Rex?

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Plötzlich kamen Kleo und Dylan, die nicht gerade froh aussahen...

Kleo pov.
Es klopfte an meiner Tür und ich ging sie öffnen.

Dylan stand davor mit einem Hund an der Leine. Der Hund kam sofort auf mich zu und beschnüffelte mich. Ich hatte keine Angst vor Hunden, ganz im Gegenteil, aber ich fragte mich wirklich, wieso Dylan einen Hund dabei hatte.

,,Musst du nicht arbeiten?", fragte er und ich nickte. ,,Um eins? Aber hallo erstmal.", sagte ich und Dylan kam hinein. Er küsste mich kurz und tat so, als würde er nicht gerade einen Welpen an der Leine führen. ,,Ehm Dylan, was soll der Hund?", fragte ich und er kratzte sich am Hinterkopf und tat so, als hätte er ihn total vergessen. ,,Ach ja! Der Hund." Er ging in die Hocke und streichelte ihn. ,,Das ist Rex." ,,Rex?" Dylan nickte. ,,Ja Rex."

Ich seufzte. ,,Woher hast du ihn?" Dylan nahm Rex auf den Arm. ,,Ich habe ihn in einem Paket gefunden. Er war einfach auf der Strasse und da musste ich ihn erstmal zum Tierarzt bringen. Rex ist okay und braucht nun einen neuen Besitzer."

Ich setzte mich auf das Sofa. ,,Und jetzt?", fragte ich und Dylan zuckte die Schultern. ,,Wohl oder übel muss ich den Besitzer spielen." ,,Toll. Ein Schäferhund und du in einem Raum.", lachte ich und Dylan war beleidigt. ,,Was soll das heissen?", fragte er und ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. ,,Du willst einen Hund erziehen?", fragte ich und er nickte. ,,Wenn du denkst es zu schaffen, will ich dir nicht im Weg stehen.", sagte ich und stand auf.

Dylan war nervös und das fiel mir auch sofort auf. ,,Was ist?", fragte ich und man merkte, dass ihm etwas auf der Zunge brannte. ,,Ehm, ich habe eine Doppeldate organisiert. Du, Thomas, Serena und ich.", antwortete er und ich seufzte. ,,Ich habe aber im Moment keine Lust auf Doppeldates.", entgegnete ich und er seufzte. ,,Du hast im Moment eh auf nichts Lust. Tu es für Serena und Thomas. Sie würden sich freuen, wenn du kommst."

Dylan hatte Recht. Im Moment hatte ich wirklich auf nichts Lust, aber das hatte auch einen Grund.

Dylan packte mein Handgelenk und zog mich in mein Zimmer. Er liess mich wieder los und öffnete meinen Kleiderschrank. Ich liess mich aufs Bett fallen. Er nahm etwas heraus und das gefiel ihm wohl am besten. ,,Das! Das musst du heute für mich anziehen.", sagte er und ich sah das Kleid an.

Es war nichts spezielles. Weiss und schlicht. Es würde mir nur bis zu den Knien reichen und der Schulterbereich war offen.

,,Wieso das?", fragte ich und er zuckte die Schultern. ,,Das spricht mich jetzt im Moment am meisten an, aber du kannst auch so kommen. Thomas und Serena ziehen sich schick an, weil es auch ein schickes Restaurant sein wird."

Dylan sah mich an und ich war immer noch nicht davon begeistert. ,,Kleo, wann willst du mir eigentlich sagen, was los ist?", fragte er und ich sagte nichts. Dylan stieg über mich und sah mich an. Er berührte meine Wange und sofort wurde mir warm. Er kam mir näher und küsste mich. Als er sich löste küsste er meine Backe und dann meinen Hals. Damit liess er es nicht, sondern machte weiter bis zu meinem Schlüsselbein und dann drückte ich ihn ein wenig weg. ,,Wann ist das Essen?", fragte ich und er lachte in sich und antwortete: ,,In etwa einer halben Stunde. Also genug Zeit um..." Ich unterbrach Dylan. ,,Um mich fertig zu machen?", grinste ich und er seufzte. ,,War es nicht eher, um weiter zu knutschen?"

Ich schüttelte den Kopf und Dylan ging von dem Bett runter.

,,Wo ist Rex?", fragte ich und Dylan sah sich in der Wohnung um. ,,Ou scheisse.", hörte ich Dylan sagen und es kam vom Badezimmer. ,,Was ist?", fragte ich und Dylan nahm Rex hoch. ,,Ehm, waren die Schuhe teuer?", fragte er und ich war nicht geschockt, aber irgendetwas dergleichen und dazu noch sauer. ,,Dylan! Das waren meine Lieblingsschuhe!", sagte ich entsetzt und nahm sie in die Hand.

See you again (Dylan O'Brien ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt