Mein Leben

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Es ist Donndrstag der 29.10
12 Uhr.
Die Sonne steht hoch,der Himmel ist klar.
Der Wind ist kalt in der Stadt Lyon.

An einer kleinen Kreuzung, an der Gebäude im alten Barrokstil stehen, hell grau und weiß gesprenkelt,mit großen ovalen Fenstern und Lilien auf den Balkonen,
dort steht das Cafe La Luna,das meinem Onkel Luka gehört.

Das Cafe sticht mit den eckigen, modernen Baustil und dem Limeten farbigen Anstrich heraus.
Ein großes,rechteckiges Schield,mit der Aufschrift:
Bienvenu au Cafe La Luna,mit einer großen Cappuccino Tasse, unterstützt dies ungemein.

Von Innen sieht es fast genauso aus wie von Außen aus,die innen Wände sind ebenfalls Limeten farbig,abgesehen von dem weißen Boden und den fünf weißen Tischen, die ebenfalls weißen Tischdecken und hell orange, fächergefomten Servierten dekoriert sind.

An der linken Wand,hängen viele bunte Bilder von verschiedenen Blume.

Auf der linken Vorder- und rechten Hinterseite hat es lange,große Rechteckige Fenster.

Dort arbeite ich,
Pia Davu,vor einer Wochen wurde ich endlich 21 Jahr.
Meine Haut ist hell Mokka farbig und mit meinen 1,65 bin ich nicht gerade groß. Meine Augen sind groß und dunkel braun, mit langen schwungvollen Wimpern,ich hab große,volle Lippen.

Meine Arbeitskleidung, besteht aus einem kurz ärmlichen Orangen grünen Tshirt , einer schwarzen,röhr Jeans, meine blauen orangen Nike Schuhe und einer Moss grünen Schürze.
Ich trage immer einen Dud, ich habe Schulter lange, sehr krause Haare,die ich von meiner Vater geerbt habe.

Er ist Afrikaner.

Er und meine Französischer Mutter leben in seinem Heimatland,Kongo.

Als meine Mutter mit mir Schwanger war,ist sie mit meinem Vater dorthin Ausgewandert.

1997 ist im Kongo der Bürgerkrieg ausgebrochen.
Um mich zu schützen wurde ich im Alter von zwei Jahren nach Frankreich zu meinem Onkel und zu meinen Großeltern gebracht, ich bin abwechselnd bei beiden aufgewachsen.

Mein Onkel ist ein großer kräftiger Mann, er ist zwei und vierzig , was man ihm aber überhaupt nicht ansieht. Er hat dunkel blondes Haar,grüne Augen und eine rosige Haut.

Meine Oma ist 69 und mein Opa 72.
Oma ist klein und zierlich,sie trägt ihre langen grauen Haare immer offen,wodurch ihre blauen Augen mehr zur Geltung kommen.
Opa hingegen ist groß und kräftig.
Man sieht seinen Händen noch an das er 50 Jahre lang als Bauarbeiter gearbeitet hat.
Er hat kurze graue Harre und trägt eine Brille,über die er immer hinweg schaut,wenn er mit jemandem redet.
Seine Augen sind grün.

Ich hab nie etwas von meinen Eltern gehört auch nicht als der Bürgerkrieg 2009 vorbei war.
Ich hab leider keine Fotos von ihnen,was es mir schwer mach mir vorzustellen wie sie aussehen.

Das einzige was mich an meine Eltern erinnert ist meine Tätowierung am unterem rechten Handgelenk.

Ich hab sie als Baby bekommen, nur weiß ich nicht was sie bedeuten soll.
Es ist ein Kreis in dem ein Dreieck ist und mit drei Punkteten im inneren des Kreises.

Die Unwissenheit,wie es meinen Eltern geht oder ob ich überhaupt noch welche habe, hat meine Kindheit sehr geprägt.

Mein Onkel Luka,hat mir bereits mit sechs Jahren leichte Kochrezepte gezeigt,weil er und seine Frau Maria die meiste Zeit im Cafe arbeiteten, musste ich mich manchmal selbst versorgen.
Dadurch wurde das Kochen zu meinem Hobby.
Es hat mich vom Altag abgelenkt.
Die Jahre über hab ich meine Kochkünste verfeinert,somit konnte ich nach der Schule mit sechzehn,im Cafe als Köchin und Servicekraft arbeiten.

ANGRAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt