21

1.4K 78 8
                                    

Der Griff um meinem Handgelenk wurde verstärkte sich und Ich zog vor schmerz, scharf die Luft ein. "Ich weiß das dich meine 'Frau' beauftragt hat, kleine! Und wenn Ich erfahre das DU, ihr oder irgendjemand anderem etwas von diesem Vorfall erzählst, dann bist du dran, Prinzessin!" Er verstärkte noch einmal fest den Griff um meinem Handgelenk und ließ mich dann los. Ich verließ sofort das Cafe und rannte so schnell ich konnte zur Agentur zurück. Ich stürmte in das Büro von Cande und mir und ließ mich erschöpft an der Tür hinunter gleiten. "Tini!? Was ist passiert!?" Rief meine Beste Freundin schockiert und kniete sich zu mir runter. Ich hatte sie gar nicht bemerkt. "Was ist passiert, Tini!?" Wiederholte sie, als Ich ihr noch immer nicht geantwortet hatte. "Ich..." fing Ich an, doch meine Kehle war wie zugeschnürt. "Wenn Ich erfahre das DU, ihr oder irgendjemand anderem etwas von diesem Vorfall erzählt hast, dann bist du sowas von dran, Prinzessin!" Wiederholte sich die Drohung von Peter in meinem Kopf. "Tini!" Rief Cande besorgt und ungeduldig. "Es.... istAlles gut.... Sag Sarah das ich nach Hause gegangen bin...." Ich stand auf und öffnete die Tür, doch Cande hielt mich auf. "Warte!"  Rief sie und umklammerte, mein noch immer schmerzende Handgelenk. Ich verzog schmerzhaft mein Gesicht und zog meine Hand wieder zurück. "Was hast du da gemacht?! Dein Handgelenk ist ja ganz blau und grün!" Rief sie schockiert. "Nichts!" Zischte Ich und verließ ohne ein weiteres Wort die Agentur.

Jorge

"Jorge, du musst ihr vertrauen..."
Riet mir Rugge. "Tini liebt dich... sie würde dir niemals Fremd gehen.... Vertrau ihr einfach."
Riet mir Rugge. "Ich vertraue ihr doch... aber nicht den Männern da draussen." Rugge seufzte.
"Ihr wird schon nichts passieren..."-"Rugge!?" Ertönte Candes Stimme. "Ja, mein Schatz?" Cande kam hektisch ins Wohnzimmer gestürmt und fing an dürres zeug zu reden. "Beruhig dich.... was ist denn passiert?" Cande setzte sich neben Ruggero aufs Sofa und fing noch einmal von vorn an.
"Tini.... Tini, kam von einem Auftrag wieder...." Sie machte eine kleine Pause und erzählte dann weiter. So langsam wurde auch ich immer nervöser. "Sie kam panisch ins Büro gestürmt... ich wollte wissen was los war, doch sie hatte mir nicht geantwortet, nachdem dritten mal meinte sie das nichts wäre. Sie stand auf und wollte grade gehen, doch ich hab sie aufgehalten, indem ich sie an ihrem Handgelenk festhielt. Sie hat es aber sofort wieder zurück gezogen.... Ich wusste zuerst nicht warum, doch dann habe ich die blauen und grünen Flecken an ihrem Handgelenk gesehen. Sie hat darauf ganz komisch reagiert und ist dann schnell gegangen."

"Weißt du wo sie hin gegangen ist?" Fragte Ich Cande nervös.
"Nein... aber Ich vermute nach Hause.... Aber, sag ihr bitte nicht das du es von mir weißt..." Ich nickte und verließ die Wohnung von den zweien. Mit schnellen Schritten eilte ich zu Tinis Wohnung. Ich klingelte an ihrer Tür und wartete ungeduldig bis sie öffnete. Nach wenigen Sekunden öffnete Tini endlich die Tür. "Jorge?" Fragte Sie verwundert, dennoch fing sie an zu lächeln und bat mich rein.
"Was machst du hier?" Fragte sie mich neugierig. Wahrscheinlich vermutet sie schon das Cande mir etwas erzählt hatte.
"Die Frage ist wohl eher was DU hier machst. Müsstest du nicht in der Agentur sein?" Tini wurde nervös und starrte auf den Boden. "Ich.... Durfte schon eher gehen."-"Wirklich?" Hackte Ich nach. "Ja.... oder vertraust du mir nicht?" "Wie soll ich dir vertrauen, wenn du mir nicht vertraust?" Sie biss sich auf die Unterlippe und mied den Blickkontakt. "Was ist passiert?" Fragte ich sie ruhig. "Das... Kann ich dir nicht sagen." "Wie, du kannst es mir nicht sagen?"
Sie seufzte traurig und schaute mir dann in die Augen. "Weil ich es nicht darf... Wenn ich es dir sage, dann..." "Dann, was?"
Sie schüttelte nur den Kopf. "Ist Egal..." "Das ist nicht Egal! Was ist los mit dir? Ich mache mir sorgen um dich, Tini!"

"Sag es bitte keinen, Ok?" Flüsterte sie. "Versprochen." Versicherte Ich ihr. Sie zog langsam die Ärmel ihres Pullovers hoch und schaute dann unsicher zu mir hoch. Ich nahm ihr Handgelenk und musterte es schockiert. Es war Blau und Grün und sehr angeschwollen.
"Wer war das?" Fragte ich sie angespannt. "Peter...." "Warum hat er das getan!?" Am liebsten würde ich dieses Arschloch zusammen schlagen, aber damit würde ich die Situation nur noch schlimmer machen, als sie ohne hin schon ist. "Er wusste das ich Treuetesterin bin.... Und er wollte nicht das ich sein Geheimnis weiter erzähle.... Er betrügt seine Frau... mit tausend anderen... Er hat gesagt, wenn ich sein Geheimnis weiter verrate bin ich dran.... Ich habe Angst Jorge!"

Wie wird Jorge wohl darauf reagieren? Was denkt ihr?

Hab euch lieb❤❤❤

Jortini Die TreuetesterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt