Kapitel 26

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POV Tim
Zuhause komme ich an und lege mich erstmal auf mein Bett und schaue ob mir Stegi geschrieben hat. >Ich vermisse dich jetzt schon...:/< . Ich schreibe ihm schnell zurück, dass es mir genauso geht und ich froh bin das ich ihn am Freitag wieder im Arm halten kann. Ich lege mein Handy zur Seite und starre die Decke an. Hoffentlich kann sich Luca benehmen oder hoffentlich hat er nicht mitbekommen, dass ich wieder nach Essen bin. Meine Eltern rufen mich zum Abendessen. Widerwillig stehe ich auf und gehe nach unten. Am Tisch sitzen schon meine Eltern und mein kleiner Bruder. Meine Schwester scheint wohl außer Haus zu sein. Ich setze mich zu Ihnen und bekomme gleich eine große Portion auf meinen Teller.

Tim: Nicht so viel, mein Hunger ist nicht so groß.

Tims Mutter: Bist du krank oder wieso isst du heute nicht wie normal?

Tim: Ich hab heute einfach mal nicht so großen Hunger!!

Ich bekomme meinen Teller zurück mit der kleinen Portion aber anstatt etwas zu essen stochere ich nur sinnlos in meinem Essen herum.

Tims Vater: Tim, dann iss auch die kleine Portion.

Mein Vater schaut mich mit einer dunklen Miene an und ich merke, dass er es ernst meint. Aber wie soll ich etwas essen können, wenn ich die ganze Zeit an Stegi denken muss. Ich meine Luca wohnt so nah bei ihm und Stegi ist nicht der Typ der sich schnell wehren kann.

Tims Vater: TIM! Hast du mir eben nicht zugehört?

Tim: Doch klar habe ich das aber ich geh jetzt wieder in mein Zimmer...!

Tims Vater: Nein das wirst du nicht, erst isst du auf! Deine Mutter hat sich sehr viel Mühe damit gegeben.

Ich stehe auf, renne aus der Küche und schlage die Türe mit voller Wucht zu. Mir egal was sie jetzt denken ich kann nichts essen. Ich lege mich wieder in mein Bett und schaue auf mein Handy. Eine neue Nachricht von Stegi, in der er schreibt das es ihm genauso geht und er fragt mich ob ich gut zuhause angekommen bin. Ich antworte ihm mit einem kurzem: Ja bin ich danke <3. Was soll ich jetzt machen? Heute schon mit Unizeug anfangen oder morgen? Ich entscheide mich für heute noch und suche alle meine Blätter zusammen. Während ich so lerne klopft es an meiner Zimmertüre, es war Max mein kleiner Bruder. Ich bete ihn herein und er setzt sich zu mir aufs Bett.

Max: Tim ist alles okay?

Tim: Du bist süß aber bei mir ist alles bestens kein Grund zur Sorge.

Max: Wieso hast du nichts gegessen?

Tim: Max, manchmal hat man einfach keinen Hunger.

Max: Aber Tim, du hast doch immer Hunger!

Wo er recht hat, hat er recht. Ich habe eigentlich immer Hunger.

Tim: Max ich erklär dir das mal wann anders okay?

Max: was willst du mir wann anders erklären?

Tim: frag nicht so viel nach okay!

Ich widme mich wieder mein Zeug für die Uni und lerne fleißig weiter, während Max neben mir sitzt und mir zuschaut. Mein Handy klingelt kurz. Eine Nachricht. Ich schaue um mich um zu sehen wo ich mein Handy zuletzt abgelegt habe. Da sehe ich es neben Max doch bevor ich es bekommen kann hat es Max schon in der Hand.

Max: Stegi? Ist das nicht der mit dem du einmal aufgenommen hast?

Tim: Ja das ist er, kannst du mir mein Handy bitte geben?

Er reicht mir mein Handy und ich lese die Nachricht von Stegi. >was machst du so?< Ich antworte ihm erstmal nicht sondern rufe ihn gleich an. Erst schicke ich meinen Bruder aus dem Zimmer, dann wähle ich sofort seine Nummer und lege mich zum telefonieren auf mein Bett. Es dauert eine kurze Zeit bis Stegi hingeht.

Stegi: Hey Tim, wie geht's?

Tim: Stegi, mir geht's gut und dir?

Stegi: mir geht's auch gut...stört es dich wenn Juliana mithört?

Tim: Och Schatz, ich hab doch damit kein Problem sie hat uns doch sozusagen zusammengebracht.

Juliana: Hallo Tim!

Tim: Hallo Juliii, fühlt sich mein Stegi schon wieder alleine?

Juliana: Mehr oder weniger...

Stegi: Tim, ich vermisse dich trotzdem.

Tim: ich vermisse dich auch.

Ich fange an zu flüstern damit meine Eltern nichts davon mitbekommen.

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Viel Spaß mit dem heutigen Part :)

Liebe oder Freundschaft? -Stexpert FF- WIRD ÜBERARBEITET [abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt