Eiskalte Wärme

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Pyuki schleppte sich durch den Sand.

„Es ist viel zu heiß!", seufzte das kleine Gufa.

Natürlich hätte Pyuki sich ins Wasser begeben können. Immerhin befand sie sich am Meer. Doch sie bevorzugte es, sich am Rande des Wassers fortzubewegen. Denn sonst würde sie sicher den anderen Gufas begegnen und das wollte sie nicht. Irgendwie war Pyuki in letzter Zeit nur noch niederschlagen, doch davon sollten die anderen möglichst nichts mitbekommen. Schließlich konnten sie ja nichts dafür.

Und so bewegte sich Pyuki ausgesprochen langsam weiter vorwärts. Und als wäre die Hitze nicht schon mehr als genug, wurde Pyuki auch noch von der Sonne geblendet. Daraufhin blickte sie hinab auf den Sand und beobachtete das Wasser dabei, wie es immer näher kam, nur um sich wieder zu entfernen.

Wieder und wieder.

So ging das eine ganze Weile, bis plötzlich...

„Hey!", rief Pyuki vor Schreck.

Sie war von irgendetwas getroffen worden. So stark, dass es sie in Richtung Meer geschleudert hatte. Pyuki war zwar etwas benommen, aber es war gerade nochmal gutgegangen.

„Puh!"

Doch dann erblickte sie einen riesigen Schatten und schaute hinauf. Direkt über ihr befand sich eine gigantische Welle.

„Oh man"

Und schon wurde sie zurück ins Meer gespült.

Noch bevor sie wusste, wie ihr geschah, war sie auch schon umzingelt.

„Pyuki! Da bist du ja!", rief ein Finneon namens Leiyana.

„Bitte entschuldige! Ich wollte nicht, dass mein Ball dich trifft! Ich hatte nicht mal in deine Richtung gezielt", wandte ein Gufa namens Kuddy ein.

„Das kann man ja auch nicht wirklich als Ball bezeichnen! Der ist ja nicht mal richtig rund!", gab Leiyana zu bedenken.

„Ach was! Das lag nur am Wind! Wenn der nicht gewesen wäre, dann...", entgegnete Kuddy.

„Pyuki! Wo willst du hin?! Willst du nicht mitspielen?", wollte Leiyana wissen.

Pyuki seufzte.

Wie oft soll sie es ihnen denn noch sagen? Pyuki spielt zwar echt gerne mit den anderen, aber Bälle mag sie einfach nicht. Und die Bälle mögen sie anscheinend auch nicht. Was soll das bringen, einen Gegenstand ständig hin und her zu werfen? Jonglieren ist ja noch okay. Oder mit einem Gegenstand auf etwas zu zielen, um zum Beispiel ein Hindernis zu entfernen oder so. Aber einfach nur so zum Spaß hin und her werfen?

Früher hatte Pyuki das nicht so viel ausgemacht. Manchmal hatte sie sogar ein bisschen Spaß dabei. Aber seitdem das mit ihrem Cousin passiert ist...

„Pyuki?", fragte Kuddy.

„Nein, danke. Spielt ihr ruhig", entgegnete Pyuki.

„Wir können auch was anderes spielen, wenn du willst", schlug Leiyana vor.

Pyuki seufzte erneut.

„Na gut", antwortete Pyuki.

Sie hatte sowieso nichts besseres vor.

Nach einer Weile kam ein weiteres Gufa angeschwommen.

„Mijo! Hallo!", wurde es von den anderen begrüßt.

„Hey, Leute! Ihr glaubt nicht, was passiert ist! Ich habe es endlich geschafft, Toxin einzusetzen!", erwähnte Mijo.

Die anderen beglückwünschten das stolze Gufa, während dieses ihnen seine Geschichte erzählte.

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⏰ Terakhir diperbarui: Feb 24 ⏰

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