Kapitel 1

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(Aus der Sicht von Clarke)
Da stehe ich nun, durchnässt vom Regen und schmutzig vom Matsch. Ich sah aus als wäre ich von irgendwo geflohen, gut vielleicht bin ich das auch aber ich sehe wirklich schlimm aus. Erst jetzt bemerke das mein Ellebogen offen ist und es mir warm, rot und dickflüssig den Arm hinunter läuft. Meine Haare sind aufgeweicht und meine Kleidung zerissen. Ich griff nach dem goldenen Türring und schlug ihn kräftig an die Tür. Einige Minuten später wurde mir die Tür geöffnet und ein großer, breitschultriger Kerl sah auf mich hinab. Ich gab etwas eingeschüchtert von mir:" Ich würde gerne mit der Chefin des Hauses reden." Der Mann nickte und nur und machte platz das ich eintreten konnte. Er führte mich durch einen endlosen Gang und am Ende des Ganges betraten wir eine große Halle. Mein Blick viel auf eine junge Frau, die etwas abseits des Sessels der in in der mitte des Saals stand und mich eiskalt und durchbohrend ansah. Sie hatte braune wellige haare und große, grüne Augen. Ich wurde etwas in richtung Sessel geschubst, wo eine ältere Dame saß. Ich schätzte sie auf ca. 50. Sie hatte eine ziemlich angenehme stimme, wie die einer Erzählerin aus meinen Hörbüchern. Sie sprach:' Wir haben dich schon erwartet Clarke Griffin." Ich war sichtlich überrascht, dass sie meinen Namen kannte, jedoch fragte ich nicht nach und nickte brav. Sie fuhr fort:" du wirst hier gut aufgehoben sein. Deine Schicht beginnt um 6 Uhr abends. Du wirst erstmal nur aufräumen und sauber machen bis du dich eingelebt hast. Lexa wird dir deinen Raum zeigen wo du schläfst. Dort liegen deine sachen.' Ich nickte wieder nur und das Mädchen mit den braunen Haaren kam auf mich zu und sah mich abschätzend an:" Ich bin Lexa. Komm mit." Ich griff schnell nach den Sachen und folgte ihr rasch. Sie hatte ein ziemliches Tempo drauf und so hatte ich probleme mit zu kommen. Irgendwann hielt sie vor einer rosafarbenen Tür und sie sah sie nur entgeistert an. Sie lachte auf und zuckte dann mit den schultern. Ich seufzte leise und betrat den Raum. Er war riesig, rosa, aber riesig. Ein großes Bett und ein Kleiderschrank standen darin, außerdem noch Regale und eine Schmink Kommode. Ich bemerkte nicht wie sie aus der Tür verschwand und sie zu fiel. Ich war allein, so schmiss ich mich auf das Bett ohne daran zu denken das ich ziemlich schmutzig war.

Eine etwas andere Clexa FanFicWhere stories live. Discover now