Prolog [Nicht Korrigiert]

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Schüchtern schaute sie nach oben zu dem Mann der nur kalt und emotionlos in die großen Augen des kleines Mädchen schaute. In ihre grüne Augen konnte man deutlich sehen, dass sie ein gewisser Respekt vor dem ungefähr zwei Meter großen Mann vor sich hatte und keiner konnte sich erklären wieso. Vielleicht lag es an seine ernste Miene, seine tiefe, raue Stimme, oder vielleicht auch an seine Muskeln, das dem Oberteil das er trug fast zu Platzen zwang, oder vielleicht lag es nur daran, dass sie ihn nicht kannte.

Als er sich sicher war dass kein Mensch mehr in die Nähe war, bückte sich der Mann in der Mitte sodass er auf Augenhöhe mit das kleine Mädchen vor sich war und lächelte sie an.

"Hallo, wie heißt du denn, kleine?" fragte er freundlich und Adeodata wusste nicht was plötzlich mit ihm geschieht. Gerade noch hatte er ihre Mama zum Zittern gebracht und jetzt lächelte er sie an und sprach mit eine ganz andere Stimme und Ton als davor. In diesem Moment sprach er mit ein lliebevollen und netten Ton, seine Stimme klang auch viel netter und nicht mehr so rau, als würde er gleich jemand auffressen wollen. Im großen und ganzen war er plötzlich wie auf der Minute gewechselt, was in dem Kopf des Mädchens ein großes Fragezeichen brachte.

"Mein Name ist Dolor Angelus Adeodata Seelia" stellte sich die Kleine vor und legte ihr Kopf leicht schief um ihn anscheinend besser betrachten zu können. Ein Jugendlicher, auch ganz in Schwarz angezogen lies ein lautes Geräusch von sich was so gut wie "Sie ist so süß" bedeuten sollte und hockte sich neben der ältere Mann vor das blonde Mädchen und lächelte sie an.

"Und wie dürfen wir dich nennen?"stellte der ältere wieder eine Frage und schaute dem Mädchen in die Augen. Er hatte noch nie so ein intensiven Grün gesehen und durch ihre helle Haut stach die schöne Farbe hervor, sodass man am liebsten ganze Stunden das Gesicht des Mädchen anschauen würde. Sie war einfach eine Naturschönheit!

"Meine Mama nennt mich meistens Adeodata nur wenn sie böse ist nennt sie mich beim vollen Namen." erklärte das Mädchen und bevor der Mann noch etwas sagen konnte kam ihm der Jugendliche zuvor und Stellte sich vor. Er hatte hell blonde Haare und wie es für ein Junger Wolf in sein Alter zu erwarten war, weiß-blaue Augen mit schwarzem Rand.

"Hallo Adeodata, mein Name ist Albanus, schön dich kennen zu lernen! Der hier ist Alexius und das Mädchen hinter mir ist eine Maligne!" lachte der Jugendliche und Alexius konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, genau so wie das kleine Mädchen vor sich. Ihr Nachbar brachte ihr immer mal wieder ein paar Worte auf Lateinisch bei und daher wusste sie, dass "Maligne" das gleiche wie Bösartig bedeutete.

"Haha sehr witzig, Weißkopf! Leute wir sollten gehen, der Alpha motzt sonst wieder rum, dass wir zu spät sind dazu seid ihr auch noch nett zu ein Menschen! Das wird Ärger geben, dass wisst ihr doch!" motzte das Mädchen rum und wollte sich auf dem Weg machen.

"Albanus, geh mit ihr und sag meinem Vater, Adeodata und ich kommen ein bisschen später." befahl Alexius und der Jugendliche nickte, verabschiedete sich schnell von das Mädchen und rannte dem Wolf Mädchen hinterher. Albanus war einer der wenigen Wölfe, das schon von Geburt an sein Seelenverwandter gefunden hatte und zwar Pia, das Wolf Mädchen dass er als Maligne vorstellte. Ein Seelenverwandter ist für Wölfe etwas sehr wichtiges, wenn es sie nicht geben würde, würde sich die Rase der Wölfe nicht weiter bilden können. Klar, Wölfe könnten einfach ein Mensch schwängern oder ein Wolf des Weiblichen Geschlecht um Kinder zu bekommen, doch dann wären es keine Reinblutigen, nicht so wie bei Seelenverwandten und Weibchen können nur von dem Seelenverwandter geschwängert werden. Wenn zwei Seelenverwandte sich treffen und ein Kind bekommen, wird das Kind sicher ein Wolf sein. Wenn das Kind aber eine Mischung aus Wolf und Mensch ist, kann es gut sein, dass es im Erwachsenen Jahren ein Mensch wird und kein Wolf. Das Problem ist nur, dass Seelenverwandte sehr selten sind und die Sicherheit dass man eins findet steht eins zu 50, deswegen paaren sich Wölfe oft mit Menschen in der Hoffnung, dass es ein Wolf wird und kein Sterblicher.

• Wolves • [ON HOLD]Where stories live. Discover now