Silvanias Geheimnis

504 20 0
                                    

Endlich war Samstag, freute ich mich innerlich. Warum ich mich freute? Ich wurde heute aus dem St. Mungo entlassen und würde schon in wenigen Minuten vob der Weasley-Familie abgeholt werden.

Draußen schien die Sonne, weshalb ich gleich nach unten ging um zu warten. Ehe ich mich versah, standen die Weasleys sogar schon da und umarmten mich. Auch Tonks war mitgekommen, die mich ebenfalls umarmte und die ich letztendlich nicht mehr loslassen wollte.

Während die anderen zum Auto gingen um meine Sachen einzupacken, ging ich mit Tonks noch schnell zu der Heilerin um ihr den Zettel geben, dass ich heute entlassen wurde. Die Heilerin umarmte ich mich zum Abschied und wünschte mir viel Glück für die Schule.

Nachdem Tonks und ich auch zum Auto der Weasleys kamen, stiegen wir alle ein. Es war zwar etwas wenig Platz, aber es ging.

Die ganze Fahrt über unterhielten wir uns, bis wir schließlich in Hogwarts ankamen.

George und Fred nahmen meine Koffer, während Ginny und ich die zwei Rucksäcke von mir trugen. Zusammen brachten wir alles in Hermines und meinen Schlafsaal. Danach gingen wir zur Großen Halle, da wir alle Hunger hatten.

Als wir eintraten sahen alle zu mir und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Doch ehe ich mich versah standen Daphne, Hermine und Silvania auf, um mich zu umarmen. Zu viert standen wir jetzt in der großen Halle, natürlich immer noch in einer Umarmung, als sich plötzlich Dumbledore erhob.

Schnell flüsterte mir Silvania noch zu, ob wir uns später am schwarzen See treffen konnten, was ich ihr mit einem Nicken beantwortete. Dann gingen wir alle an unsere Tische. Silvania an den Slytherintisch und wir anderen an den Gryffindortisch, wo ich zwischen George und Hermine saß.

Getuschel verbreitete sich, dass jedoch verstummte als Dumbledore sich räusperte und mit seiner Rede begann. "Liebe Schüler und Schülerinnen, erst einmal muss ich loswerden, dass Saphira wieder hier ist, die jetzt zwei Wochen im St. Mungos war. Außerdem etwas, dass ich mir bis heute aufgehoben habe und zwar... . Lord Voldemort ist zurückgekehrt. Wir müssen uns mehr denn je in Acht nehmen. Gryffindor und alle anderen Häuser bekommen für die Tapferkeit und den Mut, den sie aufgebracht haben, jeweils 200 Punkte. Den größten Dank möchte ich jedoch Harry Potter, Hermine Granger, Ron, Fred und George Weasley, Daphne und Saphira aus Gryffindor und Silvania Shadows aus Slytherin aussprechen, die sich für Hogwarts am meisten eingesetzt haben. Den größten Dank jedoch bekommt Saphira, die nichts und niemanden verraten hatte, obwohl sie sehr viele Flüche abbekommen hatte. Danke für alles!"

Alle applaudierten und ich lehnte mich an Georges Schulter. Erst als das Festmahl vorbei war, rannte ich zum schwarzen See, wo Silvania schon auf mich wartete. Ihr Blick verriet mir, dass sie sich Sorgen machte. "Silvania", sagte ich freundlich. "Oh hey. Du bist gekommen", sagte sie, mit einem traurigen Unterton. "Was ist los?", fragte ich besorgt. "Ich verlasse Hogwarts", sagte sie mit stickiger Stimme. "Wie das?", fragte ich.

"Saphira, das was ich dir jetzt sag, ist etwas, dass ich nur wenigen verrate, aber du musst mir versprechen es niemanden zu erzählen, ja?", sagte sie. Ich nickte als Antwort und setzte mich, um ihr besser zuhören zu können.

Saphira, ich bin ein Vampir. Wahrscheinlich hasst du mich jetzt, aber ich kann nunmal nicht ändern was ich bin", sagte sie traurig. Ich schüttelte energisch den Kopf und sah sie an. "Nur weil du ein Vampir bist, soll ich dich hassen?
Hättest du mich in der Nacht nicht gefunden, wäre ich erfroren", sagte ich und umarmte sie.

"Wir sollten zurückgehen", sagte ich und ging los. Silvania blieb sitzen und ich wusste auch warum. Silvania liebte die Dunkelheit. Mit einem letztem Blick auf sie, verschwand ich in der Schule und ging zurück in den Schlafsaal, wo ich mich aufs Bett warf und einschlief.

----------------
Die Kapitel werden immer kürzer. Tut mir wirklich, wirklich leid.

Saphira Lily Black - Tochter von Sirius Black Band 1  *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt