15. Ein Stein

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PASCAL LEEEEEBT ER LEEEEBT ER HAT ES ÜBERLEBT
Ich war nie so glücklich in meinem leben. Der junge wir nächste Woche entlassen.

Die nächsten Konzerte werden ersteinmal abgesagt. Pascals Gesundheit ist momentan wichtiger.
Ich habe nochmal mit dem Arzt gesprochen, er hat schwere innere Verletzungen gehabtund es wir wohl doch länger als zwei Wochen dauern.

"Chrisi? Maxi?"
"Ja?", antworten beide simultan.
"Wollen wir Pascal besuchen gehen? Der freut sich bestimmt einen Wolf."
"Au ja gerne!", ruft Chrisi und springt auf.
Auf der Fahrt zum Krankenhaus ist es allerdings ziemlich still. Keiner weiß was uns gleich erwarten wird und alle versuchen sich irgendwie darauf einzustellen.
"Sollen wir uns ablenken? 'N bisschen Musik vielleicht?"
"Ja bitte.", Maxi schwelgt in Gedanken.
Es spielt "You only live once" von Suicide Silence.
Ich sehe wie in Chrisis Augen sich Tränen bilden und schalte schnell um auf Radio.

*Chrisis Pov*
"Raum 379, das ist in der dritten Etage links um die Ecke den Gang entlang neben dem Schwestern Zimmer."
Sushi bedankt sich und wir gehen suf den Aufzug zu. Keiner hat lust bei 25 Grad drei Etagen Treppe zu laufen.
Die Tür öffnet sich und eine Ärztin steigt aus, begrüßt uns freundlich und schon ist sie auch schon wieder weg.
Der Gang in dem Sein Zimmer liegt ist echtrem lang und unübersichtlich.
Nach weiterem fragen einer Schwester erreichen wir jedoch endlich das Zimmer.
Ich klopfe.
"Joo?" Kommt eine müde Stimme von innen.
Ich öffne die Tür und das breiteste schmerzverzogene lächeln das ich je gesehen habe strahlt mir entgegen.
Ich laufe auf ihn zu und möchte ihn umarmen, er aber nimmt schutzposition ein und wimmert. Ich bin traurig..
"Chrisi ist nicht wegen dir nur mein Rücken ist dermaßen im Eimer", sagt er mit einem verlegen Lacher.
Wir reden bestimmt zwei Stunden miteinander als plötzlich Pascal ganz blass wird.
"Jo bro alles gut bei dir??" Fragt Sushi beängstigt.
Mit einem Stöhnen kippt er um.
Ich öffne sein Augenlid. Keine pupille.
"ARTZT. SUSHI. SOFORT EIN ARTZT."
Sushi stürmt raus und kommt mit mehreren Schwestern wieder.
"Wir brauchen Dr. Dieken einmal in Raum 379. Es ist dringend." Sagt die eine Schwester.
"Sie müssen nun leider den Raum verlassen. So leid es mir tut."
Wir verlassen den Raum. Ich sinke an der Wand mit beiden Händen im Gesicht zu Boden.
"Das darf doch alles nicht wahr sein.", schluchtze ich.

"Chrisi ich...ich muss..."
"DU MUSST WAS?!" schreie ich Sushi an.
"Pascal er... er hat gesagt ich soll dir was ausrichten..."
Meine Augen werden größer
Verbissen frage ich: "und zwar?"
"Er er liebt dich."
"Du... du... DU DUMMES ARSCHLOCH! HÄTTEST DU DAS NICHT FRÜHER SAGEN KÖNNEN? ICH BRING DICH UM!"
und mit diesen Wörter drehe ich mich um und stürme die Treppe hinunter.
Unten fängt mich Kevin auf, hällt mich fest.
"Hey hey hey ganz ruhig" sagt er
"WIE SOLL ICH DENN BITTE RUHIG BLEIBEN?! VILLEICHT IST ER TOT!" weine ich los und breche zusammen.

Das Leben Könnte So Einfach Sein (Eskimo Callboy FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt