I'm not good enough (Sad!Alastor x OC)

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 Seit Tagen zog Alastor sich nun schon zurück und ließ sich kaum noch im Hazbin Hotel blicken. Alle machten sich Sorgen und hatten keine Ahnung, was mit ihm los war. Auch Sally fragte sich das. Sie machte sich wirklich Sorgen um ihn und alles, was sie wollte war, ihm zu helfen. Doch er ließ sich nicht helfen. Sally hatte schon so viel versucht, doch nichts hatte auch nur ansatzweise geholfen. Langsam war sie mit ihrem Latein am Ende. Selbst sein Lieblingsessen schien ihn nicht mehr zu erfreuen, was sie sehr bedenklich fand.

Was ist nur los mit ihm?

Diese Gedanken schwirrten der jungen Dämonin die ganze Zeit im Kopf herum. Es hörte einfach nicht auf. Deshalb beschloss die junge Frau, den Dämonen erneut aufzusuchen und sich nach ihm zu erkundigen. Sie wollte doch einfach nur, dass er sich besser fühlte...

Sally machte sich auf zu seinem Zimmer, aus der leise Swing aus den 30er Jahren zu hören war. Er war also auf seinem Zimmer. Sally atmete einmal tief durch und klopfte schließlich an seiner Zimmertür an.

„Alastor? Kann ich bitte reinkommen? Ich würde gerne mit dir reden."

Doch es kam keine Reaktion. Sally seufzte. Es war hoffnungslos. So kannte sie Alastor gar nicht. Es bereitete ihr wirklich große Sorgen und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Verdammt nochmal. Alastor konnte manchmal echt stur sein, doch niemand konnte etwas dagegen ausrichten.

„Alastor, bitte.. Ich weiß doch, dass es dir nicht gut geht. Ich will dir nur helfen.."

„Sally, bitte geh und lass mich alleine...", hörte sie seine Radiostimme durch die Türe zu ihr sprechen.

Erneut musste Sally seufzen. Es war einfach hoffnungslos.

„Al, ich bitte dich ja nicht um viel... Nur um ein kleines Gespräch... Ich bin für dich da... Bitte...", flehte Sally.

Seine Stimme klang so traurig, dass es ihr fast das Herz brach. Verdammt. Das konnte sie gar nicht gut ertragen. Plötzlich öffnete sich die Türe von ganz alleine und Sally musste leicht lächeln. Anscheinend wollte er jetzt doch mit ihr sprechen. Als Sally den Raum betrat, war dieser in völlige Dunkelheit gehüllt. Man hörte lediglich die leise Musik, die aus Alastors altem Radio erklang. Langsam trat Sally an sein Bett heran, in das der Radiodämon sich untypischerweise verkrochen hatte. Er lag eingemurmelt in seiner Decke, lediglich seine flauschigen Ohren lugten hervor. Sallys Gesichtsausdruck wurde etwas traurig, als sie ihn so sah. Es brach ihr einfach das Herz.

„Alastor..."

Sanft strich die junge Dämonin über seine Schulter, die unter der Decke versteckt war. Sein sanfter Geruch stieg ihr dabei sofort in die Nase. Er rührte sich nicht und blieb einfach still, den Rücken zu ihr gewandt liegen. So kannte sie ihn wirklich gar nicht. Alastor sprühte doch sonst nur so von Lebensenergie. Jetzt machte es fast den Eindruck, als wäre diese gänzlich verschwunden.

„Sally... Warum kümmerst du dich so um mich?", wollte der Radiodämon dann mit trauriger Stimme von ihr wissen.

„Weil du mir wichtig bist, Alastor... Ich mache mir wirklich Sorgen um dich..."

Alastor vor ihr seufzte leise und Sally hörte dann ein leises Rauschen, als der Overlord sich dann zu ihr umdrehte. Ihre Blicke trafen sich sofort und Sallys Augen weiteten sich erstaunt. Oh, er sah so traurig aus.. Da war nichts mehr von dem Alastor übrig, wie alle ihn kannten. Doch sein Lächeln war nicht verschwunden. Doch in seinen Augen konnte man sehen, dass es ihm ganz und gar nicht gut zu gehen schien. Sie wirkten leer und von Schmerz und Trauer durchtränkt.

„Alastor... Du siehst ja furchtbar aus! Oh sag mir doch, was ist denn los? Du kannst mir vertrauen...", sprach Sally mit sanfter Stimme zu ihm.

„Sally... Ich glaube kaum, dass du das verstehen würdest.. Es ist zu kompliziert..."

Hazbin Hotel Alastor Oneshots Место, где живут истории. Откройте их для себя