Der Bericht

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Das mystische Mädchen (Demon Slayer)

21. Kapitel

Akikos Sicht

Paar Tage sind schon seit meinem letzten Traum vergangen und in der zwischen Zeit haben Tanjiro, Zenitsu und Inosuke trainiert oder trainieren immer noch. Vor paar Tagen als Shinobu ins Zimmer kam meinte sie ich müsse nicht trainieren da dies der Meister gesagt hat.

Auch wenn ich gemerkt habe, das Shinobu mir gegenüber nicht zutraulich ist und mich stattdessen immer mustert. Ist sie nett mir gegenüber.

Doch auch verstehe ich nicht, warum Ubuyashiki so etwas gesagt hat.

Vielleicht weil er weiß, dass ich keine Atmung beherrsche oder weil er meine geheime Identität als Dämon in Sicherheit wissen möchte?

So liege ich gedankenversunken im Bett. Bis mir eine Erkenntnis entgegenkommt, nämlich der Bericht für Muzan. So raufe ich mich aus dem Bett und gehe zum nachliegenden Tisch. Dort angekommen hole ich mir ein leeres Blatt und eine Schreibfeder mit Tinte heraus.

Auch ist mir bewusst das ich nicht zu viel preisgeben darf da...was denke ich den da?

Die Dämonenjäger sind meine Feinde und nicht meine Freunde. Doch warum will ich gegen diesen fakt so sehr ankämpfen?

Ich...ich bin doch bloß ein normaler Dämon....ich bin noch nicht mal ein Mensch mehr, doch warum mache ich mir sorgen um sie. Diese Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag ins Gesicht.

Nach langer Anstrengung hebe ich die Feder und fange an zu schreiben.

Hallo, Muzan

Ich schreibe ihnen diesen Text für meinen Bericht. In den letzten Tagen hatte ich und meine Dämonenjäger Truppe einen Auftrag. Dieser Auftrag war auch mit der abnehmenden 5. Rui zu tun.
Ich war vor Ort als Rui von der Wasser Säule „Giyu Tomioka" getötet wurde. Nach diesem Ereignis bat der Meister der Dämonenjäger, 2 von ihnen gefangen zu nehmen. Ich war einer von ihnen und auch Tanjiro Kamado sollte gefangen genommen werden.
So wurden wir zu einem Ort gebracht, was sich herausstellte das Hauptquartier der Dämonenjäger war. Später standen ich und Tanjiro das Oberhaupt der Familie Ubuyashiki gegenüber. Auch die Säulen waren anwesend, doch sie redeten die ganze Zeit über Tanjiros Vergehen. Er erwähnte mir gegenüber das er später noch mit mir sprechen würde.
Doch zu meinem Glück sagte er schlussfolgend nicht das ich eine Dämonin wäre. Ich erfuhr auch noch das ich und meine Truppe bald einen neuen Auftrag bekommen würden.
Doch wie du es wolltest, habe ich die nötigen Informationen zu den Säulen und dem Oberhaupt ausfindig machen können.
Dies war mein Bericht Muzan.
-Akiko

Nachdem ich die Feder wieder zu ihrem Ort legte, seufzte ich erstmal auf. Dieser Bericht war anstrengend, sagt eine Stimme in meinem Kopf. Doch ich musste auch zugeben das ich einmal gelogen habe. Somit hoffe ich inständig das Muzan kein Misstrauen hegen wird.

Ich falte das Blatt Vorsichtig und stecke es in einem Umschlag. Doch zu meinem Glück noch rechtzeitig bevor Tanjiro und die anderen ins Zimmer kommen.

„Akiko, was hast du gerade gemacht?" fragt mich Tanjiro.

„Oh, bloß einen Brief geschrieben" sage ich zu im als ich in sein Gesicht blicke.

Tanjiro schaut mich verstehend an und setzt sich wie die anderen auf ein Bett. Mir fällt sofort auf das alle drei wohl erstmal eine Pause brauchen da sie wohl heute alle an ihren Grenzen gebracht wurden. So stehe ich vom Stuhl auf mit dem Brief in meiner Hand. Ich öffne die Tür und laufe in den Gängen zur Tür, die mich aus diesem Anwesen bringt.

Als ich draußen angekommen bin, wehte mir ein Wind entgegen. „Was tust du hier draußen, Akiko?" fragte mich eine Stimme, die mir bekannt vorkam. Somit drehe ich mich zur Stimme um und sehe Giyu vor mir.

„Oh, eigentlich gar nichts ich wollte bloß einen Brief wegschicken" sage ich zu ihm. Er schaut mich an und als er den Brief sah, glaubte er mir anscheinend.

Doch ein Gedanke kam mir in den Kopf nämlich, wenn ich die Reaktion sehen würde, wenn er wisse für wenn dieser Brief ist.

Giyu's Sicht

Ich schaue Akiko prüfend an und entspanne mich augenblicklich, als ich den Brief in ihrer Hand sehe. Doch da fragte ich mich, warum ich mich überhaupt angespannt habe.

Schon damals als ich sie flüchtig kenngelernt habe, verstand ich nicht, warum sie einfach so einen Dämon gegenüberstand. Doch das, was mich wirklich verwirrt hat war, warum ich bei ihr keine Angst spürte. Fast so, als wäre sie sich damals komplett sicher gewesen, dass sie es schaffe.

Egal wie ich es drehen und wenden möchte ich verstehe sie überhaupt nicht. Aber die Aussage vom Meister das er sie sprechen möchte, ist eigentlich gar nicht so abwägend aber allein.

Warum wollte der Meister nicht, dass wir die Säulen anwesend sind?

Ich würde gerne genauso wie die anderen es erfahren, denn am darauffolgenden Tag kam der Meister zu uns und meinte „Ich muss euch enttäuschen meine Kinder, ich werde es erst erzählen, was es um Akiko auf sich hat, wenn die Zeit gekommen ist" dies waren seine Worte, bevor er die Halbjahr Versammlung beendete. Doch ich würde wetten das wegen diesen Worten nicht nur ich, sondern auch die anderen Säulen nur noch neugieriger geworden sind.

Jetzt reiße ich mich von diesen Gedanken, um wieder in die Gegenwart zu kommen. Dort sehe ich wie Akiko in der Hocke mit einem Fuchs redet und ihn streichelt. Der Fuchs scheint von ihren Wort hellwach geworden zu sein, denn er starrt sie förmlich an mit seinen gelben Augen. Denn Brief, den sie in ihrer Hand hat, faltet sie ihn in eine kleine Rolle und verbindet diesen mit einer Schnur.

Dann nimmt sie noch eine Schnur und band diesen um ein Bein des Fuchses. Schlussendlich nahm sie die Schriftrolle und knotete beide Schnurrenden zusammen. So dass die Rolle fest am Bein des Fuchses war. Jetzt ging sie aus der Hocke und lief zurück.

Ich schaue sie unbewusst sorgfältig an, bis sie sagt „Ist alles in Ordnung?"

„Ja was hast du da gerade gemacht?" frage ich sie.

„Achso das, ich habe den Fuchs meinen Brief gegeben damit er auch zu der Person kommt für wenn dieser Brief auch bestimmt ist" sagt sie zu mir.

Stimmt das ergibt Sinn, da der Fuchs, als sie sich umgekehrt hat, verschwunden ist.

Doch warum fühle ich mich so unbehaglich.

Fast so, als wäre dieser Brief ein Fehler und ich hätte in Aufhalten müssen.

Aber auch wenn ich dies Fühle verstehe ich nicht warum?

Sie ist doch eigentlich genauso wie Tanjiro oder irre ich mich?

„Naja ich gehe mal wieder rein. Bis bald" sagt sie zu mir und wendet sich von mir ab. Noch bevor ich was sagen kann, höre ich das Schließen einer Tür.

Doch auch dieses Geräusch kann meine Gedanken nicht ordnen.

Es ist fast so, als würde mich mein innerstes warnen wollen.

Nach allem weiß ich nicht warum, doch das werde ich hoffentlich bald erfahren...

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⏰ Last updated: May 05 ⏰

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