Schicksal ~ Fred Weasley ☆♡

Jungsalarm!

Hey meine lieben Leser :)
Ich erzähl euch mal schnell wer auf den Bildern ist :)

Bild 1 (Mädchen): Esther
Bild 2 (blonder Junge): Louis
Bild 3 (schwarzhaariger Junge): Chris
Bild 4 (braunhaariger Junge): Niall

24 Uhr und ich konnte immer noch nicht schlafen. Ich lag hier bestimmt schon seit 2 Stunden und konnte vor Nervosität einfach nicht schlafen, egal was ich mache! Schäfchen zählen^^, warme Milch trinken, es hilft einfach nichts. Vielleicht sollte ich mal nichts tun und nur die Augen zu machen.

Gähnend reckte ich mich und schaute auf meinen Wecker. Es war 7 Uhr also würde mein Schultag auf meiner brandneuen , heißgeliebten^^ Schule in einer Stunde beginnen. Ich schälte mich aus der Bettdecke und sprang schwungvoll aus dem Bett. Heute wollte ich besonders gut aussehen, also zog ich mir eine enge Jeans an und dazu mein Lieblingsoberteil, ein schwarzes paar Pumps und glättete meine Haare. Als nächstes trug ich mir Mascara und Eyeliner auf. Ein kurzer Blick in den Spiegel und was ich sah gefiel mir ausgesprochen gut. Noch eine halbe Stunde. Gleich würde es endlich losgehen. Wahrscheinlich war ich sogar noch aufgeregter auf diese Schule zu kommen, als meine Ferien auf Hogwarts.

„Schatz? Kommst du runter? Du möchtest doch bestimmt eine Kleinigkeit essen." Rief meine Mutter nach oben. Da ich keine Lust zum schreien hatte, ging ich einfach nach unten in die Küche. „Nein danke Mum. Ich kann jetzt nichts essen, ich möchte einfach schnell auf meine neue Schule." „Willst du wirklich so schnell weg? Denk dran wir sehen uns erst Weihnachten wieder." „Mum! Ich werde bald 16 &' ja ich bin mir sehr sicher." Meine Mum seufzte. „Nun gut... DEREK! Sie möchte los." Maria drückte mich noch einmal fest an sich. „Pass auf dich auf." „Werde ich." Ich wand mich aus ihrer Umarmung und schlenderte zur Tür wo Derek schon wartete. „Bist du bereit?" „Ich war noch nie so bereit!"

45 Minuten später...

Derek und ich standen gerade in einem ziemlich großem Saal der BRIT School. Noch nie wurde ich von so vielen Schüler angestarrt und außerdem war ich noch nie so nervös. Die Schüler starrten mich alle total komisch an. Hä? Ist es denn so ungewöhnlich eine neue Schülerin zu bekommen? Durch ein vernehmliches Räuspern zieht Derek meine Aufmerksamkeit und auch die der Schüler auf sich. „Guten Morgen liebe Schüler. Hiermit möchte ich euch Lucía Rodriguez vorstellen. Sie wird von nun an auch auf diese Schule gehen und zur Schauspielerin ausgebildet." Plötzlich fingen alle an zu klatschen. Ist das Tradition? Man muss wegen sowas doch nicht klatschen. Derek führte mich runter von der Bühne und bevor ich mich versehen konnte standen wir vor einem etwas größeren Mädchen als ich. „Lucía, dass ist Esther. Sie ist die beste aus der Fachabteilung ‚Schauspiel' und wird dir alles zeigen. Ich wünsche dir ein angenehmes Schuljahr." Somit verließ er mich und diese... Wie hieß sie noch gleich? Ach genau Esther. „Hey, also soll ich dir jetzt alles zeigen oder willst du schon zum Unterricht?" „Von mir aus kannst du mir jetzt alles zeigen." Lächelte ich freundlich und folgte ihr. Auch sie schenkte mir kurz davor ein vertrautes Lächeln.

Esther zeigte mir alle Räume und brachte mich später auch in meine eigene Schauspielklasse. *Klopf Klopf* „Herein." Sprach eine Männerstimme. Vorsichtig drückte ich die Türklinke hinunter und ging in die Klasse. „Guten Morgen Lucía. Ich bin Mister Anderson, gesellen sie sich bitte in eine Gruppe." „Tut mir leid Mister, aber ich kenne hier noch niemanden." „Sie kann zu uns." Rief eine Jungenstimme und trat aus einer Gruppe wo nur Jungs waren. „Ah sehr gut Niall." Ich ging also zu der Gruppe mit den Jungen und erblickte auch sofort diesen Niall 'Echt gutaussehend', dachte ich mir und lächelte ihn selbstbewusst an. Er hatte braune Haare und total süße braune Augen. Außerdem hatte er einen echt schönen Körper und sein Lächeln war zum dahinschmelzen. „Was müssen wir machen?" Fragte ich noch total abwesend. „Erstmal stellen wir uns dir vor und du stellst uns dich vor." Lachte ein anderer Junge mit schwarzen Haaren. Der andere Junge hatte blonde Haare. „Also ich bin Niall und ich bin 16 Jahre alt." „Ich bin Chris und bin auch 16 Jahre alt." Stellte sich der Schwarzhaarige vor und zum Schluss stellte sich der Blonde vor. „Ich bin Louis und bin 15." Ich nickte. Okay das konnte ich mir ganz gut merken. „Also ich bin Lucía, aber bitte nennt mich nur Lulu und ich komme aus Spanien." „Ach so und ich bin übrigens auch 15." Fügte ich peinlich berührt hinzu als sich keiner äußerte. „Schön dich kennenzulernen." Sagte Niall. „Die Freude liegt ganz Meinerseits." Lachte ich gespielt höflich. Ja und nun erklärten sie mir auch endlich meine Aufgabe. Wir hatten 5 Monate Zeit ein eigenes Theaterstück auf die Beine zu stellen. „Um was soll es denn in dem Stück gehen?" „Wir dachten uns es wird vielleicht so ein Film der um Freundschaft und Liebe handelt." „Klingt gut Louis." Erwiderte ich. So begannen wir unser Stück zu planen und es machte mir echt spaß mit den dreien. Zum Abendessen hin, setzte ich mich neben Esther und ein anderes Mädchen. „Oh hey Lucía. Darf ich dir vorstellen? Nadja." „Hallo Esther &' hallo Nadja." Begrüßte ich die beiden woraufhin Nadja zurück grüßte. „Wie war dein erster Tag?" Fragte Esther. „Es hätte nicht besser laufen können, ich hab sogar schon Freunde gefunden." „Ach ja? Wen denn?" Ich konnte die Neugier glatt aus ihrer Stimme hören. „Niall, Louis und Chris." „Ganz schlechte Wahl. Die sind solche Machos." Mischte sich Nadja ein. „Also ich finde sie echt nett!" Erwiderte ich fassungslos. Ich meine, was ist denn bitte mit der los? Esther schlug Nadja sachte gegen den Arm. „Ach hör nicht auf sie. Sie war mal mit Niall zusammen, aber er hat sie eiskalt abserviert und deswegen, probiert sie jetzt immer die drei schlecht zu reden." „Aber was haben denn die anderen zwei gemacht?" „Naja sie waren mit Nadja und Niall befreundet, haben sich dann aber nach der Trennung von Nadja abgewandt und sind auf Niall's Seite geblieben." „Oh das wusste ich nicht." Seufzte ich und biss mir auf die Lippe. „Kein Problem. Du bist sicher müde. Komm ich zeig dir unser Zimmer." Esther zog mich von der Bank hinter sich her. Sie hatte recht. Ich war wirklich müde und total erleichtert als ich mich in mein Bett fallen lassen konnte und endlich einschlief.