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Levi Ackerman ————————
Das Laute Klappern der Hufe meines Pferdes sind das einzige, zusammen mit dem Starken regen was in diesem Moment zuhören ist.
Ich weiß nicht wo ich bin, ich weiß nicht wo meine Truppe ist. Aber noch viel weniger weiß ich ob ich in die Gefahr reite oder nicht.
Das ruckartige Stoppen meines pferdes ließ mich erschrecken, voller Angst starre ich in denn Abgrund vor mir, in dem Hunderte Leichen liegen, teilweise ohne Gliedmaßen, abgefressen oder nur noch die Reste von ihnen.
Meine Augen verschaffen sich schnell einen Überblick. Leider war auch ich schon angeschlagen. Meine Rippe ist wahrscheinlich gebrochen und an meinem gesamten Körper befinden sich kleinere Verletzungen, mein Kopf tut so stark weh das ich das Gefühl habe jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren.
Doch soweit darf es nicht kommen und wenn ich die einzige bin die zurück reitet. Ich werde überleben.
Vorsichtig trieb ich mein Pferd wieder an und trabte langsam denn Wald entlang, ich versuchte mich zu konzentrieren.
Doch immer wieder durch fuhr mich ein schmerz. Gerade als ich mein Pferd wieder antreiben wollte erkannte ich eine Leiche vor mir wieder „Isabell" hauchte ich leise und merkte nun auch einen Schmerz in meinem Herzen.
Vorsichtig stieg ich von meinem Pferd und betrachtete die Leiche meiner Freundin. Doch einen Fehler tat ich, ich war unaufmerksam, plötzlich wurde ich von einer gewaltigen Hand weg geschlagen, in ein Gebüsch.
Der Schmerz welcher sich durch mein Fleisch bohrt ist ein Ast des Gebüsches, welches Platz in meinem Fleisch findet. „Urg" keuchte in leise und versuchte mich zu befreien.
Doch vergebens. Diese Schmerzen sind zu gigantisch, es ist als würde mich all meine Kraft verlassen. Langsam schaue ich hoch und bemerke denn Titan tot am Boden, meine Augen scannen die Umgebung ab als ich jemanden vor Isabell ihrer Leiche liegen sehe.
Diese schwarzen Haare, dieser Emotionslose blick. Mit all meiner Kraft die ich noch besitze versuche ich diese Person aufmerksam auf mich zu machen. „L..L..Levi!"
Ich versuchte mich nach vorne zudrücken, ich versuche meine Augen offen zu halten und ich gab die Hoffnung auf, plötzlich dreht sich der Kopf des Mannes zu mir und in seinen Augen erkenne ich ein Funken Hoffnung.
Schnell steht er auf und stürmt auf mich zu. „Warte" haucht er und zieht meinen Körper an sich.
„Du..du lebst" murmelte ich mit letzter Kraft. Sachte legt er seine Hand auf meinem Hinterkopf ab und zieht mich aus dem Ast heraus, ein leiser schmerzvoller Schrei verlässt meine Lippen.
„Du wirst auch leben" haucht er und pfeift sein Pferd zu sich. „Ich bringe uns zurück" haucht er und steht langsam auf...
