Bei meiner Oma

269 10 3
                                    

"Mona dein Handy" "was ist mit dem?" "da ruft jemanden an" murmelte meine Mutter, ich sprang auf und lief hin ich schaute auf den Display und als ich den Namen Florian las kamen mit Tränen ich war wie erstarrt, ich hob ab und ging auf mein Zimmer "Mona?" "Florian ich bin so froh dass du anrufst und" schluchzte ich doch er unterbrach mich "Mona ich wünsche dir Fröhliche Weihnachten" sagte er "danke ich dir auch" "danke du ich hab gehört dir geht es nicht gut deswegen ruf ich auch an bitte hör auf dich kaputt zu machen" "Florian ich brauche dich mir geht es erst wieder gut wenn ich dich in meinen Armen habe" murmelte ich "hör auf Mona du hast selber gesagt dass es nie so werden kann, jetzt bekommst du was du willst, ich werde im neuen Jahr irgendwann mal kommen und dann können wir wieder nur Freunde sein" ich weinte nur noch "Nein Florian bitte ich will keine Freundschaft mit dir, ich liebe dich ich will nur dich, ich war mir am Anfang nur nicht sicher aber jetzt weiß ich es" "Ich weiß nicht Mona" "wirklich hörst du Ich liebe dich" schluchzte ich "Ja aber Mona ich kann das echt nicht ich liebe dich auch aber wenn ich wieder komm bist du sicher wieder anderer Meinung, vergiss mich einfach und geh wieder unter Menschen sei glücklich ich will dich nächstes mal nicht im Krankenhaus besuchen und hör auf zu weinen tschüss" sagte er mit seiner weichen Stimme und legte auf "Florian" schrie ich, ich kann nicht mehr wieso legt er einfach auf, ich liebe ihn doch ich ließ mich auf den Boden fallen und wählte seinen Kontakt doch er hob nicht ab "Mona alles okei" schrie meine Mama "ja" schluchzte ich "Kommst du dann wieder runter?" fragte sie ich stand auf und ging ins Bad und machte mein Gesicht nass und schminkte mich ein wenig meine Eltern sollen nicht bemerken dass ich geweint habe, dann ging ich runter und setzte mich neben meine Schwester die schon am Essen waren ich hatte keinen Hunger "Mona du isst jetzt auch was" schimpfte meine Mama "Ja" meine Mama tat mir das Essen auf den Teller doch ich konnte nichts Essen so stocherte ich nur im Essen rum, und aß nur das Gemüse "Mona wir fahren morgen zur Oma kommst du mit" fragte mich meine Mama, ich nickte kurz "Meine Güte Mona was ist den los so kann dass mit dir doch nicht mehr weitergehen" schimpfte mein Vater und schlug auf den Tisch ich schreckte hoch "Tut mir leid ich versuche glücklich zu sein" meinte ich und presste mir ein Lächeln raus "Mona ist halt unglücklich verliebt" sagte Mira "hör auf" sagte ich und aß weiter nach dem Essen gingen wir ins Wohnzimmer und saßen uns auf das Sofa und schauten uns einen Weihnachtsfilm an, ich schrieb Florian noch eine Nachricht: Florian ich liebe dich und ich meine es wirklich Ernst ich will mit dir keine Freundschaft bitte melde dich.

Nach dem Film ging ich nach oben und ging Duschen, danach legte ich mich in mein Bett und schaltete dass Licht aus, ich machte mir meine Kopfhörer rein und schlief nach einer Zeit ein. Am nächsten Tag stand ich früh auf und ging eine runde Joggen, es lenkte mich ab von den Schmerz, als ich wieder zuhause war hat meine Mama schon dass Frühstück hergerichtet ich setzte mich dazu und trank einen Kaffee, "Mädels ihr zieht euch dann gleich an weil in einer Stunde möchten wir spätestens los" meinte mein Vater ich nickte und spielte mit dem Löffel im Kaffee.

Als ich mit meinen Kaffee fertig war ging ich gleich hoch und steckte mir die Haare hoch und schminkte mich dann zog ich mich an und hörte das mein Handy klingelte ich ging schnell ran "Mona?" "Hei ich bin es Elyas" "wie geht es dir?" fragte er mich "ganz okei dir?" "geht es dir besser" "ein wenig, Flo hat mich gestern angerufen" "Hat er mir schon erzählt" "was hat er gesagt" "Nicht viel" "Achso denkst du er liebt mich noch?" "ja klar" "ich muss jetzt aber auflegen muss gleich los" sagte ich "okei tschüss" sagte Elyas und legte auf, ich ging runter und wir stiegen ins Auto ich machte mir meine Kopfhörer rein und beobachtete die Landschaft während der fahrt.

Nach einer Stunde sind wir dann bei meiner Oma schon angekommen von draußen roch man schon den Duft von Gänsebraten "Hei ihr" schrie sie uns entgegen, Mira lief gleich zu ihr hin und nahm sie in den Arm, dann gingen wir rein, ich setzte mich zu meiner Oma und küsste sie auf die Wange "na wie geht es dir meine Große?" fragte sie mich "ganz gut" "so siehst du aber nicht aus" bemerkte sie "ich sag mal so bisschen Liebeskummer" "ach Kindchen kämpf um die Liebe wenn es eine wahre Liebe ist hält sie ewig schau mich und dein Opa an" sagte sie lachend "ich weiß" sagte ich und lächelte sie an. Dann gingen wir rüber ins Esszimmer ich setzte mich dazu und begrüßte meinen Opa "Mona wie ist denn der Mann so?" fragte mich meine Oma, mir blieb fast dass Essen im Hals stecken die will jetzt nicht wirklich wissen wie der ist er ist einfach perfekt, dieses Lächeln, seine Zärtlichkeit, seine Art, sein Geruch "Mona?" "Naja er ist halt einfach perfekt" presste ich mir schnell raus "genau wie Florian" schwärmte Mira wieso muss sie jetzt seinen Namen sagen ich schaute sie an und stand auf "ich komm gleich wieder" säuselte ich und ging ins Bad ich merkte dass mir meine Oma folgte ich setzte mich auf die Badewanne und wischte mir meine Tränen weg "Mona ich vermute schlimmes" meinte meine Oma und setzte sich neben mich ich sagte nichts und schaute sie an "Du hast dich in den Florian auch verliebt richtig?" ich senkte meinen Blick ich konnte nichts sagen "Schatz schau das ist ein Schauspieler Mona der ist unerreichbar" sagte sie mit ihrer vertrauten Stimme und streichte mir über den Arm, ich stand auf "Nein Oma es ist ganz anders" flüsterte ich.

"wie ist es denn?" "ich hab ihm so richtig ihm Theater kennengelernt wir haben zu dieser Zeit täglich was zusammen unternommen am Ende hab ich mich in ihn und er sich in mich verliebt wir haben sogar miteinander geschlafen, doch ich konnte damals mit ihm keine Beziehung eingehen eben deswegen weil er ein Schauspieler ist und wegen Mira jetzt ist er weg bei seinen Eltern und er versucht mich zu vergessen" erklärte ich ihr sie saß total erstarrt da "Oma?" "Mädel was machst du nur dass ich dass noch erleben darf, dass ist jetzt echt schwierig" sagte sie "Ach ne, er will mich ja sowieso nicht mehr" "das glaub ich nicht wer dich nicht will muss ganz schön blöd sein" meinte sie und nahm mich ihn den Arm "Mona mach das richtige und hör auf dein Herz wenn du ihn liebst dann kämpf um ihn, Mira wird es irgendwann schon verstehen" "Ja danke, ich werde es versuchen aber Oma sag bitte niemanden was" "keine Angst" sagte sie und wir gingen wieder in die Küche. 

Overrated hatred and eternal love!Where stories live. Discover now