Kapitel 17

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So hört euch das Lied während ihr lest an, ich finde das passt richtig gut.

Nicky Pov.

Endlich kann ich frei sein. Endlich kann ich mich von der ganzen Scheiße hier befreien. Ich kraule Bonie hinter seinem Ohr. Er sieht mich traurig an. "Du weißt das es das beste ist." flüstere ich. Er winselt und schaut mich traurig an. "Du siehst doch selbst, dass es nicht mehr geht oder?" Bonie drückt sich an mich. Wir stehen an der Klippe und das Abendrot färbt den Himmel blutrot. Der Wind weht ein bischen und es tut so gut. Ich breite meine Arme aus und genieße es einfach. Das wird mein letzter Tag auf dieser Welt und ich bin so unendlich froh darüber. Ich schaue zu Bonie, der mich traurig anschaut. Ich gebe ihm einen Kuss auf seinen großen Kopf. "Ich habe dich lieb." flüstere ich. Er schmiegt sich an mich und setzt sich hin. Wir starren in die Abendsonne. Mein letzter Sonnenuntergang. Wenn die Sonne weg ist, werde ich frei sein.

Hoodie Pov.

Ich renne durch den Wald und rufe immer wieder ihren Namen. Ich hoffe sehr, dass sie nichts dummes macht. Das darf sie einfach nicht. Ich muss sie einfach finden. Ich stolpere und fliege auf die Fresse. Mein Arm blutet aber das ist egal. Ich muss Nicky unbedingt finden. Ich Laufe schneller. Ich weiß nicht wohin ich Laufe, ich kenne den Wald nicht aber irgentwas sagt mir, dass sie hier irgentwo sein muss. Ich fliege wieder hin. Scheiß Wurzeln. Ich schaue auf den Boden und sehe riesige Pfotenabdrücke. Die könnten von Fluffy sein. Ich Folge den Abdrücken aber Irgentwann verliere ich sie. Nein, Verdammte scheiße. Ich renne weiter. "Nicky?" rufe ich aber wie erwartet kommt keine Antwort. Ich renne weiter. Vor mir werden die Bäume weniger und ein starker Wind bläst mir entgegen. Ich renne in die Richtung. Vor mir ist eine Klippe. Sie ist unglaublich hoch. Es ist fast dunkel. Die Sonne ist nur noch zu erahnen. Ich schaue mich total außer Atem um. Ganz hinten sehe ich zwei Gestalten. Einen Hund und ein Mädchen. Bitte lass das Nicky sein, flehe ich. Ich renne los. Sie hat sich an den riesen Hund gekuschelt und schaut nach unten. Jetzt bin ich nah genug um zu erkennen, dass es Nicky ist. "Nicky!" rufe ich glücklich. Sie dreht sich um und starrt mich mit ihrem lehren Blick an. Ich sehe keine Liebe in ihren Augen, nur das verlangen zu sterben. Sie lächelt nicht oder zeigt sonst eine Regung. Ihre braun, blonden Haare wehen im Wind. "Nicky?" flüstere ich geschockt. Sie antwortet nicht. Ich starre auf ihren Arm. Sie hat sich meinen Namen in ihren Arm geritzt. Fluffy schaut mich flehend an, als wollte er, dass ich sie rette. "Nicky, ich... ich hätte dich nie so anschreien dürfen. Es... es tut mir so unendlich leid. Bitte verzei mir." flehe ich. Sie kommt einen Schritt auf mich zu. "Hoodie, ich kann das nicht mehr. Ich ... ich bin am Ende, okay. Ich will nicht mehr. Und dann kommst du und willst, dass ich dir verzeie? Warum quälst du mich so?" fragt sie mit Tränen in den Augen. Ich sehe sie geschockt an. "Ich habe versucht stark zu sein, für dich. Ich habe versucht nicht aufzugeben aber irgentwann ist jeder am Ende. Ich habe mir immer gewünscht, dass ich dich nochmal sehe aber jetzt.... jetzt ist es mir egal. Ich will die ganze Scheiße nicht mehr. Ich kann nicht mehr. " Sie sieht mich mit Tränen in den Augen an. Ich habe Mühe meine Tränen zurückzuhalten. "Nicky bitte, ich liebe dich doch." flüstere ich. Sie schüttelt ihren Kopf und schaut weg. Ihr laufen die Tränen ihre Wangen runter genau wie mir. "Nicky, bitte." flehe ich.

So Leutz jetzt wird's spannend. Mal schaun ob Hoodie es schafft Nicky wieder zurückzuholen. Bis zum nächsten Kapitel.

Hoodie - wenn Creep's liebenNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ