Kapitel 20

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Lucas pov

Als ich aufstand, guckte ich gleich als erstes auf das obere Bett vom Doppelbett und sah das Jack schon wieder weg ist.

Wieso geht er mir aus dem weg?
Und wenn wir uns sehen, dann nur flüchtig aber dann lauft er einfach davon.

Vielleicht liebt er mich doch nicht mehr. Genervt raufe ich mir die Haare und machte mich fertig für die Schule.

Wie ich die Schule hasse!

SCHULE

Schleppend gehe ich zur Schule. Als ich das Gebäude betrat, brach einfach die Sehnsucht nach Jack in mir aus. Ich eilte so schnell ich kann zu ihm. Achte gar nicht auf meine Mitschüler jedoch stoppte ich als es zur Ersten klingelte.

Shit! Zu spät komme ich auch noch, wie der Tag mich ankotzt.

Genervt wende ich mich von meinem Ziel und gehe zu meiner Klasse. Heute kamen mir die Stunden in Mathe viel zu lang vor, obwohl ich ein Genie in Mathe bin. Endlich erhöre ich die erlösende Klingel, doch bevor der Lehrer die Stunde richtig beenden könnte, war ich weg auf dem Weg zu Cafeteria.
Als ich aus der Klasse ging, sah ich Jack, der seinen Arm um ein Mädchen geschlungen hat, die ich nicht kenne. Am liebsten hätte ich Jack weggezogen und fest in den Arm genommen und meine Lippen gewaltsam auf seine gepresst.

Mein Gott bin ich eifersüchtig! Jetzt weiß ich, wie sich Jack gefühlt haben muss, wenn ich bei Jade war.

Jack und das Mädchen machten sich auf dem Weg zur Cafeteria. Ich stand völlig neben mir. Ich stand Mindestes 10 Minuten so rum und kassierte dumme blicke.

Guckt nicht so dumm.

Ich bemerkte, wie Jack aus der Cafeteria geht und an mir vorbei geht.

Er hat mich nicht bemerkt.

Die Chance nehme ich mir, schnappte ihn und drückte ihn an die Wand. Mit weit geschockten Augen schaut er mir in die himmelblauen Augen und ich in seine blutroten Augen. So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf und ließ meinen Gefühlen freien Lauf.

''Wieso gehst du mir aus dem weg, wer ist das Mädchen, liebst du mich überhaupt noch?''

Völlig überrascht von meinen Gefühlen blickte ich in Jacks Augen, die mich angsterfüllt anschauten.
Plötzlich wendet er sein Blick von meinem und schaute eingeschüchtert zu Boden.

So hab ich ihn ja noch nie gesehen.

Nach 'ner Zeit ergriff er das Wort.

''Luca ich liebe dich, aber ich kann es dir nicht sagen... Noch nicht und dieses Mädchen ist nur eine gute Freundin.''

''Jack ich vertraue dir, ich will dich nicht verlieren. Du bist für mich die wichtigste Person. Ich denke nur an dich, du gehst mir nicht aus dem Kopf. Ich liebe dich.''

Mit dem Satz nährte ich mich seinem Gesicht, kurz bevor sich unsere Lippen berührten, schaute ich tief in seine Augen.

''Ich dich auch'', sagte Jack und überbrückte den Abstand zwischen unsren Lippen. Es war ein einfacher Kuss, der alles sagte, dass er mich liebt.

Ich genoss es in vollen Zügen, wie ich mich nach seinen Lippen gesehnt habe, es gab nur uns. Wir ignorierten die blicke der anderen, die uns angewidert oder verachtungsvoll anschauten. Plötzlich räusperte sich jemand hinter mir und Jack wich peinlich erschrocken zurück.

Schade, hätte gerne länger was davon.

Ich drehte mich um umzusehen, wer es ist und erblickte Emilie, die rot um die Wangen ist.

Hat sie uns beobachtet?

"Jack wir müssen in den Unterricht. Herr Drowned wird uns töten, wenn wir wieder zu spät kommen", teilte Emilie Jack, der völlig verwirrt ist mit.

Waren wir so vertieft in den Kuss, dass wir nicht bemerkt haben, das es geklingelt hat?

Emilie zog Jack am Handgelenk, verabschiedete sich von mir und eilte mit ihm zu ihrem Klassenzimmer. Ich schaute ihm nach, bis er ganz von meinem Sichtfeld verschwunden ist.

Mit dem Gedanken, dass Jack mich immer noch liebt und Emilie nur eine gute Freundin ist, ging ich zum Klassenzimmer. Vielleicht können ich und Emilie auch freunde werden. Ich meine, wenn Jack so gut mit ihr klarkommt wird es bei mir hoffentlich nicht anders sein.

Hoffentlich bekomme ich kein Ärger, dass ich zu spät komme.

Jack der Studenten Killer (BoyxBoy/Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt