Um es gleich vorwegzunehmen: Ja, in der Geschichte ging es wirklich um einen Mathelehrer namens Müller...
Natürlich findet die Protagonistin ihn anfangs fürchterlich, aber dann, auf einmal...tataaaaa..es ist Liebe! Und extra...nur aus Liebe...nicht etwa wegen jugendlicher Geilheit.... zieht sie sich knappe Klamotten an zum Matheunterricht.
Es hätte soooooo schön werden können (oder auch nicht), doch unser armer Herr Müller hat leider ein schwerwiegendes Problem:
"Herr Müller war gut gebaut und sein Gesicht schrie nach Männlichkeit."
Arme Sau! Jetzt hatte er schon so einen gut gebauten Körper, aber irgendwie klappte es nicht mit der Männlichkeit. Woran das wohl lag?
Zu wenig Testosteron? Zu viel theoretische Mathematik und zu wenig praktische Erfahrung? Man weiss es nicht. Vielleicht lag es auch daran, dass die Jugend von heute Männlichkeit genauso gut beurteilen kann, wie Liebe?
Manfred Müller nahm allen Mut zusammen, setzte alle vorhandenen Gesichtsmuskeln in Bewegung und schrie aus Leibeskräften. Nach Männlichkeit.
Der Mund, die Augen, jeder Wangenmuskel, ja, sogar der nicht vorhandene Bart schrie nach Männlichkeit.
Verständlicherweise waren die Schüler, nicht zuletzt unsere Protagonistin, ziemlich verwirrt und die Geilheit... Entschuldigung...die Liebe... verschwand so schnell, wie sie gekommen war.
Zum Glück gab es in der Klasse noch richtige Männer wie Ahmed, Kevin und Maurizio. Die waren zum Glück sowas von männlich und auch gebildet und wussten daher, wie man Männlichkeit und Liebe wunderbar miteinander kombinieren kann.
Wovon sich unsere Protagonistin direkt auf dem Schulklo überzeugen konnte. Und unser minder maskuline Mathelehrer Manfred Müller immerhin hören konnte (musste).
