Die wahre Geschichte von Phineas und Ferb

Candace Flynn

"Es gibt 6 Wochen voller Sommerferientage bis die Schule beginnt und es Ernst wird...." Candace, 15 Jahre alt (geboren am 11.Juli.94) liegt in ihrem Bett und summt diese Melodie, die sie jeden Tag begleitet. Schnell steht sie auf und macht sich fertig. Sie will unter keinen Umständen verpassen, was ihre 2 kleinen Brüder Phineas und Ferb wieder anstellen. Sie rennt runter in die Küche und schaut aus dem Fenster. Ihre Brüder sitzen am Baum. Zusammen mit Perry, ihrem Haustier. Ihre Mutter gibt ihr einen Kuss. 

"Guten Morgen Candace. Ich muss jetzt einkaufen. Häng bitte die Wäsche auf, okay?"

Candace schaut verwundert. "Ja, kann ich machen, aber dann habe ich ja total viel zu tun. Ich muss die Wäsche aufhängen und auf Phineas, Ferb und Perry aufpassen!" Ihre Mutter schaut traurig auf den Boden. 

"Schatz... hast du deine Therapie noch nicht begonnen?"
"Wofür?" fragt Candace verdutzt.

"Für deine Schizophrenie. Phineas ist schon tot, seit Jahren. Perry auch. Und Ferb existiert nicht.... Candace bitte, geh heute zum Therapeuten!"

Candace lacht nur und schaut aus dem Fenster. "Was die Beiden heute wohl wieder anstellen..."

"Ferb, ich weiß, was wir heute tun werden!" hört sie.

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Als Candace mit ihrem Frühstück fertig war, holt sie die Wäsche aus dem Badezimmer und geht in den Garten. Sie hört den Wind... und die Lache von ihrem Bruder Phineas... Er baut gerade an etwas herum... eine Zeitmaschine! 

"Phineas!!!" Candace läuft zu der Zeitmaschine die neben dem großen Baum im Garten steht.

"Ja, Schwesterherz?"

"Das sage ich Mom! Macht euch auf etwas gefasst! Ich krieg euch heute dran, das weiß ich!"

Schnell greift sie zum Telefon. "MOM!!! Komm sofort nach Hause und schau, was die Jungs wieder angestellt haben! Schnell!!! Sonst verpasst du's!"

"Schatz.. bin auf dem Rückweg..."

Candace rennt kurze Zeit später ins Haus und öffnet ihrer Mutter die Tür. "Schnell schau!" ruft sie. Ihre Mutter stellt traurig die Einkaufstüte auf dem Boden, geht in die Küche und schaut aus dem Fenster.

"Da ist nichts und niemand, Schätzchen." Candace erschreckt, denn ihre Mutter hat Recht. Sie fängt an zu weinen.

"Immer stellen die Jungs etwas an und du bist weg. Nie siehst du was sie anfangen, NIE!!!" Sie rennt in ihr Zimmer und schließt sich ein.

Ihre Mutter sitzt auf dem Sofa und weint ebenfalls. Sie weiß nicht, was sie tun soll.

Ein letztes Mal schaut Candace aus dem Fenster. Liebevoll winken Phineas und Ferb ihr zu.

Sie setzt sich an ihren Schreibtisch und schreibt einen Brief:

Liebe Mom. Lieber Dad.

Ich kann nicht so weiter leben. Ihr glaubt mir nichts, ihr denkt ich habe immer Unrecht, und ihr denkt, ich müsse zu einem Therapeuten, da Phineas angeblich tot ist und Ferb nicht existiert. Ich liebe euch über alles, versteht mich nicht falsch. Aber ich habe keine Freunde und niemand glaubt mir und denkt ich wäre krank. Ich habe das nun seit Jahren mitgemacht und weiß nicht mehr weiter, es tut mir so Leid. Ich liebe euch. Lebt Wohl, Mom und Dad. Lebt Wohl, Phineas und Ferb. Nehmt euch kein Beispiel an eurer großen Schwester. Die Wäsche ist das einzige, was ihr aufhängen solltet, nicht so wie eure Schwester es getan hat.

Sie schließt ihre Zimmertür leise auf und hört ihre Mutter weinen. Sie legt den Brief auf das Bett ihrer Eltern, und holt sich einen Stuhl und ein Seil.