she found a love || svenja huth x alexandra popp

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dt: poppiaufdie1
Natürlich wäre dieses Ship sowieso gekommen, aber so kommt es halt eher früher als später ;)

Ich bin nicht wirklich zufrieden, aber naja...

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- Sicht Svenja Huth -

Hände, die sanft durch meine Haare fahren, wecken mich langsam auf. Sofort schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht, was sie aber nicht sehen kann, da mein Kopf auf ihrer Brust liegt. "Morgen", nuschele ich und schmiege mich noch ein bisschen näher an ihren warmen Körper. "Guten Morgen, Svenni", murmelt sie zurück und streicht sanft über meine Haare. Wohlig seufze ich auf, als sie mir noch einen kurzen Kuss auf den Scheitel drückt.

"Hast du gut geschlafen?", fragt sie leise und streicht mir vorsichtig ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Noch während ich nicke, drehe ich mich um, damit ich sie anschauen kann. "Du auch?", frage ich eben so leise und muss mich dabei bemühen, die Augen aufzuhalten, da ich die Müdigkeit immer noch in meinem Körper spüre. "Wenn du neben mir liegst, schlafe ich immer gut", antwortet sie lächelnd und entlockt mir damit ein Schmunzeln. "Schleimerin!", erwidere ich und haue ihr sanft auf die Brust, "küss mich lieber!"

Das brauche ich ihr nicht zweimal sagen, denn schon kommt sie näher an mein Gesicht, sodass ich ihren warmen Atem auf meinen Lippen spüren kann. Meine Augen fallen flatternd zu und schon im nächsten Moment liegen ihre Lippen auf meinen. Auch, wenn wir uns schon tausende Male geküsst haben, löst es doch jedes Mal aufs Neue eine wohlige Wärme in mir aus, die sich einfach unbeschreiblich gut anfühlt.

Wir versinken regelrecht in dem Kuss und für einen Moment macht die Realität um uns herum Pause. Und holt uns dann viel zu früh wieder ein - in Form des Weckers, der viel zu laut viel zu schrille Töne von sich gibt. Genervt presse ich mir meine Hände auf die Ohren, während sie zum Nachttisch greift, auf dem der Wecker steht. Glücklicherweise verstummt das Geräusch keine Sekunde später und ich nehme erleichtert die Hände von den Ohren.

"Ich will noch nicht aufstehen!", nuschele ich und um meine Worte zu unterstreichen, rutsche ich zu ihr, bis mein Rücken ihren Bauch berührt. "Ich würd auch gerne noch mit dir hier liegen bleiben, Svenni. Aber wir sind verabredet", entgegnet sie und streicht mir vorsichtig durch die Haare.

Seufzend drehe ich mich wieder um und versuche meinen besten Hundeblick aufzusetzen. "Noch fünf Minuten?" "Das ist unfair!", seufzt sie, "Du weißt, dass ich dir fast nichts abschlagen kann. Auch ohne diesen Blick."

Grinsend fahre ich mit der Hand über ihr Gesicht und fixiere ihre Augen mit meinen. Mein Daumen streicht über ihre Wange, während sie ihren Arm um meine Hüfte schlingt und mich damit so nah an sich zieht, dass kein Blatt mehr zwischen uns passt.

Es ist still im Zimmer, während wir einander einfach nur halten und diesen kurzen Moment genießen. Auch, wenn wir mittlerweile schon fast zwei Jahre zusammen sind, fühle ich mich mit Alex manchmal genauso wie ein frisch verknallter Teenager. Und ihrem Blick und dem sanften Lächeln auf ihren Lippen nach zu urteilen, geht es ihr ganz genau so.

Plötzlich schaut sie auf und ruft: "Herein!" Überrascht drehe ich mich um, während die Tür geöffnet wird und Poppis Mutter Iris ihren Kopf ins Zimmer steckt. "Guten Morgen", flüstert sie, "ich habe euch nicht geweckt, oder?" "Guten Morgen", murmele ich. "Alles gut, Muddi, wir waren schon wach", erwidert Alex, "meine wunderschöne Freundin hier ist nur ein kleiner Morgenmuffel und will noch nicht aufstehen." "Ey", meckere ich und haue ihr sanft gegen die Schulter.

"Alexandra, lass meine zukünftige Schwiegertochter in Ruhe! Es kann ja nicht jeder so ein aktiver Flummi sein wie du", lacht Iris und zwinkert mir zu. Triumphierend schaue ich meine Freundin an und sende ihrer Mutter einen Luftkuss zu. "Hallo? Ich bin deine Tochter?" "Ist ja gut, mein Schatz!", erwidert Iris, "eigentlich wollte ich auch nur fragen, ob wir so in zehn Minuten loskönnen?" "Ach, zum Fahren bin ich wieder gut?", fragt Alex gespielt eingeschnappt, doch das feine Lächeln um ihre Lippen verrät sie. "Ich kann deine Mum auch fahren", feixe ich und setze mich auf. "Du, Madame", erwidert Poppi, "schaust erstmal zu, dass du wach wirst und dann machst du dich fertig, damit wir einigermaßen pünktlich kommen."

uh, love || woso oneshotsOn viuen les histories. Descobreix ara