Kapitel 21

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Marco POV.

Letzte Nacht war einfach, naja wie soll ich es beschreiben? Atemberaubend und einfach nur wunderschön. Ich liege hier nun schon seit 2 Stunden wach im Bett, zur Seite gedreht und kann nicht schlafen. Immer mal wieder habe ich ihr beim schlafen zugesehen. Wie friedlich sie hier lag, in meinem Bett und ein Lächeln auf den Lippen hatte. Sie war wirklich hier. Ich wusste, dass sie nur mit mir geschlafen hat da sie betrunken war, jedoch war ich ihr so nah schon lange nicht mehr und ich hoffe sie denkt jetzt nicht, dass ich sie nur ausgenutzt hatte denn dies war nicht so. Liebte sie mich noch? Ich tat es und zwar mehr als mein eigenes Leben. Es war damals der größte Fehler den ich jemals tun konnte, sie und Felix so zu vernachlässigen. In meinem Kopf ging nur eines die ganze Zeit, immer und immer wieder, herum. Im betrunkenen Zustand sagte man die Wahrheit und machte das wonach man sich sehnte. Das heißt doch, dass sie es nicht nur gemacht hat weil sie betrunken war, oder? Ich konnte es einfach immernoch nicht fassen, dass sie wirklich hier in meinem Bett lag. 50 Zentimeter neben mir. Als ich merkte, dass sie wach wurde, drehte ich mich schnell wieder auf die andere Seite und tat so als würde ich schlafen. Ich merkte wie sich lange Zeit nichts tat. Irgendwann hob sich das Bett was mir sagte, dass sie aufgestanden ist. Ich wusste nicht was sie tat aber nach ein paar Minuten entfernten sich ihre Schritte. Nein, sie durfte jetzt nicht gehen. Sie sollte es nicht. Ich wollte ihr doch noch unbedingt etwas sagen. Diese drei verdammten Worte die ich ihr schon so lange sagen hätte müssen und es einfach nicht geschafft hatte. Ich stand leise auf und sah, dass sie vor dem Spiegel stand und meine Kunstwerke betrachtete. Meine Boxershort hatte ich vorher schon angezogen. Langsam lief ich zu ihr, umarmte sie von hinten und fing an kleine Küsse an ihrem Hals zu verteilen. Früher hatte sie das schon verrückt gemacht und jetzt ist es noch genauso. Sie legte ihren Kopf etwas zur Seite, sodass ich besser hinkam, schloss die Augen und stöhnte etwas. Ich fing an zu lächeln weil sie mich nicht wegstieß, mich nicht an schrie, dass ich mit ihr geschlafen hatte und mich einfach machen ließ. Irgendwann hörte ich auf und schaute sie über den Spiegel an. Auch sie öffnete ihre Augen wieder und erwiderte den Blick. Ich wusste nicht wie lange wir einfach nur da standen und uns über den Spiegel in die Augen schauen aber es war auf jedenfall lange. Irgendwann löste ich mich von ihr und drehte sie um. Jetzt waren wieder so viel Meter zwischen uns da wir beide ein paar Schritte zurück gegangen sind da wir beide nicht wirklich wussten wie wir mit der Situation umgehen sollten. Ich nahm all meinen Mut zusammen und fing an zu sprechen. Ich sprach mir alles von der Seele was ich schon viel früher zu Uhr sagen hätte müssen. ,,Damit das jetzt hier nicht in einem schweigen endet bevor du gehst will ich dir einfach jetzt was sagen was ich schon viel früher hätte sagen müssen es aber einfach nicht geschafft habe weil ich zu dumm war. Sarah du bist ein wunderschönes, intelligentes, nettes und liebenswürdiges Mädchen das mich verändert hat. Du hast es geschafft, dass ich wieder lieben konnte. Du warst immer an meiner Seite, egal wie schlecht es mir hing oder wie ich dich manchmal behandelt habe. Du bist mir immer zur Seite gestanden und hast mich vor jedem verteidigt. Du hast mit mir bestimmt mega viele unglücklichen Zeiten gehabt und dir ging es bestimmt nicht immer gut und trotzdem warst du immer für mich da, hast für mich gesorgt wenn ich krank war oder hast mir deine Liebe gezeigt. Und ich? Ich bin so ein verdammtes Arschloch und lasse dich im Stich. Ich kann dir bis heute keinen genauen Grund dafür nennen wieso ich das gemacht habe. Ich kann dir nur sagen, dass es mir unendlich leid tut und ich will es wieder gut machen. Ich weiß, dass ich dich..., euch, nicht verdient habe und du einfach viel zu toll und gut für mich bist aber ich kann einfach nicht mehr ohne dich Baby. Ich will dich einfach wieder zurück. Ich liebe dich.''

Ich schaute ihr länger in die Augen

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Ich schaute ihr länger in die Augen. Ich wusste nicht was gerade in ihrem Kopf vor ging und ich wollte es irgendwie auch nicht wissen. Ich wollte einfach nur Mein Mädchen wieder zurück haben. Sie öffnete leicht ihren Mund um etwas zu sagen. ,,Ich liebe dich...-" Sie konnte ihren Satz nicht mehr zu ende sagen, da ich auf sie zu lief, ihr Gesicht in meine Hände nahm und sie einfach nur küsste.

Und in diesen Kuss setzte ich jede Emotion die ich ihr gerade zeigen wollte

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Und in diesen Kuss setzte ich jede Emotion die ich ihr gerade zeigen wollte. Liebe, Verzweiflung und Trauer.

Also irgendwie wurde das Kapitel gestern bei manchen nicht angezeigt weshalb ich das jetzt nochmal hochlade. Ich habe gerade einen 13 Stündigen Star Wars Marathon hinter mir.😂💕

Sarah

Kann Aus LIEBE HASS werden?! (Marco Reus FF)Where stories live. Discover now