Kapitel 3: Designer deiner Hingabe
Sein Blick hielt mich gefangen.
Er trat hinter mich, die Fingerspitzen kaum spürbar an meiner Taille – aber ich wusste, sie könnten mich jederzeit fester packen. Und ich wollte, dass er es tat.
„Stell dich vor den Spiegel", befahl er leise.
Ich bewegte mich wie ferngesteuert, positionierte mich direkt vor die silberglänzende Fläche, die unser beider Spiegelbild zeigte – mein atemloser Körper vor seinem kontrollierten, dominanten Blick.
„Schau dich an."
Seine Stimme kratzte dunkel an meinem Verstand.
„Siehst du, wie du zitterst?"
Ich nickte, aber das reichte ihm nicht.
Seine Hand glitt an meinen Hals, übte leichten Druck aus, während sein Blick im Spiegel verharrte.
„Sprich, Y/N."
„Ja... ich seh's."
„Und weißt du, warum?"
Sein Daumen strich langsam über meine Kehle.
„Weil du willst, dass ich dich breche. Forme. Lenke."
Ein leises Stöhnen entwich mir – ich konnte es nicht unterdrücken.
„Strip nur so viel, wie du bereit bist, dich mir hinzugeben", flüsterte er.
Meine Finger zitterten, als ich langsam mein Top öffnete – die Träger glitten über meine Schultern, und ich ließ es fallen. Hoseok sagte nichts. Aber sein Blick... wurde dunkler, hungriger.
Er trat näher, seine Hände an meiner Taille – diesmal fest, besitzergreifend.
„Du bist wunderschön", raunte er. „Aber ich will nicht schön. Ich will Rohheit. Kontrolle. Dein echtes Feuer."
Er drehte mich zu sich, seine Finger an meinem Kinn.
„Ich zeige dir, was es heißt, meine Tänzerin zu sein."
In der nächsten Sekunde presste er mich gegen den Spiegel – mein Rücken kühl vom Glas, mein Körper heiß von seiner Nähe.
Sein Knie schob sich zwischen meine Oberschenkel, zwang mich zu öffnen – langsam, mit bedachter Dominanz.
„Halt dich fest."
Ich griff nach der Spiegelkante, während seine Lippen sich meinem Hals näherten.
Er biss. Leicht. Dann härter.
„Das ist kein Tanz mehr, Y/N. Das ist ein Befehl."
Seine Hand glitt unter meine Shorts, während er mein Gesicht im Spiegel fixierte.
„Schau dich an. So siehst du aus, wenn du geführt wirst."
Meine Atmung war flach, meine Haut brannte, mein Verstand war längst seinem Takt verfallen.
Und als seine Finger tiefer glitten, sein Mund mein Stöhnen mit einem Kuss verschluckte, wusste ich – ich würde nie wieder für jemand anderen tanzen.
Nicht, wenn Hoseok mich so brach. So formte.
So vollkommen besaß.
