coming out of my cage and i've been doing just... fine? (2/2)

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„Harry, keiner meiner Söhne wird schwul sein. Wir haben dich zu etwas besserem erzogen, als zu schwul zu sein. Vielleicht hast du in der Kirche einfach nicht genug zugehört. Ich weiß in Herr Gotts Namen dich dazu getrieben hat auch nur zu glauben, dass du schwul bist. Aber hab keine Angst, wir werden dir helfen die Gedanken, an denen du so leidest, abzuwimmeln. Aber jetzt will ich, dass du auf dein Zimmer gehst und dort betest, dass Gott dir aufgrund deiner Sünde für die Menschheit vergibt." Mein Vater hatte wirklich gesagt „helfen".

Ich war sprachlos. Wie konnten sie noch nichtmal denken, dass schwul sein keine Option war?

Meine Mum kam zu mir, zog mich an meinem Arm hoch, schleifte mich die Treppen mit hoch und schubste mich regelrecht in mein Zimmer. Ich fühlte mich gedemütigt. Die Luft verließ meine Lungen, als ich auf den Boden knallte.

Meine Mum Stand über mir und funkelte mich an.

Ihr Gesicht zeigte nichts anderes als Ekel.

„Du bist genauso eine Enttäuschung, wie deine Schwester war", spuckte sie.

Louis p.o.v

„Louis! Beeil dich!"

Ich stolperte aus meinem Zimmer und versuchte meinen Schuh dabei anzuziehen. „ich bin unterwegs, Dad, gib mir nur noch 5 Sekunden!", rief ich zurück, als ich endlich meinen Schuh anbekommen hatte. Ich lächelte und sah in den Spiegel um sicher zu gehen, dass ich vorzeiglich aussah für den ersten Tag zurück im Camp. ich liebte es ein Angestellter im Camp Valentine zu sein und besonders liebte ich es Teenagern, die es wirklich brauchten, zu helfen. Mein Dad leitete das Camp, also kannte mich jeder, der in der Nähe wohnten. Außerdem habe ich neue Freunde gefunden, was ziemlich gut ist, weil ich in der Schule nicht so viele Freunde hatte. Eigentlich hasste mich jeder in der Schule. Ich wusste nicht, warum sie mich nicht mochten, ich hatte ihnen nämlich niemals irgendwas getan. Ic könnte genauso gut durch den Gang mit gesunkenem Kopf gehen und sie würden mich genauso ignorieren oder irgendwelche Sachen nach mir werfen und mich als „homophob" , „Jesus' Schlampe" oder anders beleidigen. Ich konnte nicht verstehen warum sie mich so nannten, naja, ungefähr wusste ich es. Es war eigentlich nicht mein Fehler, es war mein Vater, der Homosexuelle hasste. Ich meine, ich unterstützte keine Schwulenhochzeit, weil es einfach gegen meine Religion war, aber ich hasste homosexuelle nicht, sie waren ja auch Menschen.Ich hatte das mal versucht meinem Vater zu erklären, aber er hatte es nichtmal versucht zu verstehen, also hatte ich es einfach mal akzeptiert.

Ich rannte nach unten und sah meine Eltern und meine Schwestern unten an dem Küchentisch sitzen. Meine Schwestern redeten glücklich miteinander während meine Mutter Teller, die mit Essen behäuft waren, auf den Tisch stellte. Mein Vater las wie immer die Zeitung. Nun klappte er die Zeitung zusammen um mich anzuschauen und sofort lächelte er mich an.

„Ja endlich Louis... Bist du fertig für diesen großen Tag?"

Ich nickte und setzte mich zu Fiz und Daisy.

„Natürlich, ich liebe es im Camp zu arbeiten" Meine Mutter setzte sich an den Tisch und wir hielten unsere Hände. Mein Vater räusperte sich.

„Louis willst du das Gebet einleiten?"

Ich nickte erneut.

„Okay. Danke Gott für dieses wundervolle Essen was uns unsere hübsche Mutter zubereitet hat. Danke, dass wir alle gesund sind und danke, dass du auf uns alle aufpasst. Amen"

„Amen", sagte jeder und jeder von uns begann zu essen.


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Ja dieses Teilkapitel ist nicht so lang, aber ich hoffe ihr werdet den Anfang mögen, das zweite Kapitel ist auch bereits übersetzt und es wird echt schon direkt sehr sehr spannend! Lasst mir eine Rückmeldung zurück! 

ALL the love

K xxx

Camp fuck up ( german translation)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt