Erster Eindruck

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Es war ein Monat zuvor...

Ich traf mit einen kleinen Händler Schiff mit dem Namen "Der flotte Fridolin" ein. Eine kleine Gruppe von Menschen darunter auch ich gingen von Bord. Ich war froh wieder hier zu sein, und deshalb blieb ich in der Menge stehen um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Ich sah prachtvolle Häuser und einen großen Leuchtturm. Plötzlich rempelte mich jemand von hinten an. Ich drehte mich um und sah einen jungen aber auch wohlhabenden Mann an. Ich erwartete das er sich entschuldigt, aber dem war nicht so, stattdessen schrie er mich verärgert an "Was soll das!? Wieso bleiben Sie in der Mitte der Straße einfach so stehen!?" ich erwiderte ihn "Sie hätten ja auch aufpassen sollen wo Sie hin gehen." Mit diesen Worten gingen wir unsere Weg ohne zu wissen das wir uns bald wieder sehen werden.

Ich ging zum Rathaus um mich anzumelden und einen Antrag auf ein Grundstück zu beanspruchen. Also ging ich rein und musste mich erstmal anstellen. Als ich dann endlich dran kam sah ich einer etwas älteren Frau in die Augen. Sie sagte mit einer lauten Stimme "NAME!" "Ja natürlich mein Name ja genau mein..." "NAME!" "Herr Doppelzahl Tobey Doppelzahl" "gut... und was wollen Sie?" "Ich will mich hier nieder lassen." "Okay Sie sind eingetragen. Sie können gehen." Mit diesen Worten ging ich los, und erhoffte mir ein tolles Leben hier.

Ich ging aus dem Rathaus raus schaute mich kurz um und dachte: "die Stadt hat sich ziemlich in der letzten 14 Jahren verändert"

Als ich um die erste Ecke ging, war dort eine Person. Ich kannte die Person nicht, da ich ja erst hier angekommen war. Er sprach mich mit einer tiefen und zugleich düsteren Stimme an: "Ey! Du... komm mal her." Ich drehte mich um und sah ihn an. Ich konnte nur seine Umrisse erkennen. Ich antwortete ihn: "Was wollen Sie?" "Komm her." Ich wurde neugierig und näherte mich langsam. "Wer sind Sie?" fragte ich ihn. Er antwortete: "Das wirst du noch früh genug erfahren." "Was wollen Sie?" Fragte ich ihn nochmal während mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. Als ich ca. zwei Meter von ihm entfernt war flüsterte er: "Du bist doch bestimmt für Demokratie in der Stadt oder?" "Ja, sicher", Beantwortete ich seine Frage. "Gut dann bist du hier in der falschen Stadt, in dieser Stadt herrscht keine Demokratie. Aber ich kann das ändern, ich brauche nur Hilfe. Kannst du mir helfen?" "ja, was soll ich tun?", fragte ich ihn. Er meinte, dass ich am nächsten Tag zu Kirche kommen soll. Dann schlug er mich mit einem Eimer auf den Kopf, ich taumelte und fiel zu Boden.

Als ich wieder aufwachte sah ich ein unbekanntes Gesicht, OK das wunderte mich nicht wirklich. Er trug eine Sonnenbrille, trotzdem hatte er einen Sonnenbrand im ganzen Gesicht. Er fragte mich: "Alles Gut bei dir?" Ich blinselte zweimal und schaute mich dann um, dann antwortete: "Ja glaub schon. Wo bin ich und wer bist du?" fragte ich. Er sagte: "Du bist in der Nähe des Rathauses..." "Und wer bist du?", unterbrach ich ihn. "Ich bin Herr Besitzer, Fusselbesitzer. Ich bin der General der Armee",

Er gab mir seine Hand und half mir hoch. Als ich stand klopfte ich mir den ganzen Dreck und Staub von der Kleidung. und bedankte mich und wollte mich grad verabschieden und mir einen geeigneten Platz für mein Anwesen suchen, als er mir eine Führung durch die Stadt anbot.

Ich fand das Anbot sehr zuvorkommend und während er mir die wundervolle Stadt zeigte gab er mir auch viele Informationen über einzelne Einwohner. Darunter auch die mysteriöse Person von vorhin. Er riet mir mich von ihm fernzuhalten, daraufhin erzählte ich Herrn Besitzer mein Gespräch mit der Person und dass ich mich mit ihm an der Kirche treffen wolle. Ich wollte jetzt nicht mehr zum Treffen mit dieser Person erscheinen, aber Fussel über zeugte mich doch hinzu gehen. Er versicherte mir das ich sicher sei, er und ein paar seiner Männer verstecken sich hinter den Büschen und Sträuchern. Ich sagte zu, und wir führten die Rund Führung fort. Wir stiegen auf einen Berg wo eine Höhle war, von dort kamm ein lautes Gemurmel und vereinzelte Schreie. Ich fragte wer oder was da wohnen würde, doch selbst der General der Armee wusste es nicht. Er wusste nur das man es manchmal in der Nacht sehen würde. Wir wanderten weiter hoch bis wir auf der Spitze waren. Von dort hatten der General und ich einen wundervollen Ausblick, leider aber nicht auf der anderen Seite des Berges, wo auf der einen Seite alles in Ordnung und heile schien ist auf der anderen Seite alle Kaputt und dreckig. Während auf der einen Seite nur die Gesunden und Reichen sind, sind auf der anderen die Armen und Kranke. Ein trauriges Weltbild. Doch genau wie Fussel schaute ich einfach nur weg...

Die Frage: Wer ist SIE? (RIVEN-FF)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant