Chapter 10

910 24 1
                                    

Die laute Musik dröhnt in meinen Ohren. Der Alkohol wirkt langsam. Die Tanzfläche bebt. Überall Menschen. Menschen die in der Ecke rummachen. Das alles ist nicht meine Welt.

Gerade sitze ich mit meinem Glas auf der Couch. Wie Eleanor es beschreiben würde: Bisschen zusamm gekauert. Dabei beobachte ich wie sich Leute Dumm schwitzen.

"Kommst du mit tanzen?", fragte mich Eleanor.

"Ne, lieber nicht."

"Ok, wenn du Lust hast, wir stehn dort." Sie zeigte auf eine leere Fläche in der Nähe der Bar.

Ich beobachtete wie sie weggingen. Jetzt war ich alleine. In irgendeiner Discothek in London.

Irgendwann wurde mir schwungrig, deshalb ließ ich mich zurück fallen. Und schloss für einen kurzen Moment meine Augen.

"Na? Hast du Bock zu tanzen?", fragte mich ein völlig Fremder.

Er sah ziemlich gut aus. Und mich würde sowieso die Langeweile langsam einholen.

"Ja klar."

Er nahm meine Hand und zog mich mit auf die Tanzfläche.

Wegen dem Alkohol wirkte ich von außen schon weggetreten, obwohl das der völlige Gegenteil war.

Langsam nahm er seine Hände hoch und platzierte sie derekt auf meinem Hintern

"Spinnst du?", kurzdarauf scheuerte ich ihn eine und wollte die Tanzfläche gerade verlassen.

Doch ruckartig hielt er mich am Handgelenk fest und zog mich wieder zu sich.

"Wo willst du hin kleines?", flüsterte er mir mit tiefer Stimme ins Ohr.

"Lass mich sofort los!"

Keine Antwort. Er hatte mich immer noch fest im Griff und keiner sieht es. Langsam zog er mich durch die Menschenmenge in eine dunkle Ecke.

Ich schrie nach Hilfe. Doch ohne Erfolg.
Er zog mich immer weiter in die Ecke, bis wir nicht mehr zu sehen waren.

"Bitte lass mich los. Bitte, lass mich einfach gehn!"

"Wie alt bist du kleines?" Er kam immer näher zu mir.

"I-Ich bin 17!", sagte ich mit zittriger Stimme.

Er griff mir nochmal an den Hintern und verpasste mir feuchte Küsse am Genick. Mir flossen die Tränen nacheinander. Immer wieder flehte ich ihn an, aber ihn scheint es nicht zu interessieren und meinte nur andauernt:

"Ich tu dir nichts. Keine Angst!"

Seine Hand folgten mein Kleid immer weiter nach unten, bis er das Ende packte. Er drückte mich gegen die Wand, so das ich stark zusammen zuckte. Langsam zog er das Kleid immer höher und ich schrie immer Lauter und Lauter. Bis ich einene dumpfen Schlag hörte und er kurz gegen mich knallte. Ich konnte mich nicht mehr halten und fiel daraufhin zu Boden.

"JADE! JADE! WACH AUF BITTE!"

Mir wurde schwarz vor Augem und alles um mich herum verschwand.

Harry's POV

Nach der Zeit verging uns die Lust und wir wollten zurück zu Jade. Doch sie war nicht mehr da! Nur ihr Glas stand dort.

"Oh Nein!", kams von Liam.

"Wenn ihr was passiert ist das unsere Schuld!"

"JA LOS!

"Verteilen wir uns!"

Mit unseren Handys gingen wir los suchen. Nacheinander riefen wir ihren Namen.

"JADE!"

"JAAAAAAAADEEEE!"

Everything changed || h.s. *IN BEARBEITUNG*Where stories live. Discover now