Dieser Dummkopf

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( Mik/ Marik )

Er fing an immer lauter zu schluchtzen, ich beschloß die Tür abzuschließen. Ich drehte mich um. Kostas drückte gerade mein Kissen an sein Gesicht. Ich setzte mich vorsichtig an das Bettende. "Willst du dir nicht helfen lassen", er schaute nicht auf.

"Schau mich verdammt nochmal an, wenn ich mit dir rede!", ich packte ihn am Kopf und schaute ihm in sein Gesicht. Seine Augenlieder waren schwer, die Mundwinkel nach unten gezogen und seine Augen hatten einen leeren Blick. Er schwieg immernoch, wie kann man nur so depressiv sein. "Du weinst, weil du keine Freundin mehr hast ... soll ich jetzt auch losheulen, weil ich keinen Patner fürs Leben finde. Das ist doch absurd. Du kannst nicht das was Geschehen ist ungeschehen werden lassen, indem du hier flennst. Schau der Realität ins Auge", schweren Herzens gab ich ihm eine Schelle. "Warum tust du das, das hat wehgetan", seine Wange war tatsächlich rot. "Um dir Idiot verdammt nochmal zu zeigen, dass das Leben weitergeht", ich hatte nicht bemerkt, wie ich immer lauter wurde. Kostas zuckte zusammen. "Du hast doch keine Ahnung, du hast ja keine Freundin", jetzt wurde ich wütend.

"Tut mir leid, dass ich schon gescheiterte Beziehungen mit Männern hatte und nicht weiß, wovon ich rede", Kostas sah mich fragend an. "Du bist also...", ich platze ihm ins Wort. "Ja, ich bin Schwul und stehe auch dazu", Kostas ließ sich mit dem Rücken auf mein Bett fallen. "Das hätte ich nicht von dir gedacht, doch es schmerzt", ich sah wie Kostas aufhörte zu weinen. "Lass los ... egal wie schlimm es auch wehtun mag", Kostas nahm die Decke und zog sie sich über den Kopf.

"Gut, aber lass mich schlafen", der nörgelnde Kostas war zurück. "Du schläfst nicht mit Klamotten in meinem Bett, ich gebe dir eine Schlafhose von mir. Erleichtert stand ich von der Bettkante auf und lief zum Schrank, wo ich die erstbeste Schlafhose griff, die ich finden konnte und warf sie in Richtung Kostas auf mein Bett. "Ich hole dann mal eine Matratze", ich schloss die Tür auf und ging rüber zu Ali ins Zimmer.

"Du willst sicher meine Matraze haben oder?", ich glaube er hatte genau mitgekriegt, was im Zimmer neben ihm vor sich ging. "Und ich dachte schon echt, es wäre dein neuer Freund", er zwinkerte mir zu. "Er ist ein depressiver und nervtötender Dummkopf", Ali fing an zu lachen und ich nahm mir nur die Matratze und machte mich wieder auf in mein Zimmer.

"Ich dachte schon du wärst gestorben", Kostas hatte seine Schlafhose wohl angezogen und saß jetzt mit seinem Handy auf meinem Bett. "Dir scheint es ja wieder ein wenig besser zu gehen du Heulboje", er schaute mich giftig an.

"Du hast mich lediglich nur an einem falschen Zeitpunkt erwischt, dass ist alles", das glaube ich dir doch glatt Kostas .... nicht.

Ich schaltete das Licht aus und legte mich auf die Matratze. Auch wenn er eine Heulboje ist, es ist wenigstens mal wieder schön einen anderen Jungen in meinem Zimmer nachts bei sich zu haben.

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Cut c:

Ich bin soweit mit dem Verlauf der Handlung zufrieden und ihr? Ihr könnt wie immer mitbestimmen.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn Mik Kostas geschlagen hat xD

-Dennisses-

Another KostoryWhere stories live. Discover now