Kapitel 28

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1. Sorry das es so lange gedauert hat.
2. Bitte das Video beim lesen hören.
3. Viel Spaß beim Lesen.
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Jack's pov

Ich springe auf falle meinem Schutzengel um den Hals und lasse meinen Gefühlen freien Lauf.
Meine Nägel bohren sich in sein Fleisch, so dass ich ihn nie wieder los lasse, um ihn für immer bei mir zu halten.

"D-du bist es wiklich...", wispere ich und drücke mein Gesicht gegen seine Brust.

Ich sauge sein ganzen Duft auf.

Wie ich es vermisste!
Wie ich ihn vermisste!

"Du kannst es nicht lassen an mir zu schnüffeln", kichert der Engel lieblich und strich mir behutsam den Rücken.

Wie ich seine Stimme vermisste!

"Luca...", schaue ich verheult in seine Himmelblauen Augen, die ich mir nach so langer Zeit ersehnt habe.

Diese Wärme und Geborgenheit die ich spüre wenn ich ihn in die Augen sehe.

"Jack..."

Sanft legt er seine Hand auf meine Wange und strich leicht mit dem Daumen drüber. Sanft zieht er mein Gesicht zu sich. Ich schließe meine Augen und warte sehnsüchtig auf seine vollen roten Lippen.
Vorsichtig streiften seine Lippen auf meine, bis sie vollständig auf meinen ruhten. In mir breitet sich das Gefühl aus was ich seit Jahren verloren hatte, das Gefühl von Geborgenheit und Liebe. Leider lösten wir uns viel zu schnell meines Erachtens. Wir starrten verträumt in die Augen des jeweiligen, gebannt von dem anderen.

"Wo bin ich?", unterbreche ich die Stille.

"Wir sind in den Himmel", antwortet Luca mit einem Lächeln.

Ich bin tot...

"Aber was mach ich hier? Gehör ich nicht in die Hölle?", frage ich den Engel und runzel die Stirn.

"Auch wenn du es nicht glauben kannst du hast ein reines Herz Jack. Du hast deine Fehler eingesehen."

"Aber mein Herz ist doch nur von der Dunkelheit umhüllt."

Luca legt seine Hand auf meine Brust, da wo mein Herz schlägt. Es fing plötzlich an schneller zu schlagen, worauf hin der Engel sein bezauberndes lächln zeigt.

"Auch in den tiefsten der Dunkelheit gibt es ein Licht das dich leiten wird."

"Mein Licht ist schon lange erlöschen seit du nicht mehr bei mir bist!", schlug ich ihm wutentbrannt die Hand weg, doch Luca hielt mich am Handgelenk fest.

"Jack auch wenn du mich nicht sehen konntest ich war immer an deiner Seite. Ich hab dein Kummer und dein leid gesehen ja selbst gespürt habe ich den. Es tut mir doch so leid", entschuldigt sich Luca.

In seinen Auge spiegelt sich schmerz und Trauer. Das bricht mir das Herz.

"Wieso tut es dir leid das ist doch alles meine schuld", fing ich an zu schlurzen.

Meine Tränen flossen dachte die Trauer und der Schmerz wären verheilt, doch bildete mir es bloß ein. Luca nimmt mich ihn den Arm streicht mir sanft durchs Haar. Verzweifelt presse ich mein Gesicht gegen seine Brust.

"Es ist Zeit zu gehen", flüstert mein gegenüber in mein Ohr und drückt mich weg von sich.

"W-wohin?", schlurze ich heftiger als je zuvor und drücke mich wieder an ihn nicht ertragen kann ich diese Distanz.

"Zurück. Du bist noch nicht soweit du gehörst noch nicht hierher."

"Ich will aber nicht, ich will hier bleiben bei dir", kralle ich mich an ihn und schaue ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

"Aber jemand braucht dich in diesem Moment", schwang ein trauriger Unterton in Lucas Stimme.

"Luca..."

"Lass dir das nächste mal Zeit bevor du kommst", tätschelt er mir nun auf den Kopf um seine Trauer zu überspielen.

"Aber...", doch wurde sofort von Lucas Lippen unterbrochen mich vom reden abhalten

"Ich liebe dich Jack über alles", haucht nun der verschwommende Engel gegen meine Lippen.

"Ich liebe dich auch!", schreie ich unter Tränen in die leere.

Mit einer fahrigen Handbewegung wische ich mir über die nassen Wangen. Hinter mir tauchte plötzlich ein Licht in das ich magisch angezogen werde. Ich kann deutlich spüren wie Luca seine Hände auf meinen Rücken legt und mich sachte in das Licht schubst. Tief falle ich in das Licht, dass mir die Sicht zum sehen nimmt.

Vorsichtig öffne ich meine Augen sofort durch Borte mich ein stechen in meiner Brust. Die Erinnerungen schossen durch mein Kopf. Ich wurde angeschossen. Als ich mehr meine Gegend realisiere merk ich das alles in Schutt und Asche liegt. Leise hört man das Feuer knistern.

Wieso hat es hier gebrannt?

Vorsichtig zwang ich mich auf die Beine um mich um zuschauen.

Wo ist Heaven?

Alles ist in ein Trümmerhaufen. Die Nachbarhäuser waren nicht mehr wieder zu erkennen und die Menschen lagen tot umher. Ich schaue mich um und fand eine verkohlte Gestalt auf dem Boden. Sofort stiegt in mir die Angst. Beim genauen hinsehen erkannte ich den Onkel von Heaven. Leise höre ich ein wimmern. Mein Blick schweift umher und bleibt bei Heaven stehen der auf dem Boden kauert. Seine Augen fest geschlossen bannten sich die Tränen einen Weg runter über seine feuchten Wangen. Leise hocke ich mich hinter ihm und schlinge meine Arme um ihn. Erschreckt drehte er sich ruckartig um und schaut mir verheult tief in die Augen. Seine Wangen waren leicht in einem rosa Ton und die Haare ganz verwuschelt was mich schmunzeln lässt.

"J-Jack...", krächtzt er und krallt sich an mich.

"Ich bin doch da", lächel ich ihn an und wuschelte ihm durchs Haar.

Heaven hörte gar nicht auf zu weinen. Fest umschließe ich ihn in meinen Armen und streiche behutsam über den zitternden Rücken.

"I-Ich liebe d-dich Jack!", nuschelt er in meiner Brust.

Ich sagte darauf nichts schloss ihn nur enger in meine Arme.

Jack the Killer (BoyxBoy/Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt