„GIB ES ZURÜCK!"
„NEIN!"
„DAS IST ABER MEIN SPIELZEUGAUTO, PATRICK!"
„ES REICHT, JUNGS!"
Ich schlug meine Augen auf und seufzte. Ich stülpte mir eine Strickjacke über mein Tank-Top und lief nach unten.
„Was soll der Lärm am frühen Morgen?!"
„Er hat mein Auto geklaut!"
„Du hast gesagt, dass ich damit spielen darf!"
„Jetzt wollte ich aber damit spielen!"
„Frühstück ist fertig!", rief Dean aus dem Esszimmer.
„Habt ihr gehört? Ab zum Tisch mit euch!"
Sie liefen, gefolgt von mir, zum Tisch.
„Guten Morgen, Leute."
„Morgen, Schlafmütze."
„Sei leise, Liam! Bei deinem schnarchen war ich die halbe Nacht wach."
Die Jungs lachten und ich biss genüsslich in mein Brötchen.
„Was steht heute an?", informierte sich Dean.
„Die beiden Zwerge werden abgeholt und heute Abend kommen Mom und Dad zurück."
„Ich bin für den Strand.", meldete sich Victoria.
„Ohne mich.", meinte ich.
„Liebend gerne.", lächelte Victoria.
„Wieso nicht?", fragte Ryan.
„Keine Lust."
„Komm schon."
„Nein."
„Bitteeeeee."
„Schatz, lass sie doch."
„Dann geht ohne mich. Ich lasse sie nicht hier alleine mit den beiden."
„So weit kommt es noch, dass du wegen ihr hier bleibst."
„Was soll das denn heißen?!" , meinte ich kalt.
„Bist du irgendwie mit dem falschen Fuß aufgestanden oder was ist los? Kannst du bitte einmal aufhören sie zu kritisieren?!", mischte sich Liam ein.
„Liam, lass es."
„Nein, ich lasse es nicht! Willst du nichts sagen, Ryan?!"
„Was soll ich denn sagen? Ich mische mich da nicht ein."
„Geh mit Victoria zum Strand, wir bleiben hier bei Madison, oder Jungs?"
„Jap.", stimmten alle zu.
„Wieso macht ihr das jetzt? Was habt ihr denn alle gegen mich? Seitdem ich mit Ryan zusammen bin versucht ihr einen Bogen um mich zu machen! Wieso macht ihr das?! Ich habe auch Gefühle.", schluchzte sie.
