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Jamal hielt immernoch meine Hand und den Augenkontakt. Plötzlich hörte man Sirenen von der Polizei..war das Timon gewesen?.
"Ich sollte gehen" Er löste sich von meiner Hand und machte ein paar Schritte weg von mir bis ein "warte.." von mir kam. Er drehte sich um und sah mich an.
"..eh..pass auf dich auf..ich.. ich möchte dich wiedersehen" sagte ich, wie ein Schuss rausgeschossen. Er lachte. "Vertrau mir Habiba. Das ist nicht unser Ende. Wenn Gott das will" ich lächelte zurück und er ging seinen eigenen Weg.
Mit ihm fühlte ich mich anders...

Bis dem Weg nachhause, konnte ich nicht aufhören über diese ganze Situation zu denken. Der Tod, Timon, die zwei Gruppen..und Jamal.

Zuhause lag ich in mein Bett, augen zur Decke. Ich war kurz einzuschlafen bis mich jemand anrief. Es war mein Bruder.
"Eywa Schwester alles gut bei dir?"
"Ja alles fit..was los?" Sprach ich ins telefon verschlafen. "Ich wollte nur fragen ob du bock hättest mit uns raus zu gehen..bisschen fort wird dir sicherlich nicht schaden..und du bist ja mit uns also"
"..wohin?"
"Etwas trinken oder so..Nichts besonderes"
"Ja wieso nicht.. " ich hatte eigentlich überhaupt kein bock aber ich wollte meinen Bruder jetzt nicht sitzen lassen also komme ich mit. Wir machten uns eine Uhrzeit aus wann er mich abholt und dann legte er auf.. wie spontan dachte ich. Ich stellte mir den Wecker zweimal, da ich wusste ich werde den zweiten wahrscheinlich nicht hören. Mein Handy legte ich weg und machte es mir wieder gemütlich bevor ich wieder einschlief.

Stunden vergingen.Es war jetzt 18 Uhr 20. Extra bisschen früher das ich mich noch fertig machen konnte. Ich ging duschen, machte meine Haare und schminkte mich nur ganz leicht, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Ich nahm etwas gel und machte mir einen sleekzopf. Mein Outfit war etwas zu elegant aber auch bisschen basic, nicht zu dolle. Ich fühlte mich erst seit Wochen wieder schön. Es ist fast genau eine Stunde vergangen und mein Bruder schrieb mir er sei da. Ich nahm mir eine Jacke und verstaute meine wichtigsten Vorräte darin. Ich verließ mein Zimmer und Begrüßte erstmal meine Eltern die im Wohnzimmer saßen. "Ich geh etwas raus" meine Mutter starrte mich und dann meinen Vater mit großen Augen an. Ich denke es war weil ich mich auf einmal so aufgehübscht hatte. "Okay schatz..pass auf dich auf. Meld dich auch einmal" sagte mein Vater, Gott sei dank war er etwas entspannt..sonst ist er eigentlich streng.
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DU TUST MIR NICHT GUTWhere stories live. Discover now