Remadora

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Seine Küsse vermischen sich mit den Tränen die mir die Wangen hinunter laufen. Ich löse mich von ihm und streichle ihm über die Wange. Schluchtsend lasse ich meine Strin gegen seine sinken und schaue ihm tief in die bernsteinfarbenen Augen.

"Remus, ich liebe dich!", hauche ich und hoffe, dass er mich nicht wieder fallen lässt, dass ihn dieser Kuss in all seinen Grundsätzen erschüttert hat.

"Sag das nicht Tonks, bitte!", seine Unterlippe zittert ein wenig als er das sagt: "Mich kann man nicht lieben!", in seinen Augen liegt eine unendliche Traurigkeit.

Mich ergreift ein heftiger Heulkrampf: "Ich... liebe... dich...Remus!" Ich will nicht, dass er mir wieder erzählt er würde es nicht wert sein.

Ihm läuft eine einzellne Träne übers Gesicht: "Man kann mich nicht lieben und welche dene mich lieben werden von mir verletzt Tonks, jedes einzelne Mal!"

"Du raffst es nicht, oder?", plötzlich sammelt sich in mir eine unbeschreibliche Wut an: "Du tust mit deiner Abneigung dich auf Menschen einzulassen dir selbst und den Menschen um dich herum mehr weh, als wenn du dich auf sie einlassen würdest!"

Sein Gesichtausdruck verhärtet sich und ich gehe auf ein wenig Abstand, meine Hand immernoch an seiner Wange.

"Du bist hier die die nicht versteht, ich bin es nicht wert, du würdest immer mit der Gefahr leben, jede Vollmondnacht werde ich zu einem verdammten Monster! an würde dich wegen mir aus der Gesellschaft ausschließen, ich äre der Grund, weswegen du geächtet werden würdest. Ich. Bin. Gefährlich!"

Entschlossen wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht: "Weißt du was?", meine Stimme klingt erschreckend hart: "Vielleicht bist du es wirklich nicht wert!", sein Gesicht erstarrt, im Selbstmitleid baden, aber die Kritik nicht ertragen, irgendwie war das klar! "Schwimm doch weiter in deinem Selbstmitleid, aber zieh mich da nicht mit rein! Ich werde dir jetzt nicht länger erklären, dass du es wert bist geliebt zu werden und Teil dieser Gesellschaft zu sein!"

Die Worte sind aus meiem Mund ehe mir klar ist, was ich da gerade sage. Erst will ich mich entschuldigen, aber dann wird mir klar, dass er das vielleicht braucht. Vielleicht besinnt er sich auf seinen Wert, wenn man ihn in seinem Selbstmitleid etwas bestärkt.

"Siehst du!", er hebt seine Hand und streicht mir eine Strähne hinters Ohr. Ich werde rot. Ich spüre wie sich erneut die Tränen in meinen Augen sammeln.

"Liebst du mich?", die Frage ist wieder schneller draußen, als ich den Gedanken zuende denken kann.

"Liebst du mich?", wiederhole ich die Frage energischer und greife nach seiner Hand. Er sagt nichts, aber seine Augen sprechen Bände.

"Sag es!", fordere ich ihn auf: "Bitte nur ein Mal!"

"Ich liebe dich Tonks!", mein Herz setzt einen Moment aus und ich schließe die Augen um den Moment fest zu halten, wenn er es schon gesagt hat, dann will ich nicht sehen, wie er danach verschwindet, wie er weg geht und ich ihn morgen bei der Ordenssitzung wiedersehen werde. Ich höre wie er sich bewegt, wie sein Umhang raschelt und er einen Schritt tut. Ich will ihn aufhalten, ihn küssen, ihn nie wieder gehen lassen, aber ich bewege mich nicht, keinen Zentimeter. ich öffne meinen Mund nicht und lasse mich gen Boden sinken. Erst als ich höre wie die Tür ins Schloss fällt öffne ich die Augen und lasse den Tränen wieder freien Lauf.

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⏰ Last updated: Jan 17, 2016 ⏰

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