Kapitel 4

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Endlich kam Addison aus dem Schulgebäude gelaufen. „Hey Lilli es tut mir so seid, dass du wegen mir zu spät gekommen bist." „Ja ist schon in Ordnung. Nur meine Mutter muss nichts davon mitbekommen okay?"

„Aber natürlich meine Lippen sind verschlossen." Dabei macht sie schnelle Bewegung mit ihrer Hand vor ihrem Mund. „Ähm Lilli wollen wir vielleicht jetzt schon shoppen gehen, weil die nächsten Tage hab ich nachmittags keine Zeit."

„Ja von mir aus gerne." Wir steigen in den Bus der grade an unserer Haltestelle hält. An der Bushaltestelle "Stadt" steigen wir aus. Wie kreative kann ein Mensch bitte sein, um eine Bushaltestelle Stadt zu nennen.

„Hey Lilli hast du mir zugehört?" Dabei schnipst Addison vor meinem Gesicht herum. „Ja was hast du gesagt." Sie seufzt theatralisch „Mensch Lilli wo bist du mit deinen Gedanken. Auch schon auf der Busfahrt. Du warst kaum ansprechbar."

„Ja ich hab nachgedacht über mein Verhalten und so. Du weißt bestimmt was ich meine." „Ne woher sollte ich das wissen. Und warum solltest du dir Gedanken um dein Verhalten machen? So hab ich dich mal gar nicht eingeschätzt. Aber Egal, lass jetzt was essen gehen ich hab soooo einen Hunger. Und dann gehen wir shoppen, ich zeig dir die Stadt..."

Ich bin echt dankbar dafür, das Addison die ganze Zeit redet. Ich wüsste echt nicht worüber wir reden sollten und jetzt erzählt sie mir irgendwas über das Wetter. Wie schön die Sonne heute doch wieder wäre und wie schön es ist mal keine Wolken am Himmel zu haben.

Endlich hielt len wir vor einem kleinen Landen. „Et Voila, mein lieblings Café." Es war wirklich schön gemacht und das nicht nur von außen, sondern auch von innen. Es war gemütlich in einer Ecke war ein riesiges Bücherregal, vor dem mehrere Sessel stehen. Überall lagen Decken und Kissen auf den Sitzmöglichkeiten. Dazu war alles in einem sehr schönen Grau gehalten. Nicht zu hell und auch nicht zu dunkel.

„was darf ich ihnen zu trinken bringen?" Ich schaue auf und blicke in das freundliche Gesicht der Bedienung. „Hey Lisa wir hätten beide gerne das Mittags Menü." „Alles klar, kommt sofort."

„Du kennst sie?" „Ja sie ist nach der 10 Klasse abgegangen und hat hier angefangen. Danke ihr bin auch auf diesen wunderschönen laden aufmerksam geworden. Ich mach es hier einfach nur. Es ist Kuschelig aber nicht zu klein und eng. Und hier sind alle immer nett und gut gelaunt."

„Ja merkt man. Ich mag es hier wirklich sehr. Ich gehe sogar soweit zu sagen das, dass hier mein Lieblingscafé ist." Danach entstand eine Stille zwischen uns. Die natürlich mal wieder Addison brach.

„Wei läuft es eigentlich mit dir bei Jungs?" „Naja, Einen Freund so richtig hatte ich noch nie. Ich war immer so eine. So schnelle Nummer und dann weg." „Oh krass." „Warum?" „Ich bin dann voll das Gegenteil. Ich lieb es einen Freund zu haben meine letzte Beziehung hielt ganze 2 Jahre. Danach ist er weggezogen und naja, dass wärs mit uns."

„Das tut mir leid." „Aber Lilli willst du denn nie einen Freund haben also nie?" Ich musste kurz überlegen was ich ihr jetzt antworten soll, soll ich ihr wirklich sagen, dass ich nur mit vielen Jungs schlafe weil ich immernoch meinem Ex Hinterhertrauer und ich mit sex meine Gefühle unterdrücken kann.„Also wenn der richtige kommt dann schon aber sonst nicht."

„Tada euer essen." „Danke." Lisa stellt uns einen Teller mit Suppe auf den Tisch. Addison nimmt sich direkt einen Löffel und beginnt ihre Suppe zu Löffeln. War es richtig Addison so anzulügen. Sie ist die erste Freundin die ich hier gefunden habe. Sollte unsere Freundschaft wirklich auf einer Lüger aufgebaut werden?

„Was ist los Lilli." „Nichts." Sie beäugt mich komisch. Aber ich greife ruhig nach meinem Löffel und beginne auch meine suppe zu löffeln. Zuerst beobachtet mich Addison mich und irgendwie scheint es so, als würde sie mich irgendwas fragen wollen. Grade als ich sie darauf ansprechen möchte wendet sie sich auch wieder ihrer Suppe zu.

„Das macht dann einmal 14 Euro." Ich zückte meinen Geldbeutel „Oh nein Lilli. Das bezahle ich." „Nein auf gar keinen Fall. Das kann ich nicht annehmen." „Und ob. Tut einfach so aus wärest du mein Gast." Und dann legt sie ihre Bankkarte auf das Zahlgerät.

Please call me Daddy [18+]Where stories live. Discover now