Kapitel 12#

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Akito POV

In dieser Nacht kam Luke nicht mehr ins Schlafzimmer zurück. Vermutlich war die Steinkatze auf ihm eingeschlafen oder so...
Nicht das es mich störte. Ganz im Gegenteil. Ich konnte mich ganz alleine ins riesige Bett legen und das riesige Zimmer bewundern, für das vermutlich eine riesige Rechnung auf dem Schribtisch meiner Mum lag.

In meinem alten Zimmer, hatte ich immer ein Platz Problem gehabt.

Meine Sachen hatten sich überall gestapelt und wenn man irgendwo angekommen ist, ist einem mit 90 % Wahrscheinlichkeit etwas aus dem Regal über einem auf den Kopf gefallen.

Wenn meine Mutter mein Zimmer betreten hat, hat es meist Bücher geregnet, da die ganzen Mäntel und Schäle und durch Sprays gerichteten Haare, immer irgendwo angekommen waren.

Ich hatte schon neben meinem Bett eine kleine Nische eingerichtet in die geschlüpft bin, wenn ich sie roch.

Im Gegensatz zu damals war dieses Zimmer hier gigantisch. Wenn ich alle meine Sachen die im alten Zimmer waren in ein Meter Abständen hier auflegen würde, hätte ich vielleicht die Hälfte des Zimmers.

Ich ließ mich in die Kissen sinken und im glücklichen Gedanken an Luke der vermutlich gerade am ersticken war, schlief ich ein.

Der Albtraum von einem Wecker, weckte mich auch an diesem Morgen. Ich setzte mich auf und warf das erst beste was ich fand nach ihm. Es war ein Gürtel. Der Wecker wurde vom Nachtkästchen geworfen, hörte aber nich mit seinem fröhlichen Gebimmel. ... okay fröhlich ist das falsche Wort, übertrieben hysterisch trifft es wohl eher.

Genervt rollte ich mich aus dem Bett, wobei ich keinen Wert auf Eleganz legte. Vermutlich sah ich wie ein erstickender Fisch aus, der mit letzter Kraft versucht sich zu dem rettenden Wasser ziehen.
Ja... das triffts auf den Punkt.

Nachdem ich eine äußerst elegante Bauchlandung, am Boden, hingelegt hatte. Robbte ich mich zu dem Wecker, der nur schlimmer hätte sein können, wenn er Jingel Bells gespielt hätte.

Er klang so als wollte er verzweifelt gute Laune verschaffen. Das ist so als würdest du Müll hernehmen und Marmelade draufschmiren und sagen "Jetzt ist es nur noch halb so schlimm."

Endlich erreichte ich den Wecker und erledigte ihn mit einem Schlag. In solchen Situationen war es gut ein klein wenig Karate zu können.

R.I.P. Wecker
Es tut mir leid. Ich habs nicht so gemeint. Hatte nur sehr schlechte Laune und du bist einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen.

Nach einer Trauerminute, stand schwankend auf.
Ich wankte zum Spiegel wo ich mir mein Spiegelbild ansah.

Jao, ich sah schrecklich aus. Meine Haare standen in alle Richtungen und ich hatte Augenringe.

Ich öffnete den Kasten und mir fiel etwas schreckliches ein beim Anblick des Gewandes.

Schuluniformen- uniforemen= Schule

Ich weiß, ich bin ein Mathegenie.
Genervt zog ich eine heraus und schlüpfte hinein.

Im Bad machte ich meine Haare und putzte meine Zähne.

Meine Augenringe waren klar und deutlich zu erkennen.

Seufzend verließ ich das Bad und holte noch eine zweite Schuluniform aus dem Kasten, für eine Person die die Nacht wohl am Gang verbracht hatte.

Den Weg zu der Stelle, fand ich in der Zwiechenzeit ohne große Probleme. Die Katze saß noch immer aus Luke, dessen Gesicht als er mich erblickte aufhellte.
Innerlich jubelte ich. Ich musste ihn nicht aufwecken.

Ich ging zu der Katze und streichelte ihr über den Kopf. Ein tiefes Schnurren erfüllte den Gang.

Aus irgendeinem Grund, liebten alle Katzen mich, sogar tonnenschwere Steinkatzen.

Die Katze stand auf und stieg von Luke's Rücken hinunter. Luke ließ erleichtert den Kopf auf den Steinboden sinken.

Wenige Sekunden traf ihn mein Fuß, in der Seite. "Jetzt wird nicht gepennt. Es ist Schule."

Kann mich irgendwer hier ablösen? Ich mag nicht Babysitter spielen...
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Die Chemie zwischen den beiden stimmt... noch etwas länger und irgendwas explodiert😂😂😂

The bride, the vampire and an alarm (Boyxboy, Yaoi)Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu