GETTING OVER ✔️

1. | Prolog

"Ms.Jones, Ms. Duke, wollen Sie uns vielleicht sagen, worüber Sie sich unterhalten" Mr. Murs schlägt mit seiner Hand auf unseren Tisch und wir zuckten schreckhaft zusammen. "Nein, ehrlich gesagt nicht" versucht Liv so lässig wie möglich zu antworten, und kassiert deswegen einen Todesblick von Mr. Murs. "Das nächste Mal wird es für sie Nachsitzen geben" sagt er und dreht sich um. Wir atmeten erleichtert aus. "Glück gehabt" murmelt Liv , aber mir war es unangenehm. Ich spürte die Blicke von den anderen, wie sie uns anstarrten, und untereinander flüsterten. Es war nicht das erste Mal , dass Liv und ich von Mr. Murs so angestresst wurden. Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen. "Hör auf damit" flüstert Liv, sodass nur ich es hören konnte. "Womit?" fragte ich im gleichen Ton. "Dir den Kopf zu zerbrechen, weil dich die anderen anstarren" ein kleines Lächeln zog sich über mein Gesicht.

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Ich kenne Liv seit 17 Jahren, also mein Leben lang. Wir leben nebeneinander, ich mit meiner Mum und sie mit ihrem Dad. Mein Dad hat uns vor fünf Jahren für eine jüngere verlassen, weil er meinte, dass ihm das Familienleben zu viel wird. Livs Mum ist kurz nach ihrer Geburt abgehauen und hat sie mit ihrem Dad allein gelassen. Wir sind eine Familie. Aber zurück zum eigentlich Thema. Wir gehen auf die selbe Schule und haben alle Kurse außer Literatur zusammen. Wir sind hier eher die Einzelgänger, schotten uns von den anderen ab. Für uns ist das kein Problem, weil wir in jeder Situation zusammen halten und wir uns versprochen haben, dass nicht einmal ein Junge uns trennen könnte. Aber wie es der Zufall so wollte, bekamen wir zwei neue Schüler, Brüder. Jason und Logan Harper. Und ab da lief alles schief.

Schule war für mich das wichtigste. Ich mochte meine Kurse, ich hatte ein Ziel vor Augen. Das College. Aber ich hätte nie gedacht, dass sich dieses Ziel ändert. Durch die eine Person, die mein Leben auf den Kopf stellt und es ihm gelingt, mehr aus mir raus zuholen. Ich öffnete mich ihm mehr und mehr, und hatte Vertrauen zu ihm, aber damals war ich blind. Heute würde ich so etwas nicht nochmal machen, dafür tat es zu sehr weh. Alle sagen, die Zeit heilt alle Wunden. Aber das ist nicht so.

Die Zeit heilt keine Wunden. Mit der Zeit lernt man einfach nur, mit dem Schmerz umzugehen. Und egal wie sehr man es möchte, die erste große Liebe kann man nicht vergessen.

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Hello everyone here

Zu dieser Story, es würde mich sehr gerne freuen, wenn ihr es liest und mir Feedback dazu gibt, also Fehler die euch auffallen, oder Dinge, die ihr eurer Meinung nach,  verbessert werden könnten. Ich bin für eure Meinung offen, und werde versuchen, Fehler und anderes Zeug zu korrigieren!!

Ich hoffe es gefällt euch und gibt dem Buch eine Chance, die ersten Kapitel werden vermutlich nicht so gut sein, aber Besserungen werden noch erfolgen!

Thanks everyone and bye. :)

-ellisa