𝟐𝟖. 𝐈𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐊𝐫𝐞𝐢𝐬𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐢𝐧𝐝𝐞

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✧ 𝐋𝐈𝐋𝐘 𝐏𝐎𝐓𝐓𝐄𝐑 ✧"𝐓𝐡𝐞 𝐞𝐚𝐬𝐢𝐞𝐬𝐭 𝐰𝐚𝐲 𝐭𝐨 𝐝𝐞𝐟𝐞𝐚𝐭 𝐬𝐨𝐦𝐞𝐨𝐧𝐞 𝐢𝐬 𝐟𝐨𝐫 𝐭𝐡𝐞𝐦 𝐧𝐨𝐭 𝐭𝐨 𝐤𝐧𝐨𝐰 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐞𝐢𝐫 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐲

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✧ 𝐋𝐈𝐋𝐘 𝐏𝐎𝐓𝐓𝐄𝐑 ✧
"𝐓𝐡𝐞 𝐞𝐚𝐬𝐢𝐞𝐬𝐭 𝐰𝐚𝐲 𝐭𝐨 𝐝𝐞𝐟𝐞𝐚𝐭 𝐬𝐨𝐦𝐞𝐨𝐧𝐞 𝐢𝐬 𝐟𝐨𝐫 𝐭𝐡𝐞𝐦 𝐧𝐨𝐭 𝐭𝐨 𝐤𝐧𝐨𝐰 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐞𝐢𝐫 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐲."

Die drei – oder vier, wenn man Krätze dazuzählte – spazierten zum Haupteingang des Schlosses. Lily atmete einmal tief durch, bevor sie eintrat. Die Eingangshalle war so überwältigend wie immer. Im Gegensatz zu ihr schien die in St.Endor winzig. Mitten in der Halle, unter einem riesigen Kronleuchter, stand Albus Dumbledore.

Er lächelte die Neuankömmlinge freundlich an und schritt auf sie zu. Obwohl fast ein ganzes Jahr vergangen war, seitdem Lily ihn zuletzt gesehen hatte, hatte er sich überhaupt nicht verändert. Sein Bart war so lang und silbern wie immer, seine Halbmondbrille saß etwas weit unten auf seiner langen Nase und seine blauen Augen hatten denselben stechenden Blick, als könnte er einem direkt in die Seele schauen, den sie schon immer besaßen.

„Willkommen zurück! Ich hoffe ihr könnt noch Englisch sprechen, ihr wart schließlich so lange in Österreich", meinte er und lachte ein wenig in sich hinein. Dann wanderte sein Blick zu Krätze und er sah das Tier ein wenig verwirrt an. „Möchtet ihr mir womöglich weismachen, ihr Ronald Weasleys Ratte versteinert herumträgt? Ich dachte von Versteinerungen hatten wir letztes Jahr schon genug."

„Wir haben ihn am Schulgelände gefunden", erklärte Draco, „Er hat sich sehr seltsam benommen und Lily sogar gebissen, als sie ihn aufgehoben hat. Deshalb haben wir Petrificus Totalus verwendet, damit wir ihn später Weasley zurückgeben können."

„Das war eine schlaue Idee. Nun folgt mir doch in mein Büro, ich denke, es gibt einiges zu besprechen", bat Dumbledore die Gruppe, ehe er sich umdrehte und sie durch das Schloss führte.

Lily war erstaunt, dass sie keine Probleme gehabt hätte, sich alleine in dem Schloss zu navigieren. Sie erinnerte sich an alle Gänge und sogar an einige Gemälde, die auf ihren Wänden hingen.

Wenig später traten sie in Dumbledores Büro ein. Auch dieses hatte sich nicht verändert, bis auf das ein oder andere Stück Pergament, das hier und da lag. Der Schulleiter bat Lily, Draco und Rosemary sich auf den Stühlen gegenüber von ihm niederzulassen. Die drei taten wie ihnen geheißen und blickten Dumbledore erwartungsvoll an.

„Ich muss damit anfangen, mein Beileid zu äußern", begann er, „Ich weiß wie schrecklich es ist, einen engen Freund zu verlieren. Dass euer Freund Felix von den ehemaligen Todessern umgebracht wurde, ist eine Tragödie. Es erinnert uns alle daran, dass auch all diese Jahre später immer noch Todesser existieren und sie alles daransetzen würden, ihren Anführer zu finden. Auch das, was sie dir getan haben, ist fürchterlich, Miss Potter." Lily zuckte kurz zusammen, als Dumbledore sie daran erinnerte. Dass er sie mit ihrem echten Nachnamen angesprochen hatte, realisierte sie gar nicht.

» 𝖑𝖎𝖑𝖞 𝖕𝖔𝖙𝖙𝖊𝖗 « 𝖿𝗅𝗎𝖼𝗁𝗍Where stories live. Discover now