Die Macht

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Ich war jetzt schon ein paar Stunden bei Fussel im Armeeturm. Ich stand am Fenster und schaute auf die Stadt, die sich mittlerweile wieder beruhigt hatte, hinab. Der General kam zu mir und stellte sich neben mich und fing an zu reden: "Eine schöne Stadt nicht war?" Ich nickte. "Wären da nicht diese... diese..." "Terroristen" unterbrach ich ihn. "Ja" fuhr er fort, "Diese Leute wollen nur das Chaos und ich kommen nicht mehr hinter her. In den letzten Tagen haben sie zwei meiner Leute auf brutalste Art ermordet. Kannst du mir helfen? Helfen sie auf zu treiben? Und dann vor Gericht zu bringen?" Ich dachte kurz nach und sagte: "Diese Leute müssen vernichtet werden!" Fussel lächelte hämisch. Dann redet er weiter: "Wir können aber nichts machen solange der Fürst noch über die Stadt herrscht." "Wieso?" fragte ich. "Er ist schwach und kann sich nicht durchsetzten! Hilfst du mir ihn und denn restlichen Stadtrat zu beseitigen?" "Wenn es der einzigte Weg ist," antwortete ich ihn. "Es IST der einzigte Weg!" schrie er mit einer aggressiven Stimme "Nun wie willst du vor gehen?" "Gift!" antwortete er schnell "Gift?" fragte ich "ich werde doch dann auch sterben." "Nein. Du bestellst dir nichts wenn sich die Ratsmitglieder was zum trinken bestellen, dann passiert dir nichts." "Gut." sagte ich und freute mich schon darauf. Ein Grinsen kam mir ins Gesicht.

Am nächsten Abend im Feierabend-Haus der Armee. Alle Ratsmitglieder darunter auch ich. Der Fürst eröffnete die Runde mit der Frage: "wer möchte was trinken?" DustDog und Histor bestellten sich einen Wein und der Fürst und JannisX11 holten sich ein kühles Bier. Ich passte. Der Kellner brachte die Getränke. Der Fürst erhob sein Glas und sagte: "Auf eine erfolgreiche Nacht!" und trank den ersten Schluck. Die Anderen machten es ihm nach. 1 Minute später lagen alle schlafend auf dem Tisch und die Soldaten von Fussel, die eigentlich alles bewachen sollten, fesselten alle und schnürrten sie auf Pferde und ritten mitten in der Nacht einzelnt weg. Sie ritten in Richtung Wüste und ab da sah man sie wieder.

Am nächsten Morgen machte der General Fussel eine Ansage: "Der Fürst und drei seiner Ratsmitglieder haben sich in der Nacht davon gemacht und keiner weiß wohin. Der Einzige der uns noch geblieben ist, ist Sir Doppeltzahl." Ich trat vor und hielt meine Ansage: "Liebes Volk! Unser Stadtrat bestand nur aus korrupten Leuten! Darum bin ich froh das sie weg sind! Der General und ich werden nun die Bestimmung über die Stadt übernehmen!" Das Volk jubelte und Fussel und ich ließen uns feiern.

Die Zeit ging vor ran und ich bekam immer mehr Geld womit ich die Leute von der Gosse auch unterdrücken sollte. Doch ich schaffte es nicht, sie blieben untreu. Ich traf Leute die ich nicht treffen wollte, das niedere Volk. Ich musste Geschäfte mit ihnen machen, schlechte Geschäfte. Der Druck, der mir von Fussel aufgesetzt wird, war zu groß. Ich brach zusammen und dann fand ich eine Spur aus Geld auf dem verdreckten Boden. Ich folgte der Spur, sie ging hinter die Häuser. Dort war eine Gestalt... "Duuu?" fragte ich die Gestalt, ich dachte er wäre der Schütze auf dem Baum und die Person die den anderen Soldaten verstümmelt hatte. "Hallo." Plötzlich bekam ich einen Schlag auf den Hinterkopf. Ich fiel zu Boden und ich hörte noch ein leises: "Es tut mir Leid." Dann wurde es mir schwarz vor Augen...

Ein helles Licht brannte auf meine Augenlider und ich hörte ein lautes Schreien: "AUFWACHEN MANN WACH AUF!" dann bekam ich einen Schlag auf mein Schienbein. Ich schrie vor Schmerzen. Dann war ich wach. Ich schaute auf, ich schaute in zwei große braune Augen. "Ach er ist wach," hörte ich aus der Ecke des Raumes. "Wer bist du?" fragte ich die Gestalt bevor ich an den Haaren nach hinten gezogen wurde. "Das ist unwichtig!" sagte die andere Person. Ich lag am Boden und er stellte seinen Fuß auf meine Brust. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich versuchte seinen Fuß weg zudrücken, dann bemerkte ich das er kein Menschen- Fuß war... sonder ein Wolfsfuß. Mit großen Augen schaute ich ihn an. "D...Du... Du bist ei... ein Wolf," brachte ich mit stotternder und ängstlicher Stimme. "Nein ich ein Werwolf!" Sie fragten mich alles über die Armee aus. Ich musste antworten ansonsten drohten sie mich zu töten. Am Schuss sagte der Werwolf: "Und jetzt schlaf gut." er kam mit einem Tuch, das im irgendeine Flüssigkeit getränkt war, näher. "NEIN! NEIN!" schrie ich! "Hier hört dich keiner," sagte die Person in der Ecke. "sag mir wenigstens eure Namen," flehte ich die Beiden an. Doch der Werwolf sagte einfach nur: "Die sind unwichtig." Ich hörte sie lachen während ich einschlief...

Die Frage: Wer ist SIE? (RIVEN-FF)Where stories live. Discover now