32. Kapitel | 6 Jahre später...

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"Dogum günün kutlu olsun güzel Annecim. Bak sana ne getirdim, en sevdiyin cicekleri. Papatya. Biz seni cok özliyoruz Anne..." (Alles Gute zum Geburtstag meine schöne Mutter. Schau was ich dir gebracht habe, deine Lieblingsblumen. Gänseblümchen. Wir vermissen dich sehr Mama.), ich legte die Gänseblümchen auf ihrem Grab und fing an zu beten. Nachdem ich gebetet hatte, strich ich mir meine Tränen weg, sah nochmal zu ihrem Grab und ging dann zum Auto. Ich fuhr zu Emir's Kindergarten und stieg dann aus. Ich betrat das Gebäude und suchte seine Gruppe. Als ich das Zimmer fand und er mich mit großen Augen sah, rannte er auf mich zu und umarmte mich.

"Daaaaayii.", schrie er mit seiner süßen Stimme.

"Wie geht es dir, du Stinker?"

"Ich bin kein Stinker Dayi. Und mir geht es gut.", sagte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

"Verabschiede dich von deinen Betreuern und danach gehen wir dann nach Hause."

Er nickte und ging sich verabschieden. Als er wieder zu mir kam, nahm er mich an die Hand und führte mich zur Garderobe. Nachdem er fertig angezogen war, hielt er meine Hand und wir gingen Richtung Ausgang.

"Was hast du heute im Kindergarten gemacht Emir?"

"Ich habe mit Dominik und Eren gespielt. Und danach habe ich Hevin genervt haha.", er fing an zu lachen.

Hevin... Genau um diese Zeit wäre/sollte Diyar, Hevin und Sie bei mir sein.

"Dayi schau dahinten steht Hevin.", unterbrach mich Emir aus meinen Gedanken.

Ich sah in die Richtung, da wo er mit seinem Zeigefinger hinzeigte und mein Atem blieb stehen.

Das konnte doch nicht ihr ernst sein?

"Dayi wieso bleibst du stehen?"

Ich sah zu Emir runter, kniete mich dann zu ihm runter und fragte ihn: "Ist das Hevin's Mutter?", fragte ich ihn langsam.

"Ja, das ist Berfin Teyze."

Ich sah wieder zu Berfin, die Hevin an der Hand hielt und lächelnd über die Straße ging.

Sie hatte jemanden anderes geheiratet... Und sie hatte ihre Tochter Hevin genannt...

Ich stand auf und nahm Emir hoch in meinem Arm, wir gingen zum Auto und stiegen dann ein.

Die ganze Zeit musste ich an Berfin denken und hörte Emir dahinten nicht mal zu.

Als wir zu Hause ankamen, ging ich gleich in meinem Zimmer und schmiss mich auf meinem Bett.

...

Nach einer Stunde gesellte ich mich zu meiner Familie am Esstisch. Mein Vater sprach mit mir über ein neues Hotel, dass wir bald neu bauen werden. Ich hatte morgen beim Ingenieur ein Termin und musste dorthin.

Am nächsten Tag

Sicht von Berfin

"Hevin, komm jetzt ich muss in die Arbeit.", rief ich von unten.

Meine kleine süße Tochter rannte die Treppen runter und zog sich ihre Schuhe an.

"Anne gestern hat mich Emir die ganze Zeit genervt.", verpetzte sie Emir.

"Vielleicht liebt er dich ja. Hahaha.", sagte ich.

"Ihhh Anne. Hör auf. Liebe ist eklig." (Mama.)

Als sie das sagte, fing ich an zu lachen.

...

Als ich bei der Arbeit ankam, ging ich schnell hoch in meinem Büro. Seitdem mein Vater gestorben war, arbeitete ich als Architektin in unserer Firma.

"Herein.", sagte ich, als jemand klopfte.

"Frau Gökce, Herr Gökce wartet mit einem Kunden im Konferenzraum auf sie."

"Ok danke."

Lisa, meine Sekretärin verließ mein Büro und ich nahm meine gezeichneten Baupläne aus meiner Tasche raus. Ich sah mich nochmal im Spiegel an und ging Richtung Konferenzraum. Ich machte die Tür auf, ging zum Tisch und legte meine Baupläne dorthin. Begrüßte meinen Bruder und sah zum Kunden der vor dem Fenster stand. Als die Person sich zu mir drehte, konnte ich es nicht fassen.

Ich packte meinen Bruder an seinem Arm und zog ihn mit nach draußen.

"Berfin was soll das?", fragte mich mein Bruder genervt.

"Was sucht er hier?", schrie ich ihn an.

"Berfin- "

"Hast du ihm irgendetwas über Burak erzählt?", unterbrach ich ihn.

"Nein Berfin das habe ich nicht. Dass ist eure Sache, dass müsst ihr selber klären."

"Ich muss mit ihm gar nichts klären Abi. Er hat mich betrogen und ist von hier abgehauen."

"Berfin bitte. Machen wir einfach unseren Job.", flehte mich mein Bruder an und ich nickte.

Bevor ich den Konferenzraum betrat, atmete ich tief durch und ging dann schließlich rein.

Ich sah Berat immer noch vor dem Fenster stehen, aber diesmal telefonierte er auch mit jemanden.

"Askim ich muss jetzt auflegen. Ich ruf dich später an... Ich dich auch.", sagte er.

Nein nein nein. dass konnte er mir nicht antun. Er hatte eine Andere...

Er drehte sich zu mir um, kam auf mich zu und als er vor mir stand, streckte er seine Hand aus und sagte: "Schön Sie wiederzusehen, Frau Cetin (Burak's Nachname)."

~MissDhawan





Bir Aşk Hikayesi ~ B&B❤ (Eine Liebesgeschichte)Where stories live. Discover now