Kapitel Vierzehn

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Nun saßen wir hier.
Im Butlerbüro.
Der Butler stellte sich als Gotho vor.
Und wir spielten ein Spiel.
Wir sollten erraten in welcher Hand die Münze war.
... Als der Butler ernst machte, war Leorio als erstes raus. Dann ich. Dann Kurapika. Und Gon schaffte alles.

"Hey Gotho? Sind Gon und y/n immernoch nicht hier?"
Fragte ein gewisser jemand, der durch die Tür hinter uns kam.

"Killua!!"
Rief Gon erfreut, als er sich nach hinten drehte.

"Ihr seid ja schon hier, y/n, Gon!"
Killua kam zu uns.

"Und du warst... Ähm.. Kurapika!"

"Du hast ihn vergessen?..."

Ich musste kichern.

"Liorio!"

"Le-o-ri-o"
Stellte Leorio klar.

"Lang nicht gesehen! Endlich seid ihr da!"
Killua grinste breit und voller Freude.
"Gon dein Gesicht! Was ist denn mit dir passiert?"

"Pf- du hast gut reden!"
Die beiden machten freudig.

Killua sah mich an.

"Und du, Tollpatsch? Über ein Stein gestolpert und zufälligerweise durchs Tor gekommen?"

.......
"Okay.. bis dann."
Ich stand auf und ging Richtung Ausgang.

"Hey komm schon! Das war ein Scherz!"
Killua kam mir lachend hinterher.

Und so gingen wir alle.
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"Gut.. dann werde ich mich nun von euch verabschieden. Wir haben es geschafft Killua wiederzusehen. Aber jetzt habe ich ein neues Ziel. Ich werde eine Menge Geld brauchen um an der Auktion teilzunehmen. Darum werde ich mir fürs erste eine Anstellung als regulärer Hunter suchen."
Erklärte uns Kurapika.

"Ich verstehe. Dann werde ich auch erstmal in meine Heimat zurückkehren."
Sagte Leorio.

"Was? Du gehst auch Leorio?"
Fragte Gon mit ein wenig Enttäuschung.

"Ich möchte mein Traum Arzt zu werden nicht aufgeben. Und die hohen Studiengebühren werden mir dank der Hunterlizenz bestimmt erlassen werden, wenn ich ersteinmal die Aufnahmeprüfung der Hochschule geschafft habe."

"Okay! Viel Glück dabei!"
Sagten Gon und ich.

"Okay... Bis zum nächsten Mal also?"

"Auf jeden Fall! Und das ist..."

"Am ersten September in York new City!"

Und so gingen Leorio und Kurapika.

"Jetzt sind wir aufeinmal nur noch zu dritt!"
Sagte Gon.

Mir stockte kurz der Atem.
Okay... Du musst es ihnen sagen y/n!

"Also... Eigentlich... Seid ihr nur noch zu zweit... Ich werde auch gehen..."
Ich kratzte mich am Hinterkopf und sah die beiden Jungs an.

"Was? Wie jetzt?... Ich dachte wir bleiben zusammen??"
Kam es von Gon der mich mit einem leichten schmollen ansah.

"Tut mir echt leid. Aber es gibt da etwas was ich unbedingt erledigen will. Aber ich bin mir sicher... Das ich nicht allzulange dafür brauchen werde. Also würden wir uns vermutlich schon vor dem 1 September sehen."
Erklärte ich.
"Also wenn wir mit Briefen in Kontakt bleiben, dann können wir uns auf dem laufenden halten und bestimmen wann und wo wir uns wieder treffen."

"Der Tollpatsch will allein in die große weite Welt?"
Fragte Killua grinsend.

"Nein. Ich werde fürs erste zurück in mein Dorf gehen. Dort muss ich jemanden aufsuchen..."

"Du gehst nicht wegen deiner Familie zurück?"
Fragte Gon und legte den Kopf schief.

"Doch schon. Aber ich will das dann auch direkt erledigen, wenn ich schon zu Besuch zu meiner Familie gehe."

Gon nickte verstehend.
"Dann schreib uns ja? Jeden Tag ein Brief?"

Ein Lachen kam mir über die Lippen.
"Klar. Aber ich kann nichts versprechen. Vielleicht bleibt ab und an mal ein Tag weg."

"Okay... Nadann. Wir sehen uns. Pass bloß auf. Diesesmal bin ich nicht dabei um dir zu helfen."
Sagte Killua.

"Jajaja. Passt ihr auch auf euch auf. Nicht das ihr irgendwelche dummen Sachen anstellt!"
Ich lachte und zog beide kurz in eine Umarmung.
"Ich freu mich schon darauf euch wiederzusehen!"
Ich löste mich von den beiden.

"Wir uns auch!"
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"Auf Wiedersehen!"
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Und so Schritt ich gerade durch den riesigen hölzernen Torbogen.
Ich würde direkt von zwei unserere Priesterinnen begrüßt. Sie standen am Eingang zur Kirche, die direkt am Eingang des Dorfes war.
Sie war verdammt klein. Was war nur eine einräumen Kirche. Die Kirche von Vita. Die Göttin des Lebens, an die unsere Einwohner glauben. Natürlich gibt es hier auch im Dorf einige, die nicht an Götter glauben.

"Y/n!"
Die Brünette, die in einer roten Robe gekleidet war kam zu mir.
Das war Lisbeth.
Die jüngste Priesterin in unserem Dorf.
Und meine Tante.
Ich umarmte sie direkt.
"Es ist toll dich wiederzusehen! Wie war die Prüfung? Ich habe zwar einige Informationen von deiner Mutter bekommen, doch sie plapperte immer so viel drauf los, dass man es schwer hat mitzukommen."
Sagte Lisbeth.

"Es war wirklich sehr spannend. Doch auch anstrengend. Es hat mich gewundert... Das ich überhaupt die Prüfung bestanden habe."
Sagte ich lachend und löste mich aus ihrem Armen.

"Das du immer so wenig Selbstvertrauen hast! Von deiner Mutter hast du das ganz bestimmt nicht! Ich Wette du hast das von deinem Vater!"

"Solltest du nicht auf der Seite von deinem Bruder sein?"
Ich musste lächeln.
Lisbeth und mein Vater waren schon immer die Art von Geschwistern, die sich gegenseitig ärgern und auf die Nerven gehen. Sogar jetzt noch.

"Ich mag deine Mutter mehr. Aber jetzt geh schon. Ich bin mir sicher sie warten auch alle schon sehnsüchtig darauf das du zu ihnen gehst."
Meine Tante lächelte mich an.

Ich nickte, verabschiedete mich und ging.
Ich schaute mich um und genoss das Gefühl wieder hier zu sein.
Das ganze Dorf war schlicht gehalten. Die Häuser waren aus Holz gebaut und in natürlichen Farben gehalten. Das einzige Gebäude was heraustach war die weiße Kirche von Vita.
Auf der Veranda des Hauses meiner Eltern blieb ich stehen.
Ich bin gerade meine Hand an um zu klopfen. Doch da riss meine Mutter die Tür auf.

"Y/n!!"
Sagte meine Mutter erfreut.
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