Chapter 3 ✔

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Ich musste mir erst einmal Orientierung in diesem Flughafen verschaffen. So um es zu realisieren. Ich bin in im Flughafen von London. Ich war davon so begeistert.

Da war es schon wieder.

Wieder dieses Gekreische. Es ging mir schon auf die Nerven. Die anderen Fluggäste, taten so als wäre nichts. Ich schaute mich um. Echt niemand außer mir wunderte sich wer diese kreischenden, schreienden, weinenden Mädchen sind, die man außerhalb des Flughafens hören konnte. Ich ging weiter und weiter und suchte den Ausgang. War ja nicht zu 'überhören'. Meine Gastfamilie würde mich vor dem Flughafen erwarten was sie mir in Deutschland schon sagten. Als ich die Mädchen draußen sah war ich für ein paar Sekunden geschockt. Es waren hunderte..nein tausende Mädchen die geweint und gekreischt haben. Alle hielten Handys, Kameras und Plakate in die Luft. Was ist hier los? Anscheinend sind das Fans. Welcher Promi ist hier? Ich ging weiter und guckte verwundert zum Ausgang.

,,Auuuttsccch.''

Toll, da machte sich mal wieder meine tollpatschigkeit bemerkbar. Ich knallte gegen jemanden, weil ich schon gar nicht mehr darauf geachtet habe wohin ich gehe - so abgelenkt von den ganzen Fans.

,,Oh nein. Das tut mir leid. Sorry das ist wohl mein Fehler gewesen!''

Das brachte ich nur heraus. Mein Koffer, meine Tasche und meine anderen Sachen, lagen nun auf dem Boden. Und ich dazu.

,,Nein überhaupt nicht. Das ist meine Schuld. Gib mir deine Hand.''

Diese Augen, dese Haare und dann noch diese Stimme. Alles an ihm. Wow.. Ich war so von seinem Aussehen überwältigt das ich mich erst kaum bewegte und ihn nur anstarrte. Gegen ihn bin ich wohl gelaufen. Ich danke Gott zum ersten mal in meinem Leben das mir was peinliches passiert ist. 

Er hat mich angewunken und sagte daraufhin:,,Hallo?  Lebst du noch?''

,,Ja.. ehm. Ja sorry..''

Er hielt seine Hand zu mir hin und ich nahm sie an.

,,Wirklich, sorry das war mein Fehler. Ich war so abgelenkt von den Mädchen da draußen.''

,,Oh ja. Das kann ich verstehen.'' Er lächelte mich an und ein kichern schlich sich über seine Lippen.

,,Ehm, also.. das ist mir ja jetzt etwas peinlich, aber weißt du eigentlich um welchem Promi es hier geht?'' Ich sah ihn verzweifelt an und wartete drauf das er mir antwortete.

Hoffentlich hat er nicht gemerkt das ich jetzt rot wie eine Tomate wurde. Er fing auf einem mal an zu lachen und kriegte sich nicht mehr ein. Ich war total verwirrt und wusste nicht ob ich mitlachen sollte oder ob es mich aufregen sollte, dass er mich auslacht. Er zeigte mit dem Finger nach draußen zu den Mädchen.

,,Welche Promi? Also ich denke ich stehe vor dir. Ich komme gerade aus New York.''

,,Wow, ich komme gerade aus Deutschland und wegen mir kreischen auch alle total.'',sagte ich sarkastisch und verdrehe meine Augen.

Da fing er an noch mehr zu lachen. Schon so das ihm Tränen kamen. So langsam wurde ich wütend und fand es nicht mehr lustig. Während er lachte hob ich mein Koffer und das andere Zeug auf das auf dem Boden lag auf.

''Zayn. Ich bin Zayn von One Direction!? Du bist echt gut in schauspielern.''

''One Direction? Kann sein das ich das mal gehört habe. Aber ne .. sorry ich kenne dich nicht.''

Mir wurde wieder rot. So allmählich schämte ich mich jetzt sogar. 

''Echt? Wow. Die erste Person der ich begegne, die nicht so ein Aufstand um mich macht. Respekt.''

Umso mehr wir uns unterhielten fand ich ihn von Zeit zu Zeit immer arroganter. Wie ''geschockt'' er doch sei, dass ich ihn nicht kannte. Ich wusste doch das dieses schöne Gesicht nicht auch einen schönen Charackter hat. Einfach nur eingebildet.

''Sarah.. wie schon gesagt, komm ich gerade aus Deutschland.'' 

''Wir können ja mal ein Café trinken gehen oder? Als Entschuldigung!''

''Als Entschuldigung, MEINER Seits. Es war ja mein Fehler du brauchst dich überhaupt nicht zu entschuldigen!?'' Daraufhin schaute ich zur Seite und verdrehte die Augen. Es war ja wirklich meine Schuld. Was sollte ich denn sagen?

Er war trotzdem so atemberaubend hübsch. Ich konnte dieses Angebot einfach nicht abschlagen. Es verwirrte mich alles einbisschen. Einer Seits fand ich ihn etwas arrogant, aber vielleicht bilder ich es mir auch nur ein. Oder?

,,Also wann hättest du denn Zeit .. Sarah?''

,,Ich weiß nicht. Ich bin ja auch erst zum ersten Mal hier in London. Also eigentlich..'', sagte ich alls er mich dann unterbrach.

,,Okay, weißt du was? Ich gebe dir einfach meine Nummer. Du kannst dich ja melden!''

,,Ehm.. also.. Okay?''

Er schrieb schnell seine Nummer auf einem Taschentuch da wir beide kein Papier hatten. Ich nahm es an. Er lächelte mich kurz an und umarmte mich danach. Ich wurde wieder knallrot. Diesmal hat er es bemerkt und kicherte leicht deswegen. Warum hat er mich denn jetzt umarmt?

,,Okay ich muss dann schnell wieder los. Du siehst ja die kreischenden Mädels da draußen.''

Ich lächelte und sagte daraufhin:,,Ja also, viel glück. Hoffentlich kommst du da auch überhaupt lebend raus.''

Er lachte und unsere Wege trennten sich. Er zum anderen Eingang und ich zum anderen.

Als ich endlich draußen war spürte ich wie frisch und kühl es war. Ich knöpfte meinen obersten Knopf an meiner Jacke zu. Ich atmete einmal tief ein und aus. An dieser frischen Luft muss ich mich wohl gewöhnen. Ich schleifte mein Blick und suchte meine Gastfamilie.

Ah da! Eine Familie mit einem Plakat hochhaltend und der Aufschrift: 

,,Welcome to London, Sarah!´´ 

Auf meinem Gesicht breitete sich ein riesen Lächeln aus. Ich bin auf sie zu gegangen. 

,,Saarraaah!'',schrie meine Gast Schwester Cathryn. Ich lief auf sie zu und wir umarmten uns. Wir kannten uns schon, da sie mal in den Herbst Ferien bei uns war, damit wir uns besser kennen lernen würden. Wir wurden schon sowas wie Geschwister und freuten uns rieesig als wir uns wieder sahen. Ich begrüßte auch meinen Gast Eltern. Ich guckte die ganze Zeit unauffällig zu Zayn rüber. Unter den ganzen Mädchen fand ich ihn aber nicht mehr.

,,Oh mein Gott, Mommy! Da ist Zayn Malik. Mooom bitte! Komm schon darf ich mich auch da anstellen? bitte? Bitteee!?''

Oh nein bitte nicht. Bin ich die einzige die ihn nicht kennt? Sogar Cathy meine Schwester kennt ihn. 

,,Cathy? Nichtmal eine Sekunde und schon fängst du dich mit dieser Boyband zu beschäftigen. Du hast Zeit genug die leben hier in London also wirst du die wohl öfters sehen. Jetzt ist erstmal Sarah gekommen also fahren wir sie Nach Hause.''

Puuh, zum Glück lenkte meine Gast Mutter schnell ab.

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So das war das 3. Kapitel. Sorry das es so lange gedauert hat es zu veröffentlichen aber ich hatte noch nicht so viele Leser und musste erstmal warten bis einige dazu kommen. Im nächsten Kapitel werdet ihr erfahren wie sich Sarah so in ihrer neuen Umgebung einlebt und was wohl mit 'Zayn'
passiert..

Hoffe dieses Kapitel ist gut geworden. Bitte kommentiert, ließt, votet und so weiter. :D 

One year and not longer (z.m)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt