Kapitel 2

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(Clarkes Sicht immer noch)
Ich wache mitten in der Nacht, schreiend und schweißgebadet auf. Ich atme ziemlich schnell und mein Herz rast. Sofort setzte ich mich auf und beschließe ins Bad zu gehen um mich sauber zu machen. Ich nehme mir ein paar erstaunlich weiche Handtücher und einen Bademantel, so gehe ich in Richtung Bad. Ich habe Glück und es ist ausgeschildert, wie eigentlich fast alles hier. Als ich im Bad ankomme, sehe ich mich flüchtig um ob jemand darin ist, als ich niemand entdecken konnte, zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Das warme wasser floss meinen Körper hinab und spülte das Blut und den Schlamm weg. Ich fühlte mich fast wie neugeboren als ich aus der Dusche kam. Plötzlich, als ich meinen Bademantel anziehen wollte, standen zwei Männer in der Tür und grinsten mich an. Ich sagte ganz gelassen:" Was wollen die Herren hier? Es ist mitten in der Nacht." Ich versuchte selbstsicher und mutig zu klingen, doch irgendwie gelang mir das kaum. Sie grinsten immer noch und sagten dann eher zu einander als zu mir:" die ist bestimmt noch Jungfrau? Vielleicht sollten wir unseren Spaß mit ihr alls erstes haben?" Der andere nickte nur und sah mich dann an. Ich machte sofort einen Rückzieher, stolperte aber natürlich über meine Klamotten und viel unsanft auf die Fliesen. Sofort packten mich die beiden und rissen mir meinen Bademantel vom Körper. Automatisch verschenkte ich die Arme vor der Brust, doch sie wurden gewaltsam zur Seite gedrückt. Ich schrie auf, doch es kam keiner. Plötzlich fingen sie an darüber zu streiten wer als erstes durfte. Ich war zu geschockt um irgendetwas zu machen, so verharrte ich stocksteif auf dem Boden und sah atemlos dem Gespräch zu. Als sie fertig waren, konnte ich mich wieder rühren, doch was brachte mir das? "Eine Vergewaltigung. Echt super." dachte ich und zog die Beine an:" bitte nicht. Noch nicht. Ich bin noch Jungfrau.." ich wusste das, das nicht klappte, aber es war das einzige was ich sagen konnte. Sie lachten bloß und der eine hob mich hoch um mich an die Wand zu drücken. Der andere machte schon seinen Gürtel auf und zog die Hose runter. Beide grinsten nur. Ich war hoffnungslos verloren. Niemand hörte mich. Ich musste mit ansehen wie mich zwei Männer vergewaltigten. Ich spürte nichts mehr. Mein Gehirn war wie abgeschalten und ich ließ es über mich ergehen. Es fühlte sich so an, als wenn ich von oben draufsehen würde. Als es vorbei war, kauerte ich mich zusammen in eine Ecke und weinte leise.

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