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Heute war der 23. und meine Eltern kamen um mich abzuholen. Justins kommen es was Später und meine Mutter wünschte ihm schöne Weihnachten uns als ich ihm an sah erinnerte ich mich an unser Gespräch:

>>Ich will nicht sterben!

>>warum solltest du denn sterben?

>>Ich habe meine Eltern mit dem...

>>Dr. Schnurrbart?

>>Genau! Er meinte meine Lage ist sehr schlecht und er weiß nicht ob die Therapie helfen kann. Ach ich will nicht...

......

>>Das wird schon!

Auch ich machte mir jeden Tag Gedanken darüber, ob ich dem Krebs überstehen werde.

>>Mariechen!

Riß Oma mich aus den Gedanken

>>Ich habe einen Anruf vom Himmel erhalten, sie meinten du wirst den Krebs schon bald bekämpft haben.

>>Mutter!

>>Ist ja schon gut!

Ich freute mich sehr das ich nach Hause durfte. In dem Moment kamen die Eltern von Justin. Justin sah sehr traurig aus, aber ich wusste nicht warum. Als ich gerade die Tür schließen wollte erfur ich wieso er so traurig war.

>>Justin Weihnachten wird hier doch auch sehr gut, du bist hier in guten Händen.

Justin schwieg weiterhin. Dann schloss ich die Tür und Gorgel stand vor mir.

>>Frau Müller hat noch angerufen. Sie meinte da sie Anfang des Monats nicht kommen Konten kommen sie nächstes Jahr, wenn die Ferien vorbei sind. Und wir sehen uns am 3. Januar wieder! Ich freu mich schon auf dich.
Frohe Weihnachten.

Ich ging aus der Klinik und drehte mich nochmal um und schaute zu meinem zimmer hoch. Ich konnte Justins Gesichtsausdruck und unserer Gespräch nicht vergessen. Im Auto sprachen wir wenig und die Autofahrt fühlte sich endlos an. Zu Hause fragten mich meine Eltern was los und ich erzählte ihn alles von Justin, meine Eltern meinten das ich ihm ja noch was zu Weihnachten  kaufen könnte. Ich wollte zwar nicht zurück ins Krankenhaus, aber freute mich auch nicht richtig wieder zu Hause zu sein. In meinem Zimmer legte ich mich in mein Bett und schrieb mit Justin. Er schrieb mir das er morgen für 3 Stunden das Krankenhaus verlassen durfte und die Familie daher Essen gehen wollte. Ich schrieb ihn das ich  mich für ihn freute und schickte ihm ein Bild von mir um ihn auf zu muntern. Ich war mir nicht sicher ob das geholfen hatte, aber darüber konnte ich mir gerade keine Gedanken machen, denn in diesem Moment kam mein Vater und holte mich zum Essen. Als aus dem Bett stieg lag in meinem Bett ein Büschel Haare von mir. Ich dachte mir nichts dabei und ging zum Essen. Meine Oma saß schon am Tisch und ich durfte mich neben sie setzen. Wir aßen Bratkartoffeln mit Kartoffelbrei. Ich liebte dieses Essen. Beim Essen konnte ich richtig abschalten und vergaß alles, die Krankheit und das mit Justin. Meine Oma machte wie immer Witze, so das ich das ganze Essen durch lachte. Auch meine Eltern hatten Spaß und man sah ihnen an, dass sie sich für mich freuten, das ich aus dem Krankenhaus durfte, abschalten konnte und Spaß hatte.
Dann klingelte es plötzlich an der Tür, ich ging zu Tür und öffnete sie. Jennifer und Klaus kamen rein und da viel mir ein das es das erste Weihnachten ohne Lili ist drinnen gab mir Klaus ein kleines Geschenk.

>>Aber erst Morgen öffnen!

Da nahm meine Mutter mir das Geschenk aus der Hand und legte es unter den schon geschmückten Tannenbaum. Meine Eltern fragten Klaus, ob sie morgen schon etwas vor hatten und ob sie lässt hätten den arbend zu verbringen. Sie sagten zu und verabschiedeten sich und gingen. Dann fragte ich meine Mutter, ob wir morgen zu Lilis Grab gehen könnten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 18, 2016 ⏰

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