22. Kapitel | Die neue Praktikantin

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Aber als ich sie dort sitzen sah, verging mein Lächeln.

Ich stand angewurzelt auf meinem Platz, sie kam auf mich zu und streckte ihre Hand aus. Ich sah erst zu ihrer Hand und dann in ihren grünen Augen. Sie lächelte mich wieder mit ihrem provozierenden Lächeln an.

"Hallo Berfin Abla.", sagte sie mit einer gespielten süßen Stimme.

Ich stand noch wie versteinert da und realisierte die Situation.

Nach einer Weile stand mein Chef auf und fragte mich besorgt: "Frau Gökce geht es ihnen gut?"

Ich sah zu meinem Chef und sagte: "Mir geht es Bestens. Danke."

"Ok. Also das ist unsere Praktikantin Dilara Sönmez."

"Ich weiß. Sie ist meine kleine süße Stiefcousine.", sagte ich und umarmte sie fest, obwohl ich Sie in diesem Moment umbringen könnte.

"Das ist gut, dass ihr Verwandt seid. Also ich hoffe, dass sie Frau Sönmez sich schön bei uns einarbeiten. Frau Gökce und Frau Sağlam helfen ihnen auch, wenn sie bei etwas Hilfe brauchen."

Dilara nickte und ich bedankte mich nochmal bei meinem Chef und ging mit Dilara aus dem Büro.

Als ich die Tür hinter mir zu machte, drehte ich Dilara zu mir um und sagte: "Was ist dein Ziel?"

"Mein Ziel ist dich zu provozieren, liebste Cousinchen.", sagte sie provozierend.

Ich ließ es sein und ging in meinem Büro, Dilara folgte mir. Ich saß mich auf meinem Platz und sagte zu Dilara: "Setz dich auf Melek's Stuhl. Wenn sie kommt zeigt sie dir das ganze Gebäude."

"Ok. Berfin du hast echt eine sehr schöne Kette an. Von wem ist es denn? Von Berat?"

"Dilara das geht dich nichts an!"

"Ok wie du meinst. Wann hast du es vor meiner Tante zu sagen? Weil es echt besser wäre, wenn du es ihr bald sagen würdest."

"Wie meinst du das?", fragte ich.

Dilara wollte mir grad antworten, aber Melek machte die Tür auf und nahm Dilara mit.

'Was meint sie jetzt damit?', dachte ich mir.

Ich überlegte nicht so lange nach und machte mich an die Arbeit.

Um 12 Uhr hatte ich Mittagspause. Ich nahm mir von der Kantine einen Kaffee mit in meinem Büro und rief Berat an.

"Aşkim?", sagte ich.

"Hayatim, wie geht es dir?"

"Mir ging es mal besser."

"Was ist passiert?"

"Dilara ist unsere neue Praktikantin."

"Was?"

"Ja. Leider..."

"Musst du mit ihr zusammen arbeiten?"

"Ja. Aber das schaff ich schon."

"Ok. Schatz ich wollte dich noch was fragen, nach 6 Wochen hat unser Hotel 10 Jahre Jubiläum und ich würde mich sehr freuen, wenn du mit dir dorthin gehen würdest?"

"Ja natürlich Aşkim."

"Ok, dass freut mich hahaha. Schatz ich muss jetzt auflegen, habe gleich ein Treffen mit einem Kunden."

"Ok Schatz. Ich liebe dich."

"Bende seni Hayatim." (Ich dich auch mein Leben.)

Ich legte mein Handy auf die Seite, stand auf und nahm paar Blätter mit, den mein Chef unterschreiben sollte und lief in seinem Büro.

Um 14 Uhr kam Melek mit Dilara, Melek ließ sie bei mir und fuhr nach Hause. Wie in der Früh saß sich Dilara auf Melek's Stuhl hin.

Ich nahm einen Stapel Blätter, die mit Adressen, Nachnamen, Vornamen, Telefonnummern und Kundennummern beschriftet waren und gab es ihr.

"Dilara ich habe mich jetzt an Melek's Computer angemeldet, du musst jetzt ein neues Dokument in Excel aufmachen und eine Tabelle erstellen. Nachdem du die Tabelle erstellt hast, beschriftest du die ersten Zeilen mit Vorname, Nachname, Adresse, Telefonnummer und die Kundennummer. Und wenn du das hast, trägst du die Informationen die auf den Blättern sind in die Tabelle rein. Hast du es verstanden Cousinchen?"

Sie sah mich geschockt an und sagte: "Das sind ja über 100 Seiten."

"Wenn du heute nicht fertig wirst, machst du es am Freitag weiter."

"Was ist dein Ziel Berfin?"

"Dich zu provozieren Cousinchen. Leg dich lieber nicht mit mir an.", sagte ich provozierend und fing an zu grinsen.

Ich saß mich zurück auf meinen Platz und arbeitete weiter.

...

Als ich zu Hause ankam, ging ich ins Wohnzimmer und gesellte mich zu meinen Eltern und meinen Bruder.

"Kizim wie war deine Arbeit?", fragte mich mein Vater.

"Anstrengend. Wir haben eine neue Praktikantin, weißt du wer es ist? Dilara.", sagte ich.

"Dilara ist eine echt Süße. Findest du es nicht?", fragte mich meine Mutter.

"Ich mag sie nicht Anne."

"Wieso?"

"Sie ist eine hinterhältige Schlange, aber egal. Ich geh hoch in meinem Zimmer."

Meine Mutter nickte mir zu und ich lief hoch in meinem Zimmer. Ich zog mir eine Leggings und den Pullover von Berat an, schminkte mich ab und machte meine Haare zu einem Dutt. Ich nahm mein Handy und surfte ein bisschen auf Instagram und Facebook rum. Nachdem ich fertig war, ging ich auf meine Kontakte, drückte auf den Kontakt 'Herseyim❤❤' und rief ihn an.

"Weißt du was ich gerade an abe? Haha", fragte ich.

"Was hast du denn an?", sage er mit einer pedohaften Stimme.

"Deinen Pullover du Depp. Haha"

"Schick mal ein Bild."

"Tamam warte."

Ich machte schnell ein Bild und schickte es ihm.

"Du siehst sogar im Pennerlook gut aus. Hahaha."

"Standard bei mir haha. Aber bei dir sieht der Pennerlook bestimmt besser aus als bei mir."

"Sehen wir dann schon, wenn wir verheiratet sind. Hahaha"

"Würdest du wirklich mit mir Heiraten?"

"Seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe, wusste ich gleich, dass du die Richtige bist Berfin. Du hast mir gezeigt was Liebe ist Berfin und dafür danke ich dir. Ich danke Gott dafür, dass ich dich kennengelernt habe. Ohne meine Bindenprinzessin könnte ich niemals leben. Es gibt noch so vieles zu sagen, aber am Telefon ist es scheiße. Aber Berfin seni cok seviyorum." (Ich liebe dich so sehr Berfin.)

"Bende seni B-" (Ich dich auch B- )

Als ich mich umdrehte, stand meine Mutter an der Tür. Scheiße sie hatte alles mitgehört.

"Berfin? Noldu? Bist du noch da?", fragte mich Berat in der anderen Leitung.

Ich stand einfach da, sah meine Mutter an und dachte mir: 'Was sollte ich ihr jetzt sagen?'

Was denkt ihr, wird Berfin ihrer Mutter über ihre Beziehung mit Berat erzählen?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich fand es ein wenig langweilig aber die nächsten Kapitel werden spannender. :D

~MissDhawan

Bir Aşk Hikayesi ~ B&B❤ (Eine Liebesgeschichte)Where stories live. Discover now