50. Kapitel | Happy End?

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Wir lösten uns voneinander und fingen an zu lachen. Berfin ging von mir runter und ich machte die Tür auf. Ich ging raus und machte die Tür hinter mir zu. Ich nahm Hevin in die Arme und lief mit ihr runter in die Küche. Ich setzte sie auf den Stuhl, ich machte den Kühlschrank auf und nahm Eier und Butter raus. Ich legte die Zutaten neben dem Herd und nahm die Pfanne aus dem Schrank.

...

Wir fuhren grad ins Krankenhaus. Ich beobachtete von der Seite Berfin, sie war still und sah nur geradeaus. Ich legte meine Hand auf ihre, die auf ihrem Oberschenkel lag. Sie sah mich lächelnd an und ich erwiderte es. Ich sah wieder auf die Straße, nahm meine Hand von ihrer Hand weg und legte es auf die Kupplung. Ich hatte ein komisches Gefühl, ich wusste nicht wieso aber ich hatte es.

Als wir ein Parkplatz fanden, stiegen wir aus. Ich nahm Hevin in die Arme und hielt Berfin an der Hand. Wir drei gingen grad zum Eingang und sahen unsere zwei Familien dort stehen. Als sie uns sahen, kamen sie auf uns zu und begrüßten uns. Wir gingen zur Intensivstation und sahen dort Doktor Schmidt stehen.

Wir begrüßten uns und er sagte: "Frau Bulut sie können jetzt mit mir reingehen."

Sie nickte und sah uns nochmal an bevor sie reinging.

10 Minuten später

Der Doktor kam raus und sagte: "Frau Bulut möchte noch mit ihnen allen reden bevor wir mit der Operation anfangen. Herr Bulut sie möchte das sie als letztes reingehen."

Ich nickte und Berfin's Mutter ging rein.

Ich lehnte mich gegen die Wand und wartete bis ich dran war. Jeder ging rein und blieb nur kurz drinnen. Endlich war ich dran und ging zur Tür. Ich atmete tief ein und aus und machte die Tür auf. Ich betrat den Raum und machte die Tür hinter mir zu. Ich sah Berfin auf dem Bett liegen und mich leicht anlächeln. Ich ging zu ihr und saß mich auf das Bett. Sie legte ihre Hand auf meine Wange und mir lief eine Träne runter. Sie strich mir die Träne weg und ich nahm ihre Hand -die auf meiner Wange lag- in meine.

"Berfin-", meine Stimme brach ab.

"Ich liebe dich Askim.", sagte sie und ihr fiel auch eine Träne runter.

"Du musst mir was versprechen ok?", fügte sie noch hinzu.

Ich nickte und wartete bis sie weitersprach.

"Wenn mir was passiert-"

"Sag das nicht.", unterbrach ich sie.

"Berat bitte lass mich ausreden. Wenn mir was passiert musst du weiter leben ok? Du darfst nicht alleine bleiben und hinter mir trauern. Du musst dich wieder verlieben ok? Du musst glücklich ohne mich werden ok?"

"Wie kannst du nur so etwas von mir erwarten? Wie könnte ich jemanden anderes lieben? Du hast mir doch gezeigt was Liebe ist, wie es ist geliebt zu werden. Du bist mein Sauerstoff! Wie könnte ich bitte ohne Sauerstoff weiterleben? Du bist mein Herz! Wie könnte ich bitte ohne mein Herz weiterleben? Du bist mein Leben! Wie könnte ich bitte ohne mein Leben weiterleben? Du bist meine Bindenprinzessen! Wie könnte ich bitte ohne meine Bindenprinzessin weiterleben? Ich kann nicht ohne dich Berfin! Du wirst aus dieser Operation ohne Tumor wieder rauskommen und dann werden wir noch Diyar zeugen. Wir vier werden dann glücklich weiter leben ok? Wir werden uns jetzt nicht verabschieden. Hast du mich verstanden?"

Sie nickte und lächelte gezwungen. Ich gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn und sie lächelte mich leicht an.

"Ich liebe dich für immer und ewig. Vergiss das nie ok?", sagte sie.

"Sag was Alltägliches zu mir. Das hört sich so an als würdest du dich von mir verabschieden.", sagte ich.

"Idiot.", sagte sie.

Bir Aşk Hikayesi ~ B&B❤ (Eine Liebesgeschichte)Where stories live. Discover now