Astrid sucht auf eigene Faust

4.7K 251 5
                                    

Astrids Sicht:
Am nächsten Morgen wache ich glücklicherweise früh auf. Ich mache mich fertig, esse mein Frühstück und gehe nach draußen zu Sturmpfeil. Meinem Nadderweibchen ist die Freude ins Gesicht geschrieben. Ich gebe ihr heute extra viel Hühnchen, da sie heute viel Kraft braucht. Zum Glück wandeln die anderen Wikinger noch im Reich der Träume, am meisten freut mich das bei Rotzbacke. Ich sattle zügig Sturmpfeil, steige auf und wir fliegen schnell los. Auf dem Weg bin ich gedanklich imner bei Hicks und denke nach, wie es ihm wohl geht und ob er mir hoffentlich verziehen hat, bis mich meine Nadderdame nach einer gefühlten Ewigkeit mit einem Brummen aus den Gadanken holt und mit dem Kopf auf eine Insel zeigt. Das ist sie! Fragt sich nur noch, ob Hicks inzwischen weitergeflogen ist...

Hicks' Sicht:
Ich wache an Ohnezahn angelehnt auf. Da ich momentan ziemlich traurig bin, fasse ich einen Entschluss. Ich hole einen Fisch aus Ohnezahns Satteltaschen und lege ihn ihm vor die Schnauze. Sofort beginnt Ohnezahn zu schnüffeln und macht dann die Augen auf. Ich muss dabei grinsen, während er den Fisch frisst und dann fragend in meine Richtung schaut. Dabei sah er so süß aus, dass er gleich einige Streicheleinheiten bekommt, die er sichtlich genießt. "Nein, kein Fisch mehr, Ohnezahn", sage ich lächelnd. Spielend beleidigt steht er auf, leckt mein Gesicht ab und rennt Richtung Meer.

Kurz darauf kommt er pappsatt wieder. Daraufhin fliegen wir einige Runden und nehmen dann Kurs auf den Wald. Nachdem mein Nachtschatten gelandet ist, steige ich ab und lege mich ins Gras einer Lichtung. Ohnezahn tut es mir gleich. Ich genieße die Stille...

Dragons: Ein dummer Scherz mit FolgenWhere stories live. Discover now