Avery

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Drei Wochen zuvor...

Avery blinzelte. Grelles Sonnenlicht blendete sie und sie schloss schnell wieder ihre Augen. Langsam öffnete sie sie wieder, bis sich ihre Auge an die Helligkeit gewöhnt hatten. Schwerfällig rappelte sie sich auf. Avery sah sich um. Sie lag auf einer Lichtung im hohen Gras, dass sich leicht im Wind wiegte. Die Lichtung war von hohen dunkelgrünen Tannen umgeben. Die Sonne schien durch die Baumwipfel und ließ das saftige grün der Wiese magisch erleuchten. Avery schirmte ihre Augen ab. Die Wiese war voller Blumen in allen sich nur denkbaren Farben und überall flogen Schmetterlinge herum. Avery blickte zu den Bäumen und sah ein Reh, das dort graste. Avery musste lächeln. Dieser Ort hatte etwas magisches unvollkommenes an sich, das in ihr eine tiefe Ruhe auslöste. Und dann als wäre sie vom Blitz getroffen fuhr sie hoch und sprang auf die Beine. Ihre innere Ruhe war soeben von einem Gedanken durchbrochen worden. Ein Gedanke der sie erschaudern ließ. Wo war sie? Und als wäre das nicht schon schlimm genug, war da ein neuer, noch beunruhigender Gedanke. Sie hatte noch Mühe sich auf den Beinen zu halten und sank in das weiche Gras zurück. Der Gedanke der ihr gekommen war, war noch schlimmer als die Frage, wo sie war. Der Gedanke fühlte sich schmerzhaft a. WER zum Teufel war sie?

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⏰ Last updated: Jan 14 ⏰

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