One Shots by H28 [TRANSLATED IN GERMAN]

Not quite perfect...

''Oh, um Gottes willen.'' Rief Harry.

Seine großen Hände schlugen das Lenkrad in Frustration. Ich öffnete schnell die Autotür und stieg aus. Er ist echt gut darin mich wütend zu kriegen. Ich joggte die Treppen zu unserer Wohnung hoch und holte hastig die Schlüssel aus meiner Tasche, bevor ich die Tür entriegelte und sie für Harry geöffnet ließ. Ich sprang auf als Harry die Tür laut hinter uns zuknallte. Ich machte mich schnell auf den Weg in unser Schlafzimmer.

''Teddy!''

Ich ignorierte ihn, zog meine Schuhe aus und ging rüber zum Spiegel um meine Kette abzunehmen. Ich sah im Spiegel wie er zum anderen Ende des Raumes schlenderte. Er entfernte seinen Blazer, platzierte ihn auf den Stuhl bevor er sich umdrehte und seine Augen auf mich richtete.

''Ich kann nicht glauben, dass wir uns immer noch darüber streiten, es ist so bescheuert.''

Ich drehte mich schnell um, drückte mir die Haare von meinen Schultern und ließ sie meinen Rücken entlang herabstürzen, bevor mein Blick auf Harry landete.

''Es ist nicht nur das, Harry, es ist auch alles andere.'' Sagte ich harsch.

''Zum Beispiel?'' Spottete er.

Seine Converse wurden weg gekickt und seine Hände reisten zu seinem Gesicht um die Locken wegzuwischen, damit er besser sehen konnte.

''Wie du zum Beispiel nie die Teller vom Wäscheständer wegräumst. Ich muss es immer tun.''

Er runzelte die Stirn.

''Ich hab's letzte Nacht getan.''

''Nein, hast du nicht. Du hast gesagt du würdest es tun und hast dich dann auf's Sofa gesetzt und mit deinem Handy gespielt.''

Er bemühte sich, es zu leugnen was ich gerade gesagt hatte, aber gab stattdessen ein Kommentar ab als Verteidigung.

''Du sortierst meine DVD's nie in alphabetischer Reihenfolge.''

''Die gehören nicht alle dir!'' Schrie ich.

Seine eiskalten grünen Augen sahen in meine als er seinen Kragen aufmachte und die Knöpfe seines Hemdes löste.

''Du lässt deine geschnittenen Fingernägel auf dem Sofa.'' Sagte ich mit einem genervten Ton.

Er warf sein Hemd auf den Boden und stand vor mir mit einem entblößten Oberkörper und Jeans, die an seinen Hüften anfingen, sodass man das schwarze Band seiner Boxershorts sehen konnte. Er war wunderschön... er war auch ein störrischer Arsch.

''Deine Haare mausern... überall.'' Er betonte das letzte Wort.

Ich keuchte, meine Hände wanderten zu meinem Kopf und ich rannte meine Finger durch meine langen Haare.

''Ich kann nichts dafür.'' Antwortete ich leise.

Meine Stirn runzelte sich als ich meine Haare sammelte und sie beschützend über die Schulter warf.

''Du weißt nicht wie man Wäsche wascht!'' Stieß ich hervor.

Ich lief rüber um Harrys T-Shirt aufzuheben und es in den Wäschekorb zu schmeißen. Aber er griff nach meinem Handgelenk bevor ich mich runter beugen konnte.

''Tu's nicht.'' Warnte er.

Ich nahm das Kleidungsstück trotzdem, nur um etwas zu beweisen. Harry ließ ein genervtes schnaufen raus bevor er mich gegen die Wand zwang. Er entfernte das Material von meinen Fingern und ließ es auf den Boden fallen. Harry platzierte seine Hände auf die Wand jener Seite meines Kopfes. Er kam näher, heiße Atemzüge wehten auf meinem Gesicht als er schwer atmete. Dunkle Augen bohrten sich in meine als er mich zwischen seinem Körper und der Wand festhielt.