Kapitel 22

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Jasons pov

Emilie schubste mich auf ihr Bett und setzte sich auf meinem Schoß. Ich muss ehrlich sein, ich wurde nur von dem Gedanken an sie hart. Ich meine, es ist ja nicht so, als wär ich schon vorher hart gewesen. Ich bekam auf einmal ein verlangen, dass ich noch nie zuvor hatte. Emilie muss mir gehören!
Eine kleine Hand auf meinem Schritt zog mich aus meinem Traum und ließ mich auf Keuchen. Ich stöhnte kurz danach, als ich bemerkte, wie Emilie mich durch den Stoff meiner Hose begann zu massieren. Vor Scham schlug ich meine Hände über meinen Mund.

"Na na Jason, du kannst ruhig der Welt mitteilen, wie gut ich dich behandle."

Ich riss meine Augen weit auf vor Schock. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass sie so dominant sein kann, ihre Augen waren komplett schwarz aber nicht in einer gruseligen Art, sondern in einer lustvollen Art.
Ich stöhnte wieder als sie begann fester zu kneten. Okay es ist eindeutig, diese Emilie ist eine komplett andere und es gefiel mir. Sehr sogar. Um ehrlich zu sein, ging es mir hier gar nicht mehr um den Sex sondern ich hätte das Verlangen sie einfach zu küssen, alles würde ich tun, damit sie wieder das kleine unschuldige Ding wird, was sie eigentlich wirklich ist.

Ich kann mich aber wirklich nicht über die dominante Emilie beschweren.

Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste ihr sanft auf die Lippen.
Ich schloss meine Augen und genoss jede Sekunde. In meinem Bauch waren keine Schmetterlinge, die herumflogen. Sondern Feuerwerke, die explodierten. Nach ein paar Sekunden öffnete ich meine Augen und kam mit den grün/braun unschuldigen in Kontakt.
Emilies Wangen hatten die Farbe von einer Erdbeere angenommen.

"Aber, warum auf einmal wieder so schüchtern?"

Teuflisch grinste ich sie an, doch sie bewegte sich kein Stück, welches mir Sorgen machte.
Meine Hände hielten immer noch ihr Gesicht, langsam fuhr sie mit ihren kleinen Händen meine Arme entlang, bis sie nun meine hielt. Es fühlte sich so gut an von ihr berührt zu werden und ich wollte so für immer bleiben. Doch dann musste ich alles ruinieren.

"Ich lieb dich."

Geschockt stand sie auf und rannte aus ihrem Zimmer und ließ mich auf ihrem Bett. Ich gab mir selber ein Schlag auf die Stirn, weil ich so dämlich war.

"Warum Jason?", fragte ich mich selber.

Jack der Studenten Killer (BoyxBoy/Yaoi)Where stories live. Discover now