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#100dayswithoutharry

» hunderttageohnedich. hunderttagezuviel. ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll, ich konnte es anscheinend noch nie gut, sonst wärst du heute an meiner seite. aber ich hoffe du liest alles hier irgendwann. ich liebe dich harry, aus tiefstem herzen. schon immer und für immer. das verspreche ich dir, ich werde mein herz nie wieder jemandem anderen schenken, es gehört dir. es wartet auf dich, so sehr. i love u, little angel. «

Es war eine Traumhochzeit. Man kann es kaum in Worte fassen wie unglaublich schön alles geworden ist. Thorina und Liam kamen einfach nicht aus dem Strahlen heraus und auch mir fiel es schwer, nicht zu lächeln.

Die Trauung der Beiden verlief so wundervoll, dass selbst Zayn einzelne Tränen nicht unterdrücken konnte. Im Nachhinein lachen wir nun darüber, doch es war wirklich herzergreifend.

Auch die Grillidee kam tatsächlich super bei allen Gästen an, es war auch keiner anders von den Beiden gewohnt. Es war wirklich wunderschön.

Wir feierten bis tief in die Nacht und fast hätte ich mein Vorhaben vergessen.

Schweren Herzens ging ich auf Liam und Thori zu, legte meine Hand auf Liam's Schulter und meinen Arm um Thori's Hüfte. "Ich werde nun gehen, habt noch eine schöne Nacht.", zwinkerte ich den Beiden zu.

"Gehen oder gehen?", fragte Thori sanft und drückte mich einmal fest an sich.

"Ich werde gehen.", murmelte ich und unterdrückte die aufkommenden Tränen.

"Du bist ein wundervoller bester Freund, Lou. Vergiss mich nicht.", hauchte sie in mein Ohr und kämpfte mit den Tränen.

"Ich werde dich immer in meinem Herzen behalten. Irgendwann sehen wir uns wieder, versprochen.", ich küsste sachte ihre Wange und drehte mich danach zu Liam.

Auch er schaute betröppelt, nickte mir jedoch zu und zog mich danach in eine brüderliche Umarmung. "Du wirst hier fehlen, du wirst uns fehlen.", hauchte auch er und ließ mich frei.

Auf dem Weg nach draußen stieß ich auf Zayn, auch ihn umarmte ich einmal und bedankte mich für die Tage, die ich mit ihm verbringen konnte.

"Louis, dich kann man nicht mehr aufhalten?", murmelte er und löste sich aus der Umarmung.

"Nein, es tut mir leid, Z.", ich kämpfte mit einem Lächeln und drehte mich dann um.

Schwach und mit zittrigen Beinen öffnete ich die Tür und trat heraus ins Freie. Schnell atmete ich die kühle Nachtluft ein und blickte nach oben. Die Nacht war klar, Sternenklar. Sie erinnerte mich an diese Nacht.

Mit schweren und langsamen Schritten bewegte ich mich zu dem Ort, zu dem ich gehen wollte, an dem ich nun am liebsten sein wollte. Mein Blick wieder nach unten gerichtet, auf meine Füße. Ich fühlte mich unwohl, so ungeliebt, so unbeholfen.

Ich war nicht weit gekommen, war völlig in Gedanken und lief somit in eine Gestalt, die vor mir stand. Mit Tränen in den Augen blickte ich schüchtern nach oben.

Blau trifft grün.

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bleibt noch da, es kommt noch ein epilog ❤️

#100dayswithoutharry × larry stylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt