9.

69 4 5
                                    

Es ging mir immer besser, ich durfte sogar gestern die Intensivstation verlassen. Klaus und Jennifer besuchten mich jetzt schon fast täglich. Ich mochte die beiden. Als ich gerade am Handy meiner Mutter spielte, kam Gorgel und meinte:

>>Marie!? Wir mache  heute einen Ausflug und du darfst mitkommen. Ist das nicht toll?

Ich freute mich sehr! Ich Pakte das Handy weg und wollte mich sofort anziehen, aber dann kam meine Mutter und wollte mir etwas wichtiges sagen:

>>Also Marie du bist ja jetzt schon 10 Jahre alt und du wolltest doch schon immer ein geschwisterchen oder?
Also du bekommst... einen Bruder! Wir haben noch keinen Namen für ihn, vielleicht hast du ja eine Idee. Du kannst Papa oder mir Bescheid sagen wenn du eine Idee hast.

Ich freute mich sehr.

>>juhu! Ein Brüderchen! Ich wollte schon immer mal einen haben! Danke, ich werde ihm alles bei bringen!

Ich war so Glücklich, aber ich wusste noch keinen Namen für ihn.

Meine Mutter verschwieg mir aber das die Ärzte nicht wissen, ob ich vor dem Gymnasium meine Klasse noch sehen würde. Über so etwas machte ich mir gerade keine Gedanken, denn ich war in Gedanken beim Baby und dem Ausflug.

>>Marie!? Du darfst dem Papa sagen das du einen Brüder bekommst!

Dies er freute mich noch mehr. Ich durfte Papa sagen das wir ein Baby bekommen.

Ich zog mich gerade  für den Ausflug an, als Papa rein kam und meinte:

>>Marie beeil dich Gorgel und die anderen warten schon auf dich, sie gehen sonst ohne dich los!

>>Komm Marie sag es dem Papa!

Mein Vater schaute merkwürdig und war leicht verwirrt.

>>Marie? Was willst du mir denn sagen? Ist was passiert?

>>Nein Papi, mir geht es gut. Mama wollte nur das ich dir sagen das sie ein Baby bekommt!

Meine Mutter nickte, als mein Vater sie anschaute.

>>Ja Dominik! Ich bin im dritten Monat Schwager!

Mein Vater freute sich und fing an fast an zu weinen.

>>Janiena! Herzlichen Glückwunsch!
Als er das sagte hilt er ihre und küsste sie! Sie vergessen alles umsichtig herrum.

>>Wie müssen jetzt los sonst gehen die noch ohne mich.

Riß ich meine Eltern aus ihrer Zärtlichkeiten.

>>Gut Marie! Los hier ist dein Rucksack. Ich habe dir Essen und Trinken eingepackt! Und jetzt los!

Als wir am Trefpunkt angekommen waren kam Gorgel:

>>Marie da bist du ja! Wir warten schon. Wo warst du denn?

>>Ich bekomme ein Brüderchen!

>>Ooh! Herzlichen Glückwunsch Herr und Frau Steinert.

Meine Eltern bedankten sich.
Dann erzählte Gorgel uns wir würden uns das Hamburger Rathaus anschauen. Ich kannte das Rathaus nur aus dem Fernsehen und freute mich das ich das Gebäude mal in echt anschauen durfte. Wir mussten lange mit U-Bahn, S-Bahn und Buss fahren. Als wir am Rathausplatz waren sahen wir erst wie groß der Turm war. Drinne begrüßte uns eine Frau, die, die Führungen im Rathaus machte. Sie erzählte uns das, das Rathaus schon  über mehr als 100  Jahr alt ist und
112m groß ist. Wir schauten uns alle Räume an. An einem Raum meinte sie das wir den nicht anschauen können, weil da gerade ne Sitzung war zum Thema Flüchtlinge.
Plötzlich ging dir Tür auf und ein Mann kam raus. Die Frau drehte sich sofort um und sprach mit dem Mann über uns, dann drehte sie sich wiederzusehen uns und meinte:

>>Das ist der nette Herr Bürgermeister! Wir können ihn ja mal alle auf drei begrüßen!

Auf drei Begrüßten wir in alle im Chor. Er erzählte uns was er als Bürgermeister alles machen muss und das er unser Krankenhaus unterstützt und und uns mal besuchen kommt. Dann erzählte er uns das er gerade in einer Sitzung war und darüber diskutiert wurde ob neben unserem Krankenhaus ein Flüchtlingslager kommt. Er fragte uns sogar ob wir so ein Flüchtlingslager neben unserem Krankenhaus wollen und was wir darüber denken. Wir fanden das toll und meinten, das wir, wenn da Kinder hin kommen wir mit den Spielen könnten und das verletzte besser versorgt werden können. Wir diskutierten fast 20 Minuten, bis dan ein anderer Mann kam und meinte:

>>Olaf! Die Presse warte schon, wegen dem geplanten  Flüchtlingsheim!

Dann verabschiedete er sich und  meinte das er sich dafür einsetze, das die Flüchtlinge neben das Krankenhaus komme,  weil wir ziemlich Lust drauf hatten, dann ging er.  Die Frau sagte dann, das wir uns noch einen Raum anschauen. Wir gingen eine lange Treppe hoch und dann öffnet sie eine Tür. Wir gingen in den Raum und schauten uns um. Über all waren Bilder von irgendwelchen Leuten. Die Frau erklärte uns das dieser Raum so wie viele im Rathaus von Hand gefertigt wurden war und die Bilder eine Besonderheit haben. Sie meinte das egal wir wir uns im Raum befinden, die Augen uns verfolgen. Ich versuchte es und wirklich egal wo ich war schauten die Augen mich an. Das war ein bisschen kommisch, aber auch witzig. Als ich gerde dabei war mir die Bilder genauer anzuschauen brach plötzlich ein junge, dessen Namen Julian (5jahre) war zusammen. Er war zwar ansprechbar, aber zu schwach um mit uns zurück zu gehen. Daher rief Gorgel  sofort einen Transport Krankenwagen für ihn. Als er abgeholt wurde ging die Frau mit uns   wieder zum Ausgang un fragte ob wir auch mal im Rathaus arbeiten wollen. Ich wollte auf jedenfall Bürgermeisterin sein. Nach dem Rathaus Besuch gingen wir noch eine kleine Pizza essen. Ich suchte mir eine mit ganz viel Käse aus und war warscheinlich gerade der Glücklichste Mensch der Welt. Als wir wieder im Krankenhaus waren, sprachen wir über den Tollen Tag. Der Tag war wunderschön, aber auch anstrengend, daher gi g ich früher ins Bett und dachte ans Baby, ab den Tag und wie Glücklich ich gerade bin. Als ich gerade meine Augen schließen wollte umzu schlafen kam Gorgel rein. Ich setze mich müde aufrecht ins Bett und fragte Gorgel, was sie von mir wollte und erzählte ihr das ich sehr müde bin und am liebsten Schlafen
will.

>>Mensch Mariechen tut mir leid, aber ich muss nochmal schauen wie dein Körper den Ausflug verkraftet hat und ich hatte eigentlich gehofft deine Eltern hir zu Treffen.

>>Meine Eltern sind bei Julian und schauen wie es ihm geht. Gorgel kannst du mir so lange eine Geschichte erzählen?

Gorgel erzählte mir immer geschichten.

>>Marie heute lieber nicht. Du hast doch selber gesagt das du müde bist, also Schlaf gut. Deine Werte sind übrigens gut, aber wir schauen morgen mal die werte deines Blutes an.

Dannach ging Gorgel und ich schlief wenige Minuten später ein. Ich träumte das ich Bürgermeisterin bin und das Flüchtlingslager neben das Krankenhaus plazierte und immer wieder die Kinder Besuchte und mit ihnen Fußball spielte. Es war warscheinlich  der beste Traum den ich je hatte.

In aller FreundschaftWhere stories live. Discover now