Hoodie - wenn Creep's lieben

Kapitel 11

Nicky Pov.

Wir sitzen auf Hoodie's Bett und ich langweile mich zu Tode. Hoodie ist eingeschlafen. Okay, dass mit letzter Nacht war ein Ausrutscher, das darf nie wieder passieren. Und das mit dem Polizei Hund war eine absolute Ausnahme. Durch Bonie kann ich mich zum Glück gedanklich mit Hunden verständigen. Langsam sollte ich mir echt überlegen abzubauen, weil lange kann ich meine Creep Seite vor Hoodie nicht mehr geheim halten. Ich sollte außerdem mal wieder morden. Hab ich lange nicht mehr gemacht, okay einen Tag nicht aber da ich in Zalgo's Diensten stehe sollte ich mich ranhalten. Ich nehme Betäubungsmittel aus meiner Hosentasche und lasse ein paar Tropfen in Hoodie's Mund fließen. Ich kann nicht riskieren, das er mir folgt. Ich gebe ihm einen Kuss und schnappe mir meinen Umhang. Zwei Stunden. Die Zeit läuft. Ich springe aus dem Fenster, was im nachhinein eine Scheiß Idee war. Ich versuche mich an einem Ast festzuhalten, rutsche aber ab und fliege voll auf die Fresse. Na toll, zwei Rippen sind bestimmt gebrochen. Ich ziehe den Umhang an und sofort heilen meine Verletzungen. "Hey Bonie." flüstert ich. Mein Wolfshund steht neben mir und schaut hechelnt zu mir hoch. Wir lösen uns in Rauch auf und ich teleportiere mich, wohlwissend, dass hier überall in der Gegend Creep's einlaufen, in eine Stadt in der Nähe. Ich stehe wieder in einem Club, dieser ist aber größer als der letzte. Alle Türen sind verschlossen. Es gibt kein entkommen. Heute hab ich mal Lust anders zu morden. Ich gehe zum DJ und schupse ihn nach unten. Er bricht sich das Genick und bleibt liegen. Ich mache den Song Just Gold von Mandopony an. Und gehe zu meinen Opfern. Bonie schleicht durch die Reihen und genießt die Musik. Ich geben ihn den Befehl zu morden und wir morden, zum Takt der Musik. Unsere Opfer laufen schreiend umher. Der Song läuft in Dauerschleife. Wir haben alle umgebracht aber ich lasse Bonie noch etwas fressen. Ich gehe über den blutüberströmten Boden und schaue mir die Opfer an. "Ach, ihr hättet bestimmt noch ein schönes leben vor euch gehabt." Murmel ich. Bonie sieht mich irritiert an. "Was? Stimmt doch." Er schüttelt seinen großen schwarzen Kopf und frisst weiter. Ich schaue auf eines der Handys was hier herumliegt. Okay ich hab noch ne halbe  Stunde. Langsam sollten wir zurück gehen. Ich teleportiere mich wieder kurz vor die Mansion. "Bis morgen, Bonie." flüstert ich und kraule den Wolfshund hinter seinem Ohr. Ich ziehe meinen Umhang aus und Kletterer zurück in Hoodie's Zimmer. Er schläft gezwungenermaßen noch. Ich verstecke den Umhang unter meinen Sachen und lege mich zu ihm. Okay, das ist langweilig. Ich stehe auf und gehe nach unten. Ben und L.Jack sitzen auf dem Sofa und zocken. "Kann ich mitspielen?" Frage ich. Ben wirft mir einen Controller zu und wir zocken. 

Irgentwann kommt Hoodie runter. Er sieht ziemlich wüttend aus. "Was hast du?" Frage ich. "Hier in der nähe wurde wieder Massenmord begangen. Langsam hab ich keinen Bock mehr, dass dieser Typ uns so zur lachnummer macht." sagt Hoodie wüttend. Ich gehe zu ihm und umarme ihn. "Egal wer es ist, ich bringe ihn um. Das schwöre ich dir." flüstert er. Ich schlucke. Ich hoffe mal, das er nie herausfindet, wer es ist. Hoodie nimmt meine Hand und wir gehen nach oben. "Jetzt mal ganz im ernst, was hättest du gestern?" fragt er. Ich sehe ihn an. Er hat sich aus Bett gesetzt und schaut mich fragend an. "Es ist egal okay." antworte ich. Er schüttelt seinen Kopf. "Man, Nicky du bist meine Freundin. Ich muss wissen was los ist. Ich mache mir Sorgen um dich." sagt er leicht verzweifelt. "Brauchst du nicht, okay. Weißt du jeder hat so seine Geschichte, die er niemandem erzählt, weil er selber nicht stark genug ist sie zu hören." Hoodie sieht mich verwirrt an. "Vergiss es einfach." murmel ich. Nach einer gefühlten Ewigkeit nickt Hoodie und lässt sich auf sein Bett fallen. "Aber Nicky?" Ich sehe ihn an. "Was ist?" Frage ich. "Verspricht mir eins. Mach keine Dummheiten, die wir beide später bereuen werden." Ich weiß was er damit meint. Selbstmord und so. "Okay." flüstert ich.

So Leutz wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.