Kapitel 3

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Als ich zuhause ankam saß mein Dad auf der Couch und sah fern. "Hallo" ,sagte ich etwas ängstlich, da es schon spät war und ich nicht wusste, wie Dad darauf reagieren wird. Ob er sauer wird. Barney drehte nur seinen Kopf zu mir und ein leises "Hallo meine Kleine" war zu hören. Ich verschwand in meinem Zimmer als Daddy sich wieder mit Football befasste. Ich schloss die Tür und huschte schnell unter die warme Dusche. Als ich wieder aus dem Bad kam machte ich das Licht aus aber legte mich noch nicht schlafen. Ich ging zu meiner Fensterfront, öffnete die Terrassentür und stieg nur mit Schlaf Shirt bekleidet auf den kleinen Balkon. Von hier aus führt eine Leiter auf das Dach. Flink kletterte ich hoch. Auf einen der Liegestühle ließ ich mich nieder. Hier hatte man eine Wunderschöne Sicht auf Manhattan. Ich nahm mein Handy aus der Tasche an meinem Bauch und gucke mir auf netflix amerikan Horror Story an. Um 23 Uhr entschied ich mich dafür, in mein Zimmer zu gehen und zu schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich von der süßen Stimmen meines Weckers geweckt. Ich stand auf ,machte mich fertig und aß etwas in der Küche.

"Guten Morgen mein Schatz." ,sagte mein Vater als er mir einen Kuss auf die Wange gab. "Morgen Papa." ,antwortete ich: "Nimmst du mich heute wieder mit zur Schule?" ,frage ich ruhig. "Ja na klar." ,antwortete er mir.

Auf dem weg zur Schule alberten wir mal wieder rum. Wie eigentlich immer. Manchmal danke ich, mein Dad ist unreifer als.
"Gut Daddy, bis heute Nachmittag." ,sagte ich und öffnete die Tür. "Viel Spaß. Und lass dich nicht von irgendwelchen Kerlen anbaggern." Ich lachte kurz und knallte die Auto Tür zu.
Mary war noch nicht zu sahen, also ging ich zu einem Spint und nahm meine Deutschesachen raus. Da ich meine beste Freundin nach dem Gong immernoch nicht erblicken konnte, machte ich mich alleine auf den Weg zu den Deutschreumen. Als ich gerade in den richtigen Flur einbog spürte ich einen Schups von hinten und ich knallte auf meine Knie, mit meinen Händen stütze ich mich noch ab, was zur folge hatte, dass meine Bücher und Hefte auf den Boden fielen. Ich sah nach hinter und erblickte drei Mädchen. Na toll Chelsea mit ihrem Gesindel. Chelsea denkt die wäre die Queen und darf alle so behandeln ,wie sie möchte. Ich hasse dieses Mädchen, aber sie ist echt beliebt an unsere Schule, und ich möchte mir nichts verspielen. Chelsea lacht noch einmal gehässig und geht anschließend weg. Die zwei Mädchen, wovon einen ihre gesamten Sachen trägt, folgen ihr. Wie kann man nur so ein schleimer sein. Ich wollte grade aufstehen als ich vor meiner Nase eine große Hand sah. Ich nahm sie ohne in das Gesicht der Person zu gucken. Als ich wieder auf meinen Beinen stand zuppelte ich mir meinen Rock noch zurecht und hob meinen Kopf um zu sehen wer mir hier geholfen hatte. Ich konnte es nicht fassen. Jack stand vor mir. Ja der Jack Rivera, auf den ich schon so lange stehe. Er lächelte mich kurz an und ließ meine Hand los, an der er mich hochgezogen hatte. "Ist alles okay?" ,fragte er in einer ruhigen, tiefen Stimme, die mir eine Gäsehaut beschärte. "Em... Ja... Ja alles okay." ,brachte ich stotternd hevor. Er bückte sich und hob meine Sachen auf. Als er mir sie wieder in die Hand drückte, konnte ich nicht von seinen Augen ablassen. Dieses Blau. Ich liebe seine Augen. "Danke" sagte ich leise und zart, aber deutlich genug, um es zu verstehen. "Dafür nicht." ,antwortete Jack und lächelte mich ebenfalls an. "Eeem. Ich muss dann mal los." ,unterbrach Jack die stille und lief zu seinen Football Freunden, die schon auf ihn warten. Er ließ mich völlig Perplex im Gang stehn. Als ich bemerke, dass andere Schuler mich anstarten und schon tuschelten. Also lief ich schnell in das Klassenzimmer wo wir Deutschen haben.

Ellie StinsonWhere stories live. Discover now