Die Freundschaft

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P.o.v Manu

Paluten und ich beschlossen spazieren zu gehen. Ich mag Paluten, er hat mich aus diesem dunklen und viel zu kleinen Raum geholt und jetzt wohne ich bei ihm. Er macht mir was zu Essen und ich darf bei ihm schlafen, besser hätte es mich gar nicht treffen können. Ich hoffe nur Paluten mag mich auch so sehr, wie ich ihn mag. Nach dem er diesen 'Fernseher' oder wie das Ding hieß aus geschaltet hatte hat er mich wieder hinter den Ohren gekrault. In seiner Nähe fühle ich mich sicher und beschützt, er löst in mir so ein angenehmes warmes Kribbeln aus. Ich merkte wie meine Augen zu vielen und ich langsam einschlief.

Palle, wo bist du? Wo bin ich? Ich sitze hier wieder in diesem düsteren Raum uns ohne Paluten, er ist weg. Die Wärme ist weg und der kalte Stein Fußboden lässt meine nackten Füße frieren. Da ist diese blöde Tante von der Rezeption und grinst richtig fies und dann redet sie in ihren viel zu hohen Stimme: ,, Dein neuer Besitzer hat dich wieder abgegeben, wer will dich denn bitte haben. Wenn dich morgen niemand holt, setzen wir dich wieder im Wald aus." Und sie ging, man hörte nur noch ihre Schritte. Ich will das nicht, wo ist Palle? Ich möchte wieder zu ihm, er ist der einzige dem ich vertraue!

,, Manu, Hey wach auf, was ist denn los?" , ich wachte auf und sah in die wunderschönen braunen Augen von Palle. ,, Ich hatte einen Albtraum. " - Antwortete ich und noch irgendwas zu sagen nahm Palle mich in den Arm und drückte mich ganz an ihn. Da war sie wieder diese angenehme Wärme.
Ich musste lächeln, was Palle wohl merkte denn er fragte mich: ,, Was lächelst du denn so?" Ich würde augenblicklich rot und sah zu Seite. Jetzt musste Palle grinsen und drückte mich noch ein bisschen fester an ihn. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und genoss wieder seine Wärme. Nach viel zu kurzer Zeit klingelte es an der Tür, Palle löste sich von mir und stand auf um die Tür auf zu machen. Ich blieb ganz dicht hinter ihm. Vor der Tür stand ein Mann, den ich noch nie zu vor gesehen hatte. Palle umarmte ihn, begrüßte ihn freundlich und ließ ihn in unsere Wohnung, ja ich sehe diese Wohnung schon als unsere Wohnung und dieser Mann gehörte hier definitiv nicht rein! Palle schien es zu freuen, dass er hier ist, mich nicht! Ich will nicht, dass mir irgendjemand meinen Palle wegnimmt.

Das war schon das dritte Kapitel, ich hoffe, dass es euch gefällt😁

Der Kleine NekoWhere stories live. Discover now